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Veröffentlicht am 03.12.2025

Weihnachten auf der Polarstation

The Penguin Paradox
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Veterinärmedizinerin Emerie ist überglücklich: Sie darf an einer Forschungsreise in die Antarktis teilnehmen. Wenn da nur nicht der Leiter des Teams wäre. Beckett treibt Emerie auf der Polarstation zunehmend ...

Veterinärmedizinerin Emerie ist überglücklich: Sie darf an einer Forschungsreise in die Antarktis teilnehmen. Wenn da nur nicht der Leiter des Teams wäre. Beckett treibt Emerie auf der Polarstation zunehmend in den Wahnsinn. Eigentlich muss sie sich auf ihre Doktorarbeit über Pinguine konzentrieren. Doch je länger sie mit Beckett zusammenarbeitet, desto schwerer fällt es ihr, die Hitze zu ignorieren, die sich trotz arktischer Temperaturen in ihr ausbreitet, wann immer er in ihrer Nähe ist.

„The Penguin Paradox“ von Greta Milán entführt den Leser auf eine amüsante Art und Weise in die Arktis.
Emerie ist Forscherin und darf endlich auf der Polarstation White Star ihre Forschung zu Adeliepinguinen vertiefen. Endlich kann sie die kleinen Tiere hautnah beobachten.
Doch leider ist der Leiter der Expedition ausgerechnet Beckett, den sie auf den Tod nicht ausstehen kann. Abgesehen von Provokationen und blöden Sprüchen können die Zwei keinen normalen Satz miteinander reden.
Auf der Polarstation kommen sie sich zwangsläufig näher und aus einer Zusammenarbeit wird bald mehr.
Das Setting gefällt mir richtig gut. Es ist ungewöhnlich und hat viel Potenzial.
Auch die Crew ist einfach sympathisch und deren Arbeit interessant. Beckett und Emerie gefallen mir auch, obwohl ich mit ihr tatsächlich ein bisschen warm werden musste.
Die Entwicklungen von Beckett und Emerie sind gut gelungen und haben mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht.
Deren Beziehung und der sich anbahnende Konflikt sind etwas vorhersehbar, aber das hat mich nicht groß gestört. Mir hat die Story gut gefallen und ich habe Beckett, Emerie und die Crew gerne auf die Polarstation begleitet. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 03.12.2025

Etwas zu sehr Gilmore Girls

The Pumpkin Spice Latte Disaster
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Eigentlich ist Jude nur für die Hochzeit ihrer Schwester in ihre Heimat zurückgekehrt. Denn das englische Örtchen steht für alles, was die rastlose 26-Jährige hasst: Beständigkeit, Gemütlichkeit und Kleinstadt-Gossip.
In ...

Eigentlich ist Jude nur für die Hochzeit ihrer Schwester in ihre Heimat zurückgekehrt. Denn das englische Örtchen steht für alles, was die rastlose 26-Jährige hasst: Beständigkeit, Gemütlichkeit und Kleinstadt-Gossip.
In Lower Whilby angekommen geht jedoch alles drunter und drüber. Und das hat vor allem mit James zu tun. Der grummelige Barista ist der Sohn legendärer Brit Pop-Stars, ziemlich attraktiv – und überhaupt nicht erfreut darüber, dass Jude ihn für ihren Musikpodcast ausquetschen will. Als er Jude aus der Not heraus in seinem Café anstellt, geht sie ihm nicht nur auf die Nerven. Sondern auch nicht mehr aus dem Kopf. Doch kann Jude, die ihr ganzes Leben schon auf der Flucht vor ihren Gefühlen ist, für ihn zur Ruhe kommen?

„The Pumpkin Spice Latte Disaster“ von Kyra Groh ist wirklich eine cozy RomCom mit Stars Hollow Vibes. Auch die versprochenen Lorelei und Luke Vibes sind da.
Leider muss ich sagen, dass mir das alles aber schon zu viel Gilmore Girls war und das, obwohl ich Gilmore Girls liebe.
In Lower Whilby gibt es ebenso viele verschrobene Bewohner, ungewöhnliche Feiertage und eben auch eine Art Luke. Mit Basecap und Café und allem.
Jude ist hier die Lorelei und schneit bei Luke äh James herein, der zwischen genervt und verzaubert reagiert.
Der Konflikt der beiden ist auch ziemlich vorhersehbar und hat mich nicht wirklich überrascht.
Dennoch hat das Buch irgendwas Besonderes, was mich das Ende erleben lassen wollte. Das Städtchen ist nett, die Vibes sind toll für den Herbst, das Setting mit dem Musikpodcast und der Brit Pop Familie von James waren auch gut gewählt.
Das Buch ist ein Wohlfühlroman mit Happy-End Garantie und auf jeden Fall für gemütliche Lesestunden das Richtige.

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Veröffentlicht am 03.12.2025

Heile Winterwunderwelt

Weihnachten in Applemore
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Harry Robertson, charmant und gutaussehend, ist fest entschlossen, sein kleines Hotel in Applemore zu einem Erfolg zu machen, und will groß umbauen. Wenn die Hauptsaison zu Ende geht, soll es losgehen, ...

Harry Robertson, charmant und gutaussehend, ist fest entschlossen, sein kleines Hotel in Applemore zu einem Erfolg zu machen, und will groß umbauen. Wenn die Hauptsaison zu Ende geht, soll es losgehen, das Hotel wird über den Winter geschlossen bleiben.
Dann reist die kapriziöse, erfolgreiche Influencerin Ivy mit ihrem Verlobten Ben an und wünscht sich nichts sehnlicher, als in dem Hotel zu heiraten, das ihre Großeltern so geliebt haben. Harry ist hocherfreut, aber es gibt ein kleines Problem, denn Ivy hat sich eine Hochzeit an Weihnachten in den Kopf gesetzt – und was Ivy will, bekommt sie auch. Und natürlich wäre es eine grandiose Werbung für das Hotel.
Polly Fraser ist nicht nur Harrys beste Freundin, aber auch heimlich verliebt. Sie versichert ihm, dass sie es schaffen können, ein unvergessliches Fest zu bereiten, wenn alle an einem Strang ziehen – der Hofladen, die Gärtnerei, die Bäckerei für die Hochzeitstorte. Doch dann kommt es zu einer Katastrophe, und auf einmal steht nicht nur die Hochzeit in Frage


„Weihnachten in Applemore“ ist der vierte Band der „Das Erbe von Applemore“ Reihe, der Autorin Rachael Lucas. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, sind aber in der richtigen Reihenfolge umso schöner, weil man die Figuren dann nach und nach kennen lernt.
Band vier spielt in der Winter- und Weihnachtszeit. Das Applemore Hotel soll renoviert werden und überall im Dorf starten die Weihnachtsvorbereitungen.
Natürlich geht nicht alles bei den Vorbereitungen gut und dann taucht auch noch die berühmte Influencerin Ivy auf. Gleichzeitig spielen die Gefühle von Harry und Polly verrückt, die beide mehr vom anderen wollen aber gleichzeitig denken, dass der andere nur Freundschaft sieht.
Das Buch ist wieder angefüllt von tollen Settings, sympathischen, herzlichen Figuren und ganz fühl Wohlfühlstimmung. Es gibt nicht viel Drama aber dafür ganz viel heile Winterwunderwelt. Die Bücher sind einfach zum Zurücklehnen und genießen.

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Veröffentlicht am 03.12.2025

Süße Story vor einem cozy Setting

Copenhagen Cinnamon 1. Delicate
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Als Jonnas Leben auf den Kopf gestellt wird und sie kurzerhand als Barista in dem gemütlichen Coffee Shop „Copenhagen Cinnamon“ anfängt, ahnt sie noch nicht, dass sie und den ziemlich süßen Besitzer Mads ...

Als Jonnas Leben auf den Kopf gestellt wird und sie kurzerhand als Barista in dem gemütlichen Coffee Shop „Copenhagen Cinnamon“ anfängt, ahnt sie noch nicht, dass sie und den ziemlich süßen Besitzer Mads mehr verbindet als nur eine Zufallsbekanntschaft. Während draußen das Herbstlaub von den Bäumen fällt, verbringen sie zwischen Pumpkin Spice Latte und Zimtschnecken unweigerlich immer mehr Zeit miteinander. Doch es gibt einen Teil von Mads, den er fest verschlossen hält, das spürt Jonna sofort. Als er ihr anbietet, übergangsweise auf seinem Hausboot zu wohnen, entdeckt Jonna, dass ihre Vergangenheit stärker miteinander verwoben ist, als sie je für möglich gehalten hat.

„Copenhagen Cinnamon – Delicate“ ist der erste Band der neuen Reihe von Stefanie Neeb.
Ich muss vorweg sagen, wer sich hier viel Unerwartetes und Neues erhofft, der wird vielleicht enttäuscht aber die Leser, die Lust auf Cozyromance haben und sich gerne mit einem Pumpkin Spice Latte auf ihre Couch kuscheln und einfach genießen wollen, die sind hier richtig.
Wir haben hier ein cozy Setting, sympathische Figuren und eine Wohlfühlstory.
Jonna und Mads sind tolle Hauptfiguren, die von sympathischen Nebencharakteren begleitet werden.
Jonna und Mads haben beide so ihr Päckchen zu tragen und natürlich kommt der große Konflikt nicht unerwartet. Aber auch die Entwicklung ihrer Gefühle kommt nicht unterwartet, ist aber dadurch nicht weniger schön.
Das Buch war von Anfang bis Ende irgendwie hyggelig und hat mir Freude bereitet.
Ich habe die Story gerne verfolgt und mich einfach fallen lassen.
Ich freue mich schon auf Band zwei.

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Veröffentlicht am 03.12.2025

Nicht Wesselings bestes Buch

Insight – Dein Leben gehört mir
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Valerie Sophie ist eine der größten Influencerinnen Deutschlands, jung, schön, reich und unglaublich beliebt. Dass sie dafür einige Abgründe überwunden und eine schwierige Vergangenheit hinter sich gelassen ...

Valerie Sophie ist eine der größten Influencerinnen Deutschlands, jung, schön, reich und unglaublich beliebt. Dass sie dafür einige Abgründe überwunden und eine schwierige Vergangenheit hinter sich gelassen hat, weiß kaum jemand – und das soll auch so bleiben. Als ein Stalker in ihr Leben tritt, der droht, ihr »kleines Geheimnis« zu verraten, gerät ihre Welt ins Wanken. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Paul, einen ehemaligen Mitschüler, der inzwischen Polizist ist und verspricht, ihr zu helfen. Dabei kommen sie sich unerwartet nahe. Was Paul allerdings nicht ahnt, ist, dass auch er nur einen Teil der Geschichte kennt.

Ich mag die Bücher von Antonia Wesseling sehr gerne und war sehr gespannt, wie ihr wohl ein Buch aus diesem Genre gelingen wird. Emotionen kann sie ja und dabei Spannung aufbauen auch aber ein Thriller gepaart mit Romance, ist dann doch noch mal was anderes.
Das Thema ist spannend. Eine Influencerin, die es gewohnt ist in der Öffentlichkeit zu stehen und alles mit ihren Followern zu teilen, gerät in das Visier eines Stalkers.
Leider konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen.
Die Figuren sind allesamt nicht wirklich sympathisch. Auch nicht unsympathisch aber doch so, dass ich nicht mal mit Valerie wirklich warm geworden bin. Für einen Thriller brauch ich das nicht unbedingt aber wenigstens die Hauptfigur will ich irgendwie mögen.
Ihr Job als Influencerin und der dazugehörige Druck kam gut rüber. Manchmal konnte ich aber einiges zu diesem Thema nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht weil ich nicht daher komme?
Leider zog sich die Geschichte an einigen Stellen und hätte schnellere Ereignisse gebraucht. Manchmal war die Story einfach zu langsam. Aber zum Glück hat sie immer wieder Fahrt aufgenommen.
Das Ende hat dann noch mal einiges rausgerissen. Die Wendungen, die es da gab, haben echt noch mal Pluspunkte gebracht.
Insgesamt ein lesenswertes Buch, auch wenn Antonia Wesseling es sonst ein bisschen besser kann.

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