Cover-Bild Ich glaube, ich hatte es schon
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 05.11.2020
  • ISBN: 9783462001556
Michael Mittermeier

Ich glaube, ich hatte es schon

Die Corona-Chroniken

Tausche Witze gegen Antikörper.

Homeschooling-Alarm? Virologen, die cooler als Popstars sind? Sparkassenbesuche mit Maske?
In seinem neuen Buch führt uns Michael Mittermeier mit Esprit und Witz durch unseren seltsamen neuen Alltag. Auftrittsverbot? Ein Albtraum für Komiker – die Pointen müssen raus! Michael Mittermeier erzählt wahre und saulustige Geschichten aus der Zeit der Pandemie: warum seine Tochter nicht mehr will, dass er bei den Mathehausaufgaben hilft, weshalb es kein gutes Zeichen ist, wenn der Paketbote nicht mehr klingelt, und was passiert, wenn in Rheinland-Pfalz die Bordelle wieder aufmachen.
Die Krise stellt uns alle vor neue Fragen – und der Autor beantwortet sie mit Maske, aber ohne Blatt vor dem Mund: Wie erkennt man, ob die Zuschauer im Autokino lachen? Ist es für Prominente vorteilhaft, mit Maske einkaufen zu gehen? Soll man kurz nach Mittag schon einen Feierabend-Wein trinken? Und: Was machen wir jetzt mit der ganzen Hefe? Ob Sie es nun wirklich hatten oder nicht: Dieses Buch liefert genügend humoristische Antikörper, um den nächsten Lockdown locker zu überstehen.

Das neue Buch des SPIEGEL-Nummer-eins-Bestseller-Autors von »Achtung, Baby«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2021

Über dieses Buch habe ich mich köstlich amüsiert

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Michael Mittermeier erzählt uns z . B. wie er die zwölf Wochen und vier Tage Lockdown ohne Publikum daheim überstanden hat . Oder wie hätten wir die Zeit im Jahre 1980 überstanden ? Ohne Netflix ? Ohne ...

Michael Mittermeier erzählt uns z . B. wie er die zwölf Wochen und vier Tage Lockdown ohne Publikum daheim überstanden hat . Oder wie hätten wir die Zeit im Jahre 1980 überstanden ? Ohne Netflix ? Ohne Internet ? Kurt Felix und Rudi Carell in Dauerschleife ?

Der Schreibstil ist sehr bildhaft und leicht . Der Text ist aus Sicht des Autors geschrieben . Natürlich steht der Humor dabei im Vordergrund da muss die Spannung einen großen Schritt zurücktreten . Über jedem Kapitel steht passend dazu ein Spruch außerdem sind sie recht kurz gehalten .

Fazit : Als ich das Buch las , hatte ich immer Michael Mittermeier vor Augen und ich hörte ihn sogar sprechen . Ich weiß es hört sich vielleicht komisch an aber genauso war es . In dem Buch dreht sich alles um Corona . Von den neuen Begrüßungsregeln über die Corona - App bis hin zu den Virologen ist die ganze Bandbreite dabei . In einem sehr lockeren Ton beschreibt er den Alltag in Coronazeiten ohne dabei ausfallend zu werden . Mittermeier schreibt manchmal zynisch und sarkastisch , natürlich mit seinem unverwechselbaren Humor . Ich hatte dabei sehr viel geschmunzelt , sehr oft gelacht und mich dabei köstlich amüsiert . Dieses Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen , nicht nur den Fans von Michael Mittermeier .

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Unterhaltsamer Lesespaß

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Michael Mittermeier gehört zu den Comedians, die ich schon seit sehr vielen Jahren lese und mir vor allem auch ihre Programme anschaue, von daher hatte ich sehr hohe Erwartungen an sein neuestes Werk „Ich ...

Michael Mittermeier gehört zu den Comedians, die ich schon seit sehr vielen Jahren lese und mir vor allem auch ihre Programme anschaue, von daher hatte ich sehr hohe Erwartungen an sein neuestes Werk „Ich glaube, ich hatte es schon“.

In diesem kleinen, aber feinen Buch beschreibt er seinen Alltag in Zeiten der Corona-Pandemie und wie er und seine Familie mit dem neuen Zustand während des Lockdowns umgehen. Dabei sind seine Anekdoten wie immer sehr witzig, intelligent und auf den Punkt gebracht, sodass ich hier ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden hatte.

Mittermeier beschreibt hier aber nicht nur sein sehr witziges Familienleben in Zeiten von Covid-19, sondern bringt auch seine Gedanken zu Superhelden, vergessene Masken in Supermärkten, Hamsterkäufen und Geisterspiele in der Fußball Bundesliga zu Papier.

Gleichzeitig beschreibt er auch sein Leben als Künstler in den doch so verrückten Zeiten. Dabei wird besonders darauf eingegangen, dass die Regierung Kunst und Kultur als verzichtbar betrachtet, aber u.a. Bordelle in Rheinland-Pfalz bereits eher wieder öffnet, als Kinos, Theater oder Museen.

Sehr schön finde ich auch den Punkt, dass auch nie vergessen werden sollte, dass die Pflegekräfte und Ärzte heutzutage die wahren Helden des Alltags sind und weit mehr benötigen, als ein einmaliges Klatschen in den Abendstunden.

Kurz gesagt: „Ich glaube, ich hatte es schon“ ist ein sehr unterhaltsames und vor allem witziges Buch mit Anekdoten au dem Lockdown, das den oftmals doch so schwierigen neuen Alltag für einige Stunden vergessen lässt. Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Corona mal lustig!

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Tausche Witze gegen Antikörper.
Homeschooling-Alarm? Virologen, die cooler als Popstarts sind? Sparkassenbesuche mit Maske?
Michael Mittermeier entführt uns ganz privat in seinen heimischen Coronaaufenthalt. ...

Tausche Witze gegen Antikörper.
Homeschooling-Alarm? Virologen, die cooler als Popstarts sind? Sparkassenbesuche mit Maske?
Michael Mittermeier entführt uns ganz privat in seinen heimischen Coronaaufenthalt. Auftrittsverbot – ein Albtraum für Komiker – die Pointen müssen raus! Wie immer nimmt er kein Blatt vor den Mund und berichtet seine Erlebnisse.

Ich mag Michael Mittermeier sehr, sein Humor ist genau auf meiner Schiene und so bin ich gerne in diese Geschichten eingetaucht. Er schafft es alltägliche Situationen mit der gewissen Komik darzustellen, so dass man schmunzelnd vor dem Buch sitzt und sich rückblickend an ähnliche Situationen erinnert. Man ist direkt im Geschehen drin und erlebt die gängigen Momente, die alle erlebt haben, noch einmal. Home-Schooling – da holen wir lieber die Mama, ab wann darf man den Feierabend-Wein trinken, warum ist ein Virologe auf einmal so viel wert und warum darf ein Puff eröffnen, aber ein Komiker nicht auftreten und wie fühlt sich ein Auftritt im Autokino an? Fragen über Fragen, die von ihm sehr witzig dargestellt werden, einen privaten Einblick geben und sehr schnell sind die knapp 130 Seiten gelesen, aber schön, wenn man die ganze Krise mit Humor beleuchten kann und alles nicht todernst nimmt.

Für alle, die auch in Zeiten von Corona, mal einen humorvollen Einblick in einen Haushalt erleben und mal wieder richtig lachen möchten. Angriff auf die Lachmuskeln! Live bestimmt noch besser, doch so lange das nicht geht, einfach loslesen!

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Eine skurrile wie ironische Momentaufnahme: witzig, ehrlich, optimistisch und aktuell. 

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Inhalt:

Für Michael Mittermeier ist schnell ist klar: Wenn Corona sogar für das Verschieben des Filmstarts des neuen James Bond "Keine Zeit zum Sterben" sorgt, wird's ernst. Oder aber sehr komisch:

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Inhalt:

Für Michael Mittermeier ist schnell ist klar: Wenn Corona sogar für das Verschieben des Filmstarts des neuen James Bond "Keine Zeit zum Sterben" sorgt, wird's ernst. Oder aber sehr komisch:

- Verwahrlosung in den eigenen vier Wänden

- Alkohol vor zwölf Uhr mittags und netflixen in Dauerschleife

- krude Verschwörungstheorien

- Hamsterkäufe von Klopapier bis Hefe

- Geisterstädte wie in Zombie-Filmen

- Horror des Homeschoolings

- skurrile Auftritte in Autokinos, um Entzugserscheinungen entgegen zu wirken.


Aber vielleicht entsteht aus der Krise auch etwas Gutes. Michael Mittermeiers Motto: mit viel Humor bestens gerüstet für jeden weiteren Lockdown!


Mein Eindruck:

Wer jetzt denkt "Bitte nicht noch ein Corona-Buch!", dem halte ich entgegen:

Aber wenn schon eines, dann wenigstens lustig.

Obwohl Mittermeiers Auftritte von Gestik und Mimik leben, funktioniert sein Humor in Schriftform überraschend gut. Beim Lesen hat man seine quirlige Art vor Augen und seinen bayrischen Dialekt im Ohr.

Gespickt mit Zitaten von Gaius Julius Cäsar oder Johann Wolfgang von Goethe bis hin zu Harald Juhnke schildert Mittermeier unter seine Erlebnisse ab März 2020, mit denen wahrscheinlich die meisten Leser ebenfalls ihre Erfahrungen gesammelt haben.

Humorvoll und überspitzt schreibt er über Sinn und Unsinn von Hamsterkäufen (Geschirrspültabs als Schatz),

Ellbogenbegrüßung in einer Ellbogengesellschaft und absurde Verschwörungstheorien.

Der Komiker auf Entzug gibt auch private Einblicke in die drei Monate ohne Bühnenauftritte, welche in Jogginghose, mit diversen Flaschen Wein, Spielenachmittagen und Netflix in Dauerschleife verbracht wurden.

Auf herrlich lustige Art zeigt sich, was für ein schweres Unterfangen es sein kann, den Nachwuchs an große Filmklassiker wie Star Wars heranzuführen. Michael Mittermeier ist und bleibt halt ein TV-Junkie. Serien- und Film-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, auch wenn der eine oder andere Gag nicht unbedingt neu ist.

Als Vater darf das Thema Homeschooling-Wahnsinn natürlich nicht fehlen und so werden auch veraltete Technik, verschwundene Lehrer und hysterische Eltern auf die Schippe genommen. Wäre es nicht so traurig, würde man lachen. Ehrlich gesagt, bleibt einem nach den chaotischen "wir unterrichten Zuhause"-Wochen wahrscheinlich gar nichts anderes übrig als Lachen oder - Rat vom Autor - Wiskey.

Nicht zu vergessen sind die explodierenden, wirren wie verrückten Dialoge in Eltern-WhatsApp-Gruppen, die für jeden Komiker eine Steilvorlage sein müssen. Wenn dieser denn seine Witze irgendwie und irgendwann wieder an den Mann (oder die Frau) bringen darf. Man merkt, wie sehr der Autor unter dem "Entzug" leifet, denn für ihn steht bereits nach den ersten Tagen fest: Ehefrau und vorpubertierende Tochter sind kein guter Ersatz für ein Publikum.

Skurriles und Alltägliches in einer gelungenen und unterhaltsamen Mischung und zum heutigen Tage (Ende Oktober 2020) noch immer aktuell. Mit knapp über einhundert Seiten ist das Buch nicht nur eine kurze Momentaufnahme sondern auch viel zu schnell vorbei.

Mittermeier erklärt, dass er sich in seinem Buch bewusst für die lustigen und schrägen Seiten der Pandemie entschieden hat. Zum Abschluss schlägt er aber auch nachdenkliche Töne an, denn Komiker und Kulturschaffende allgemein wurden von Beginn an als am ehesten verzichtbar an den Rand gestellt und sind dadurch Meilenweit weg von systemrelevant. Es wird Zeit, dass sich hieran etwas ändert.

Aber auch Positives lasst sich dem Irrsinn abgewinnen, demn die Familie ist näher zusammen gewachsen und das Leben geht weiter. Für den nächsten Lockdown ist man mit Humor gerüstet.

Zeitgleich erscheint das passende Hörbuch. Perfekt für alle, denen die hibbelige und sprunghafte Art von Mittermeier beim reinen Lesen fehlt.


Fazit:

Eine witzige, ehrliche und persönliche Momentaufnahme.

Mit viel Humor nimmt Mittermeier das Verhalten der Menschen - und auch sein eigenes - in der Corona-Krise gekonnt auf die Schippe.


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Rezensiertes Buch: "Ich glaube, ich hatte es schon - Die Chorona-Chroniken" aus dem Jahr 2020

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Corona-Kolumnen

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Vor 20 Jahren fand ich Michael Mittermeier und seine Bühnenprogramme richtig witzig. "Zapped" mit seinen ganzen Referenzen zu Film & Fernsehen traf voll meinen Nerv. (Und sobald er in diesem Buch irgendwie ...

Vor 20 Jahren fand ich Michael Mittermeier und seine Bühnenprogramme richtig witzig. "Zapped" mit seinen ganzen Referenzen zu Film & Fernsehen traf voll meinen Nerv. (Und sobald er in diesem Buch irgendwie Bezüge zu Filmstars etc. machte, musste ich auch meist schmunzeln - in dem Genre kennt er sich aus!).
Es folgten weitere Programme, die auch immer mal wieder im TV gezeigt wurden. Doch jetzt habe ich schon seit sehr langem nichts mehr von dem Comedian gehört, gesehen oder gelesen. Bis mir dieses kleine Buch über den Weg lief, dessen Titel auch absolut passend für das Thema ist.

Auch die kleinen Kolumnen im Inneren sind unterhaltsam, aber für mich doch nicht so richtig witzig im Sinne von lauthals lachen. Ich denke, das liegt bei mir an 2 Faktoren: meist lacht man mit Comedians mit, weil sie über etwas erzählen was man selbst auch schon erlebt hat und man sich dann sagt "ja, genau so isses". Da hatten Herr Mittermeier und ich aber so gut wie keine Berührungspunkte, noch nicht mal beim Thema Homeschooling.
Zum zweiten wirkt das, was ein Comedian so von sich gibt, meist vor allem auch im Zusammenspiel mit der Art, wie er es vorträgt. Auf der Bühne, vor Publikum, dessen Lachen dann durchaus auch ansteckend wirken kann. All das fiel hier beim Lesen weg (auch wenn ich mir manchmal sehr gut Michael Mittermeiers Stimme + Intonation + Pausen im Kopf vorstellen konnte), und machte die Sache dann auch gleich weniger witzig.

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