Cover-Bild Der Puzzlemörder von Zons
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lago
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 15.08.2014
  • ISBN: 9783957610164
Catherine Shepherd

Der Puzzlemörder von Zons

Zons 1495: Eine junge Frau wird geschändet und verstümmelt aufgefunden. Offensichtlich war sie Opfer des Rituals eines perversen Mörders geworden. Eigentlich ist das kleine mittelalterliche Städtchen Zons, das damals wie heute genau zwischen Düsseldorf und Köln am Rhein liegt, immer besonders friedlich gewesen. Doch seitdem der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden dem Städtchen die Zollrechte verliehen hatte, tauchte immer mehr kriminelles Gesindel auf. Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache ist geschockt von der Brutalität des Mörders und verfolgt seine Spur – nicht ahnend, dass auch er bereits in den Fokus des Puzzlemörders geraten ist.

Gegenwart: Die Journalismus-Studentin Emily kann ihr Glück kaum fassen! Sie darf eine ganze Artikelserie über die historischen Zonser Morde schreiben. Doch mit Beginn ihrer Reportage scheint der mittelalterliche Puzzlemörder von Zons wieder lebendig zu werden, als eine brutal zugerichtete Frauenleiche in Zons aufgefunden wird. Kriminalkommissar Oliver Bergmann nimmt die Ermittlungen auf. Erst viel zu spät erkennt er den Zusammenhang zur Vergangenheit. Verzweifelt versucht er die Puzzleteile des Mörders zusammenzufügen, doch der Täter ist immer einen Schritt voraus.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2018

Wenn Du traurig bist, dann sieh hinauf zu den Sternen...

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In Zons, einem kleinen Örtchen zwischen Köln und Düsseldorf, wird eine Frauenleiche gefunden. Das alles ereignet sich Ende des 15. Jahrhunderts. Der junge Bastian soll den Mörder schnappen und nur er glaubt, ...

In Zons, einem kleinen Örtchen zwischen Köln und Düsseldorf, wird eine Frauenleiche gefunden. Das alles ereignet sich Ende des 15. Jahrhunderts. Der junge Bastian soll den Mörder schnappen und nur er glaubt, dass er nicht flüchtete, sondern immer noch in Zons ist. Dies bestätigt sich, als wieder ein Mädchen ermordet und angekettet vor der Stadtmauer gefunden wird. Der Mörder ist äußerst brutal in seiner Vorgehensweise und scheint weiter auf der Lauer zu liegen.

500 Jahre später begegnen wir Emily, einer junge Journalistikstudentin. Sie bekommt einen kleinen Job bei der Rheinischen Post und will eine Zusammenfassung der Zonser Morde im 15. Jahrhundert schreiben. Für die Recherche möchte sie ins Zonser Kreisarchiv, das die gesamten Unterlagen gelagert hat. Ihre Freundin Anna wohnt in Zons und so passt es prima, sich mit ihr zu treffen und dann mit ihr zusammen das Archiv aufzusuchen. Der alte Archivar hilft Emily, er weiß wirklich extrem viel über die Morde und erklärt ihr einige Zusammenhänge, die sehr hilfreich sind. Emily und Anna verlassen dann schnell das Gemäuer, denn der Archivar ist ihnen sehr unsympathisch.

Emily arbeitet hart an ihrem Artikel und der Redakteur verspricht ihr, den Artikel auf der vordersten Seite zu veröffentlichen. Dazu kommt es leider nicht. In der Nacht wird das idyllische Städtchen von der Vergangenheit eingeholt; denn es wird eine Frauenleiche gefunden. Dieser Mord ähnelt dem von vor 500 Jahren bis auf wenige Details. Die Mordkommission ermittelt, aber der Kommissar kennt die historischen Frauenmorde nicht. Dann stößt er auf Emily´s Artikel und bittet sie um Hilfe.

So mehr werde ich jetzt nicht verraten, sonst braucht Ihr das Buch ja nicht mehr selbst lesen.

Fazit:

Die Autorin Catherine Shepherd schreibt hier wirklich einen spannenden Thriller. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gelingt ihr sehr gut. Die Spannung, die am Anfang aufgebaut wird, hält das ganze Buch über. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar.

Den Figuren haucht die Autorin sehr detailgetreu Leben ein und man kann sich jederzeit mit ihnen identifizieren. Die Beschreibungen des Zons aus dem 15. Jahrhundert und dann die aus der Gegenwart waren sehr bildlich und ich konnte mir gut vorstellen, wo und wie die Landschaft und das idyllische Städtchen wirklich aussahen.

Leider ist der Thriller viel zu schnell ausgelesen, aber die Autorin weist am Ende darauf hin, dass es eine Fortsetzung geben wird. Ich bin gespannt, denn die muss ich auf jeden Fall lesen.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Einfach spannend!

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Zons vor über 500 Jahren. Eine junge Frau wird ermordet und entstellt aufgefunden. Der Puzzlemörder treibt sein Unwesen. Die Zonser Stadtwache Bastian Mühlenberg ist ihm stetig auf den Fersen, um ein nächstes ...

Zons vor über 500 Jahren. Eine junge Frau wird ermordet und entstellt aufgefunden. Der Puzzlemörder treibt sein Unwesen. Die Zonser Stadtwache Bastian Mühlenberg ist ihm stetig auf den Fersen, um ein nächstes Opfer zu verhindern.
Zons heute. Während die Journalismus-Studentin Emily über die Puzzlemorde recherchiert, werden Frauenleichen gefunden und alles macht den Anschein, als wäre der Puzzlemörder zurückgekehrt. Dieses Mal macht Oliver Bergmann Jagd auf ihn, doch der Täter ist immer einen Schritt voraus.

Ich liebe den Schreibstil von Catherine Shepherd. Ich habe dieses Buch jetzt das zweite Mal gelesen und trotzdem wurde ich wieder mitgerissen. Die Geschichte ist einfach von der ersten bis zur letzten Seite spannend.
Es geling der Autorin wirklich gut, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. Beide Seiten waren unglaublich fesselnd. Ich wollte immer nur weiterlesen um zu erfahren was damals passiert ist und wie es im heute weitergeht.
Ich fand es unheimlich spannend in der Vergangenheit mitzuerleben, wie Bastian ohne große Technik ermittelt und wie der echte Täter sein Unwesen treibt. Auch seine Sicht der Dinge zu erfahren, hat die Geschichte abgerundet.
Dass man in der Gegenwart nicht weiß wer der Täter ist, hat dem Ganzen noch einen zusätzlichen Kniff verpasst. So konnte man wunderbar miträtseln und selbst versuchen, die Fäden zu verbinden.
Die Figuren sind alle samt gut gelungen. Auch die unsympathischen Charaktere passen perfekt ins Bild. Da ich grade ein Reread der Reihe mache, freue ich mich schon sehr die Figuren wiederzutreffen.
Ein toller erster Band einer richtig guten Reihe!

Veröffentlicht am 11.08.2017

Morde zwischen Gegenwart und Vergangenheit

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Inhalt:
Das Buch beschreibt zwei Kriminalfälle, welche in Zons passieren.Im Jahr 1495 treibt der Puzzlemörder sein Unwesen und ermordet brutal junge Frauen. Die Auswahl der Opfer erfolgt nach einem geheimen ...

Inhalt:
Das Buch beschreibt zwei Kriminalfälle, welche in Zons passieren.Im Jahr 1495 treibt der Puzzlemörder sein Unwesen und ermordet brutal junge Frauen. Die Auswahl der Opfer erfolgt nach einem geheimen Code, welchen Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache zu entziffern versucht, um dem Täter zuvor zu kommen.Gleichzeitig schreibt die Studentin Emily in der Gegenwart eine Reportage über den Puzzlemörder, als plötzlich auch hier ein Mörder sein Unwesen treibt und die historischen Morde nachahmt. Während sie gemeinsam mit Kriminalkommisar Oliver Bergmann versucht die Puzzleteile zusammenzufügen, scheint der Täter immer einen Schritt voraus zu sein.

Mein Kommentar:
Die Autorin hat eine tolle Schreibweise und ihr Stil ist sehr angenehm zu lesen. Das Buch spielt gleichzeitig in der Vergangenheit und in der Gegenwart, was aber durch Zeitangaben sehr gut gekennzeichnet ist. So weiß der Leser immer in welcher Zeit er sich befindet, da sich die Mordserien sehr ähnlich sind. Trotzdem wird es nie langweilig, da man immer mit den Hauptpersonen mitfiebert und hofft, dass sie den Täter noch rechtzeitig vor dem nächsten Mord finden werden. Es ist der Autorin gelungen beide Geschichten geschickt miteinander zu verbinden, ohne dass eine Phantasiegeschichte daraus wird. Sie schafft eine perfekte Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit.Die Erzählung ist von Anfang an spannend geschrieben und doch weiß man in der Gegenwart bis zum Schluss nicht so recht, wer der Täter sein könnte. Im Gegensatz dazu erfährt man in der Vergangenheit recht viel über den Täter und ein Teil der Geschichte wird sogar aus seiner Perspektive erzählt, sodass man einiges über seine Beweggründe erfährt, was ich recht interessant fand. So konnte man sich ein genaueres bild von ihm machen und erahnen warum jemand diese Morde imitiert hat.Die beiden Kommissare sind nicht allzu genau beschrieben, trotzdem kann man sich ein gutes Bild von ihnen machen und findet sie sehr sympatisch. Auch die Studentin passt sehr gut in dieses Bild und hilft dem Kommissar bei der Aufklärung der Fälle.

Mein Fazit:
Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die spannende Kriminalfälle mögen. Es ist ein toller Auftakt für eine ganze Reihe von Zons Krimis.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 10.10.2016

Toller Krimi, sehr zu empfehlen!

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m Jahre 1495 werden in Zons mehrere junge Frauen geschändet und ermordet. Ihr Mörder schneidet ihnen die Haare ab und hinterlässt Zahlen und Buchstaben auf ihrem Kopf. Bastian Mühlenberg, der bei der ...

m Jahre 1495 werden in Zons mehrere junge Frauen geschändet und ermordet. Ihr Mörder schneidet ihnen die Haare ab und hinterlässt Zahlen und Buchstaben auf ihrem Kopf. Bastian Mühlenberg, der bei der Zonser Stadtwache arbeitet, sucht verzweifelt den Mörder...500 Jahre später werden in Zons wieder einige junge Frauen ermordet und auch ihnen wurden Zeichen in die Kopfhaut geritzt. Oliver Bergmann ermittelt und erhält dabei Hilfe von Emily, einer Journalistikstudentin, die sich für eine Reportage mit den historischen Morden von Zons beschäftigt...Der Krimi hat mir total gut gefallen. Er ist sehr spannend und fesselnd geschrieben und hat mich in seinen Bann gezogen. Gerade die Mischung aus Krimi und historischem Roman fand ich absolut genial. Ein Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde! Auch die darauffolgenden Bände werde ich mir in den nächsten Wochen mit Sicherheit zulegen.

Veröffentlicht am 16.06.2023

Der geheimnisvolle Code

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In Zons im Jahre 1495 geht ein Mörder um, der der Stadtwache großen Kummer macht. Er geht nach einem Code vor, den sie nur schwerlich entschlüsseln können. Er bringt mehrere Frauen um und auch Bastian ...

In Zons im Jahre 1495 geht ein Mörder um, der der Stadtwache großen Kummer macht. Er geht nach einem Code vor, den sie nur schwerlich entschlüsseln können. Er bringt mehrere Frauen um und auch Bastian Mühlenberg wird bei einem Kontakt schwer verletzt, doch sie sind ihm und seinem Code auf der Spur. In der Gegenwart will die Journalistik Studentin eine Reportage über den Puzzle Mörder von Zons schreiben. Je tiefer sie in die Materie eintaucht, um so mehr kommt sie dem Code auf die Spur, Das ist auch nötig, da es auch in der Gegenwart einen mysteriösen Killer gibt, der Meschen ermordet. Kommissar Oliver Bergmann nutzt die Recherchen der Studentin, um den Mörder auf die Spur zu kommen.
„Der Puzzlemörder von Zons“ von Catherine Shepherd ist der erste Krimi aus der Zons- Krimi Reihe. Es ist ein Krimi der eigentlich in zwei Zeitzonen spielt, im Jahr 1495 und in der Gegenwart. Die Figuren ähneln sich, jedenfalls die Hauptcharaktere. Da ist der Böse aus der Vergangenheit, der viele Morde begeht und in der Zeit auch mit einem nachvollziehbaren Motiv. Der Gegenpart in der Vergangenheit ist der Hauptmann der Zonser Stadtwache Bastian Mühlenberg, der den Mörder stellen will und alles unternimmt, auch in die Heimatstadt des Mörders zu Reiten, um seinem Motiv auf die Spur zu kommen. Er erkennt einen Code und der Besuch in der Heimatstadt hilft ihm näher an den Mörder heranzukommen. In der Gegenwart trifft der Kriminalkommissar Oliver Bergmann auf den Mörder. In die Gegenwart hat die Autorin noch die Studentin Emily als verbindendes Glied zwischen Gegenwart und Vergangenheit eingebaut. Sehr ungewöhnlich, aber ein Spannungselement, das seines gleichen sucht. Das Springen zwischen den Zeiten erhöht die Spannung. Der Spannungsbogen entwickelt sich bis zum Ende in Form eines Puzzles und das fehlende Puzzleteil, wie auf dem Cover treffend abgebildet, kann zum Ende an seinen Platz gelegt werden.
Ein sehr gut erzählter Krimi, der mir auch durch die beiden Zeitzonen sehr gut gefallen hat.

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