Cover-Bild Dana Mallory
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783522654005
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Claudia Romes

Dana Mallory

und das Haus der lebenden Schatten
Magische und mysteriöse Spannung für Kinder ab 10!

Dana ist genervt: Die Ferien bei Tante Meg im englischen Nirgendwo verbringen? Langweilig! Doch das alte, ehrwürdige Haus, in dem sie wohnt, ist nicht das, was es zu sein scheint. Als plötzlich die Gemälde anfangen zu sprechen, Türen einfach in den Wänden verschwinden und Dana auch noch Stimmen hört, die ihren Namen rufen, ist ihr Entdeckergeist geweckt. Nach und nach wird Dana klar, dass das Geheimnis um Mallory Manor mehr mit ihrem Schicksal zu tun hat, als sie ahnt …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2023

Geheimnisvoll

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Irgendwann ist die Zeit da, dass Eltern entweder mal ohne Kindern in Urlaub wollen oder aus anderen Gründen, z. B. aufgrund von Dienstreisen, ihre Kinder zu weiteren Familienmitgliedern wie Tante oder ...

Irgendwann ist die Zeit da, dass Eltern entweder mal ohne Kindern in Urlaub wollen oder aus anderen Gründen, z. B. aufgrund von Dienstreisen, ihre Kinder zu weiteren Familienmitgliedern wie Tante oder Großeltern abgeben. In diesem Fall gibt Danas Vater sie kurz vor ihrem 13. Geburtstag zu der Tante Meg ab. Ihr Vater schwärmt von seinen Ferien auf Mallory Manor. Doch Dana zweifelt schnell an der Freundlichkeit der Tante. Die ist nämlich eher unfreundlich, hat kein nettes Wort für Dana übrig, und stellt auch eigenartige Fragen. Zudem isst Tante Meg komische Sachen, z. B. finden sich komische Augen in der Suppe. Auch wenn Dana lieber schnell nach Hause will, kann sie sich zumindest mit dem Hauspersonal anfreunden. Gerade die Küchenfee Marianne hat es Dana angetan, und Marianne versorgt Dana auch oft genug mit richtig leckeren Speisen.

Als Dana nachts anfängt Geräusche zu hören, fühlt sie sich in ihrer Meinung über Mallory Manor bestätigt. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Als dann noch die Katze Sissybell das Sprechen anfängt, würde sie am liebsten schnell wieder nach Hause. Doch dann kommt ihr noch ein weiterer Bewohner Mallory Manors zu Hilfe: Will. Doch auch er ist irgendwie seltsam. Schnell findet Dana heraus: sie hat mehr mit dem verwunschenen Haus zu tun, und muss ihre verhexte Tante und damit das Haus retten, um ihr eigenes Schicksal zu besiegeln.

Das Buch war sehr schnell zu Ende gelesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte sehr spannend geschrieben. Für welches Alter dieses Buch zu empfehlen ist, fällt mir schwer: das Buch ist durchaus spannend geschrieben, und durchaus auch gruselig. Manch Charakter taucht als Gespenst auf, und manch Charakter ist ein recht fieser Zeitgenosse. Doch ich würde gefühlt es ab dem Teeniealter empfehlen.

Dana ist nämlich ein typischer Teenager: ab einem gewissen Alter ist einem die Familie peinlich, und man ist – ob man will oder nicht – etwas bockig. Doch was sie erlebt, könnte einen schon ganz schön gruseln oder an sich zweifeln lassen, wenn man nicht eine tolle Familie und Freunde bei sich hätte. Denn die Katze Sissybell, ihr geheimnisvoller Freund Will und die Hauselfe Marianne helfen Dana, das Haus zu retten. Und ihrem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen. Erst dann versteht Dana, warum ihr Vater so gerne die Ferien auf Mallory Manor verbracht hat, und dass ihre Tante doch gar nicht so gruselig ist, wie es zu erst schien.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie hat die nötige Länge gehabt, ohne zu lang oder zu kurz zu wirken. Sozusagen auf den Punkt gebracht. Die Handlung spielt in einem begrenzten Zeitraum und einem Schauplatz ab, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Ebenso die Protagonisten: man musste sich nicht zig Namen merken, sondern die Protagonisten waren überschaubar. Außerdem fand ich alle sehr sympathisch: gerade Dana und Will haben mir sehr gefallen. Und ich mag Geschichten, bei denen die Geschichte wie ein Film vor dem inneren Auge abläuft: das hat die Autorin Claudia Romes wunderbar geschafft. Irgendwann werde ich dieses Buch nochmal lesen, weil es so gut war.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Bei diesem Buch darf sich jeder ein wenig mitgruseln

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Dana soll die Ferien bei ihrer Tante Meg verbringen und ist alles andere als begeistert. Was soll sie bloß in diesem alten Gemäuer? Tante Meg ist irgendwie unheimlich und Dana möchte nur noch weg. Aber ...

Dana soll die Ferien bei ihrer Tante Meg verbringen und ist alles andere als begeistert. Was soll sie bloß in diesem alten Gemäuer? Tante Meg ist irgendwie unheimlich und Dana möchte nur noch weg. Aber als dann komische Dinge passieren, wird ihre Neugier geweckt und sie macht sich auf, um hinter das Geheimnis von Mallory Manor zu kommen.

Ich habe das Buch mit großer Begeisterung gelesen. Die Autorin Claudia Romes hat es verstanden ein Kinderbuch für jede Altersklasse zu schaffen. Hier gibt es jede Menge Spannung und auch leichte Gruselmomente, dabei ist alles locker leicht zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Der Schreibstil ist richtig lebendig und erschafft eine eigene Welt voller fantastischer Wesen und Geheimnisse. Manchmal muss man so mit Dana mitfiebern, dass einem fast die Luft wegbleibt.

Mit etwas Glück, darf man sich auf eine Fortsetzung freuen und wenn nicht, dann ist das Ende trotzdem rund.

Ich empfehle diese Buch sehr gerne weiter und vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Mallory Manor

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Endlich mal wieder ein Kinderbuch, das richtig Spaß gemacht hat
Die erzeugte Atmosphäre war wirklich toll - den leichten Gruseleffekt, den die Autorin mit ihrem bildlichen Schreibstil erzeugt hat, fand ...

Endlich mal wieder ein Kinderbuch, das richtig Spaß gemacht hat
Die erzeugte Atmosphäre war wirklich toll - den leichten Gruseleffekt, den die Autorin mit ihrem bildlichen Schreibstil erzeugt hat, fand ich klasse.
Es hat Spaß gemacht, Dana bei der Erkundung des Schlosses und seiner Geheimnisse zu begleiten.
Die Charaktere wirkten allesamt sehr authentisch - selbst die Geister.
Insgesamt eine wirklich schöne Geschichte für Kinder und jung gebliebene Erwachsene.

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Veröffentlicht am 26.05.2019

Spannend und geheimnisvoll

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Dana soll die Ferien bei Tante Meg verbringen, in einem alten Haus und das auch noch irgendwo am Ende der Welt. Lust hat sie dazu überhaupt nicht, doch als sie bemerkt, dass in der alten Villa seltsame ...

Dana soll die Ferien bei Tante Meg verbringen, in einem alten Haus und das auch noch irgendwo am Ende der Welt. Lust hat sie dazu überhaupt nicht, doch als sie bemerkt, dass in der alten Villa seltsame Dinge vor sich gehen, Bilder anfangen zu sprechen, Türen verschwinden und Stimmen in der Nacht, die sie rufen, ist Danas Spürsinn geweckt.


Dieses Buch habe ich gemeinsam mit meiner Tochter ( 10 Jahre ) gelesen.
Schnell haben wir uns in der Geschichte heimisch gefühlt.
Die Charaktere sind kindgerecht dargestellt und dank der Beschreibungen wunderbar vor dem inneren Auge zu sehen.
Die Handlung ist mal lustig, mal geheimnisvoll und manchmal etwas gruselig, doch immer darauf bedacht, dass es ein Kinderbuch ist.
Sehr gut gefallen hat uns beiden der leichtverständliche und lockere Schreibstil, der den Leser dank der immer wieder auftretenden Spannung geradezu durch die Geschichte trägt.
Uns fiel es immer wieder schwer, das Buch zur Seite zu legen, da wir beide das Gefühl hatten, dass wir gemeinsam mit Dana das alte Haus "erforschen" sollten.
Mir als Mutter gefiel sehr gut, dass in diesem Buch so viel Phantasie steckt und die Handlung selbst mich als Erwachsenen völlig überzeugt und in seinen Bann zog.

Kinder und Erwachsene , die Phantasie mögen, sich nicht vor Geistern fürchten , schon immer mal ein altes Haus erkunden wollten und den Mut haben, sich auf ein unervergessliches Abenteuer einzulassen, sind mit diesem Buch bestens versorgt.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Gruselig und spannend für kleine aber auch große Leser

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Du trägst es in dir, glaube an dich.

Inhalt:
Dana ist genervt.
Die Ferien bei Tante Meg im englischen Nirgendwo verbringen? Langweilig! Doch das alte, ehrwürdige Haus, in dem sie wohnt, ist nicht das, ...

Du trägst es in dir, glaube an dich.

Inhalt:
Dana ist genervt.
Die Ferien bei Tante Meg im englischen Nirgendwo verbringen? Langweilig! Doch das alte, ehrwürdige Haus, in dem sie wohnt, ist nicht das, was es zu sein scheint. Türen verschwinden einfach in den Wänden und Dana hört Stimmen, die ihren Namen rufen.
Nach und nach wird Dana klar, dass das Geheimnis um Mallory Manor mehr mit ihrem Schicksal zu tun hat, als sie ahnt …

Meinung:
Das Cover und der Klappentext versprechen nicht zu viel. In “Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten” erwartet den Leser eine spannendes und auch gruseliges Abenteuer.
Der Leser wird zu Beginn zusammen mit Dana einfach in Mallory Manor "abgesetzt" und muss sich erstmal zurechtfinden.
Doch das Haus und seine Bewohner machen es einem nicht besonders leicht. Überall gehen merkwürdige und beunruhigende Dinge vor. So stellt sich sehr schnell eine packende Gruselstimmung ein.

Sprachlich passt das Buch gut zu der Zielgruppe ab 10 Jahren. Die Sprache ist modern und gerade heraus. Dana bedient sich umgangssprachlicher Begriffe, verstrickt sich aber nicht in sogenannter Jugendsprache.
Der Spannungsbogen hält die ganze Zeit ein gewisses Gruselgefühl aufrecht. Nach und nach werden dann die magischen Hintergründe von Mallory Manor offenbart. Dana findet in den alten Haus Freunde und kommt ihrem Erbe auf die Spur.
Der einzige Wermutstropfen, den es für mich gab, war Dana selbst. Seit sie ihre Mutter verloren hat verschließt sie sich vor jedem. Das macht sie zu Beginn überaus zickig. Und im weiteren Verlauf wird sie immer wieder von Selbstzweifeln erfasst, auch wenn sie bereits das ein oder andere großartige vollbracht hat. Das fand ich doch ziemlich anstrengend.
Da das Ende des Buches aber auf einen zweiten Teil hoffen lässt, hoffe ich dass Dana mehr an sich glaubt.

Fazit:
Dana Mallory entführt uns in ein magisches Haus, das so viel mehr ist als es zu sein scheint. Das Buch hat mich nicht nur mit seinem tollen Cover neugierig gemacht, sondern meine Erwartungen dann auch komplett erfüllt. Ich hoffe auf eine Fortsetzung. Bis dahin kann ich dieses Buch nur allen Neugierigen empfehlen!