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Veröffentlicht am 26.05.2025

Spannend und macht Lust auf mehr

Der treue Spion
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Bei diesem Buch habe ich mich leider sofort von dem Klappentext leiten lassen und erst später gemerkt, dass es sich um eine Serie handelt.

Auch wenn ich genau genommen mitten in der Geschichte begonnen ...

Bei diesem Buch habe ich mich leider sofort von dem Klappentext leiten lassen und erst später gemerkt, dass es sich um eine Serie handelt.

Auch wenn ich genau genommen mitten in der Geschichte begonnen habe, da es immerhin bereits das 3. Buch der Reihe ist, fand ich mich recht schnell zurecht. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich auch die ersten Beiden gelesen und musst dann doch feststellen, dass mir einiges an Informationen fehlte.
Doch nichts desto trotz, ich habe dieses Buch geliebt. Schnell war ich mitten in der Geschichte, die durch lebendige Charaktere besticht und historisch sehr genau ist. Die Handlung selber hat mir sehr gut gefallen und ich habe an vielen Stellen mitgefiebert sowie versucht zu kombinieren.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, auch wenn die Sprache nicht ganz so einfach gehalten ist, dennoch empfand ich das Lesen des Buch als sehr spannend, angenehm und realistisch.
Toll empfand ich den "roten Faden", der sich gemütlich durch das Buch schlängelte und den die Autorin scheinbar niemals aus den Augen ließ.

Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Reihe, die einfach Spaß macht, Nervenkitzel hervorruft und tolle Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 26.05.2025

Spannender erster Teil

Vega 1 – Der Wind in meinen Händen
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Vega ist als Charakter sehr sympathisch und zieht sowohl die Jugend als auch mich als Erwachsene in ihre Geschichte.
Durch den lockeren und leichten Schreibstil fliegt man geradezu durch die Handlung. ...

Vega ist als Charakter sehr sympathisch und zieht sowohl die Jugend als auch mich als Erwachsene in ihre Geschichte.
Durch den lockeren und leichten Schreibstil fliegt man geradezu durch die Handlung. Mir persönlich hat die Geschichte sehr angesprochen, die Thematik ist aktuell und so erklärt, dass auch jüngere Leser dem Buch mühelos folgen können.
Zu beachten ist jedoch, dass viele Fragen, die sich zu Beginn bis etwa bis zur Mitte des Buches hin stellen, erst im letzten Drittel nach und nach beantwortet werden. Zum Ende hin sind immer noch Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Buch beantwortet werden. Doch auch wenn es recht lange dauert, bis ich als Leser meine Antworten auf die Fragen bekam, so hat mir die Geschichte und somit der Weg dorthin sehr gut gefallen. An einigen Stellen empfand ich die Geschichte etwas langatmig, doch dann wurde sie wieder spannend und abwechslungsreich.

Alles in allem ein tolles Buch, das noch Luft nach oben hat, welches sich gut lesen lässt und oft zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 14.05.2025

Magisches Venedig

Stadt aus Wasser und Licht – Die Maskenmagierin (Stadt aus Wasser und Licht 1)
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Anola lebt mit ihrer Mutter in Venedig, doch nach dem Tod ihres Vaters, möchte Anola die Stadt nur hinter sich lassen und irgendwo neu beginnen. Und dann ist da auch noch ihr Halbbruder Marco, den sie ...

Anola lebt mit ihrer Mutter in Venedig, doch nach dem Tod ihres Vaters, möchte Anola die Stadt nur hinter sich lassen und irgendwo neu beginnen. Und dann ist da auch noch ihr Halbbruder Marco, den sie gar nicht leiden kann und welcher sie ignoriert. Was soll an Venedig noch schön sein ? Der erste Schultag an ihrer neuen Schule hat es dafür in sich.....

Das Cover und der Klappentext konnte mich schnell begeistern und ich muss gestehen, ich habe das Buch geliebt.
Die Beschreibungen des Palazzo war so real gestaltet, dass ich das Gefühl hatte , neben Anola zu stehen und gemeinsam mit ihr die neue Schule kennenzulernen.
Anola ist als Charakter im ersten Moment nicht ganz so leicht zu greifen, doch schnell bemerkt der Leser, dass sie sehr liebenswert und neugierig ist.
Ebenso bunt und lebendig sind die anderen Charaktere gezeichnet , die nach und nach in der Geschichte erscheinen. Bei manchen hatte ich zu Beginn ein ungutes Gefühl, was sich dann jedoch ins Gegenteil verlagerte, umso mehr man in die Handlung hineintauchte.
Besonders spannend empfand ich die Beschreibungen der Geheimgänge, die scheinbar überall in Venedig sind und die wundervollen Bibliotheken, welche ich lieben gern besuchen würde.
Die Handlung selber empfand ich als sehr gut aufgebaut. Ich hatte viel Spaß mit Anola durch das mir unbekannte Venedig zu laufen.
Glaubhaft empfand ich ebenso die Magie, die überall in Venedig ist - man muss sie nur erkennen.
Der lockere und leicht Schreibstil ließ mich geradezu durch das Buch "hindurch schwimmen".
Spannung, Humor , Freundschaft, Liebe, Mut und so vieles mehr floss in die Geschichte mit ein, so dass ich mich als Leser sehr wohl gefühlt habe und nun den zweiten Band der Reihe lesen werde.

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Veröffentlicht am 11.05.2025

Tolles Buch

The House of Falconer - Die Macht des Schicksals
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James arbeitet mit seinem Vater an einem Marktstand in London. Für James ist bereits im Kindesalter klar, dass er seinen Traum, der wichtigste Händler Londons oder vielleicht besser der ganzen Welt zu ...

James arbeitet mit seinem Vater an einem Marktstand in London. Für James ist bereits im Kindesalter klar, dass er seinen Traum, der wichtigste Händler Londons oder vielleicht besser der ganzen Welt zu werden, verwirklichen kann. Doch wird er diesem Kindheitstraum im Alter treu bleiben?

Schnell war ich als Leser in der Welt von James angelangt und freute mich, sein Leben und seine Familie kennenzulernen.
Der Charakter James ist sehr ansprechend, er ist gut ausgearbeitet und die Entwicklung, welcher er im Laufe der Geschichte durchläuft ist sowohl interessant als auch glaubwürdig.
Ebenso lebendig und liebenswürdig sind die anderen Charaktere, die ich kennenlernen durfte.
Neben der Geschichte von James, wird auch die Geschichte von Alexis erzählt. Alexis ist in eine reiche Familie geboren worden und hat somit viele Freiheiten sowie die finanzielle Sicherheit.
Im ersten Moment des Lesens war mir noch nicht bewusst, wie diese beiden Geschichten zusammenhängen können, doch nach dem Buch habe ich eine Vermutung.

Der Schreibstil erlaubt dem Leser das Buch sehr flüssig zu lesen. Dank der interessanten und bildlichen Beschreibungen der Handlungsorte konnte ich mir diese gut vorstellen.

Die Geschichte empfinde ich bis jetzt sehr gut durchdacht, doch da es sich um eine Trilogie handelt , bleiben beim ersten Band einige Fragen für mich offen, die hoffentlich in den Folgebänden erläutert werden.

Auch das Gefühl und die Liebe bleiben bei diesem Buch nicht auf der Strecke.

Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Wiedersehen mit James und Alexis im zweiten Band.

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Veröffentlicht am 09.05.2025

Spannende Anfänge

Die Erste Kommissarin
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Berlin, 1923: Jette wird ausgewählt, die Ausbildungslaufbahn bei der Polizei zu durchlaufen. Sie ist fest entschlossen, ihren Weg zu gehen, auch wenn ihre männlichen Kollegen ihr jeden nur möglichen Stein ...

Berlin, 1923: Jette wird ausgewählt, die Ausbildungslaufbahn bei der Polizei zu durchlaufen. Sie ist fest entschlossen, ihren Weg zu gehen, auch wenn ihre männlichen Kollegen ihr jeden nur möglichen Stein in den Weg legen möchten. Dann geschieht ein Verbrechen, welches selbst für langjährige Kommissare sehr brutal ist. Die Ermittlungen kommen einfach nicht in Fahrt und hier sieht Jette ihre Chance, sich als zukünftige Kommissarin zu beweisen.

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen.
Bereits nach den ersten Seiten war ich dank des ansprechenden und flüssigen Schreibstil des Autors Moritz Hirche schnell mitten in Berlin auf düstern Straßen unterwegs. Die bildliche Beschreibungen der Handlungsorte gaben mir das Gefühl, das Geschehen als Beobachter verfolgen zu können und vor meinem inneren Auge ein gutes Bild zu entwickeln.
Jette finde ich persönlich als Hauptcharakter sehr ansprechend. Ihre Art ist in meinen Augen vielleicht schon etwas zu modern, allerdings könnte dieses auch aus ihrem Elternhaus und dem dort Erlebten zusammenhängen.
Die Entwicklung, welche Jette im Laufe des Buches durchläuft, hat mich auf jeden Fall gefesselt.
Bei dem ein oder andern Kollegen von Jette hatte ich ungute Gefühle, vermutlich waren sie einfach noch nicht bereit für Neues.
Spannend fand ich die Schilderungen in der Gerichtsmedizin und wie Kommissare im Allgemeinen wohl zu dieser Zeit gearbeitet haben. Aus dieser Sicht habe ich das Geschehen noch nie betrachtet.
Die Kluft zwischen der reichen und der armen Bevölkerung wird sehr gut deutlich. Was mich jedoch erschrocken hat, war wie nah diese beiden Bereiche zusammenliegen.
Die Handlung hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Fall ist brutal und es gibt wenige Hinweise, doch dann kommt Fahrt in den Fall und somit auch in Jettes Leben. Das Ende hingegen ging mir etwas zu schnell, doch es ist in sich schlüssig und beantwortet alle offenen Fragen, die ich mir persönlich stellte.

Alles in allem ein toller historischer Roman, der viel Spannung aufweist, sehr sympathische Charaktere zu bieten hat und der es dem Leser erlaubt, in das schillernde Berlin der Zwanziger Jahre einzutauchen.

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