Cover-Bild Priest of Bones
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 20.02.2020
  • ISBN: 9783608115802
Peter McLean

Priest of Bones

Der Kampf um den Rosenthron 1
Jochen Schwarzer (Übersetzer)

Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt.

Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2020

Super Fantasybuch

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Klappentext:

Soldaten, Gangster, Magier... in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety ...

Klappentext:

Soldaten, Gangster, Magier... in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt.

Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Boy, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.

Rezension:

Mich hat der Klappentext direkt angesprochen und auch das Cover fand ich sehr ansprechend. Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gut gelungen. Am Anfang des Buches werden die Charaktere aufgezählt. Bei der langen Liste dachte ich, dass ich Schwierigkeiten haben würde alle Charaktere auseinander zu halten, aber das war überhaupt nicht der Fall. Die Geschichte wird aus der Sicht von Thomas Piety, dem Anführer der Pious Men, geschildert und man ist sofort in der Geschichte gefangen.
Der klare und sehr flüssige Schreibstil macht es einfach sich in die Geschichte einzufinden.
Ich habe das Buch kaum mehr aus der Hand legen können und freue mich auf die Fortsetzung dieser Reihe! Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Wers düster liebt...

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Kurzbeschreibung:
Der Soldatenpriester Tomas Piety kehrt nach dem Krieg mit seiner Stellvertreterin Bloody Anne und seinen Soldaten zurück in seine Heimatstadt.
Gerne würde er seine Geschäfte, die er ...

Kurzbeschreibung:
Der Soldatenpriester Tomas Piety kehrt nach dem Krieg mit seiner Stellvertreterin Bloody Anne und seinen Soldaten zurück in seine Heimatstadt.
Gerne würde er seine Geschäfte, die er vor dem Krieg geführt hat, wieder aufnehmen, doch er muss feststellen, dass nichts mehr so ist wie vor dem Krieg.
Seine Geschäfte führen Fremde, sein Rennpferd ist tot und seine Tante, die die Geschäfte in seiner Abwesenheit weiterführen sollte, ist im Kloster.
Also versucht er seine Geschäfte wieder zu bekommen, doch er stößt auf einen neuen Gegner.

Autor/in:
Peter McLean wohnt in Großbritannien und „Priest of Bones“ ist sein zweiter Fantasyroman.
Er wurde 1972 in der Nähe von London geboren.

Cover:
Das Cover hat mich sofort angesprochen und nicht mehr losgelassen.
Es zeigt ein Beidhänder Schwert und im Hintergrund eine Gasse in einer mittelalterlichen Stadt.
Mein Blick wurde von Anfang an immer wieder vom Cover angezogen, auch wenn der Klappentext mich zuerst nicht angesprochen hat.
Ich habe aufgrund des Covers angefangen das Buch zu lesen und muss sagen, es passt sehr gut zu dem Buch und spiegelt die Geschichte gekonnt wider.

Charaktere:
Tomas Piety: Soldatenpriester und Chef der Pious Men
Bloody Anne: seine Stellvertreterin im Krieg und seine rechte Hand.
Jochan Piety: Bruder von Tomas Piety
Billy the Boy: von der Göttin geküsst, hat magische Fähigkeiten

Alle Pious Men, die mit Tomas Piety aus dem Krieg nach Ellinburg kommen leiden an „Schlachtenkoller“ also posttraumatische Belastungsstörung. Genau das macht diese Veteranen menschlich.

Schreibstil:
Mit dem Schreitstil hatte ich auf den ersten Seiten so meine Probleme, da er sehr derbe ist.
Ich habe tatsächlich auf den ersten Seiten überlegt, ob ich weiterlese, oder nicht.
Mit der Zeit relativierte sich das aber und es war zwar sehr anschaulich geschrieben, aber nicht mehr ganz so derbe.
Der ganze Roman lies sich sehr flüssig lesen und man konnte sogar den Gestank im Stadtteil Stink förmlich riechen. Genauso wie man die beschriebenen Wunden vor dem inneren Auge sehen konnte.
So geschriebene Bücher lese ich gern. Denn sie werden nicht langweilig.
Ich war tatsächlich traurig, als ich am Ende des Buches angekommen bin.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist sehr flüssig erzählt und in sich schlüssig. Man kann sich in viele der Charaktere sehr gut hineinversetzen, da die Charaktere sehr gut durchdacht sind. Außer die, die geheimnisvoll bleiben sollen. Auch die Rückblicke in den Krieg sind gut durchdacht und in sich schlüssig. Peter McLean hat auf jeden Fall seine Hausaufgaben gemacht und gut recherchiert.
Die Schauplätze sind gut konstruiert, so dass man sich die Räume, bzw. Straßen sehr gut vorstellen kann.
Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und bleibt es auch bis zum Schluss.
Man kann dieses Buch nur schwer wieder aus der Hand legen.

Fazit:
Es ist ein sehr düsterer Fantasyroman, der nichts mit Elfen und der gleichen zu tun hat.
Er ist derbe geschrieben und verschönt die Tatsachen des Krieges nicht.
Wer auf Romane, die in Kriegen spielen oder düstere Fantasy steht, für den ist dies genau das Richtige.
Ich, für meinen Teil kann es gar nicht erwarten, dass das nächste Buch aus der Reihe erscheint.
Daher vergebe ich auch die volle Punktzahl

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Ein erfolgreicher Gauner

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Eine wahrhafte Hau-drauf -Truppe treibt ihr (Un)-wesen im fiktiven Ellinburg. Tomas Piety, der Anführer der Ex-Söldner, kommt mit eben diesen nach brutalen Schlachten im Namen der Königin schwer traumatisiert ...

Eine wahrhafte Hau-drauf -Truppe treibt ihr (Un)-wesen im fiktiven Ellinburg. Tomas Piety, der Anführer der Ex-Söldner, kommt mit eben diesen nach brutalen Schlachten im Namen der Königin schwer traumatisiert nach Hause und muss feststellen, dass sein Gaunerimperium von der Konkurrenz übernommen wurde. Mit viel Blutvergießen, geschickten Strategien, etwas Magie und der Hilfe seiner Kumpane macht er sich daran, seinen Besitz zurückzuerobern. Und das, obwohl er inzwischen Priester geworden ist.
Peter McLean hat eine absolut spannende Fantasygeschichte verfasst. Mannigfaltige Charaktere gehören zu Tomas‘ Trupp. Stark, dumm, raffiniert, clever, bauernschlau, loyal, geldgierig, treu, kämpferisch - alle Eigenschaften sind vertreten, McLean lässt sie durch seinen Helden perfekt nutzen. Dadurch gewinnt der eine Menge. Dennoch gibt es eine Figur, die sogar diesen Tomas streng steuert. Weitreichende Ziele werden angestrebt.
So wird Politik gemacht!
Gaunerehre, Korruption, Kämpfe, Rücksichtslosigkeit und Intrigen bestimmen die Handlung. Spannung, Unterhaltung und das schöne Gefühl, nicht in Ellinburg zu leben, machen dieses Buch zu einem phantastischenLesevergnügen.
Deutsch von J. Schwarzer, Hobbit Presse bei Klett-Cotta.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Gelungener Auftakt zu einer neuen Urban-Fantasy-Reihe

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Nach dem Krieg kehrt der Soldatenpriester Tomas Piety mit den verbliebenen Kämpfern seines Trupps in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Dort muss er feststellen, dass sein Imperium – Tavernen, Spielkasinos, ...

Nach dem Krieg kehrt der Soldatenpriester Tomas Piety mit den verbliebenen Kämpfern seines Trupps in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Dort muss er feststellen, dass sein Imperium – Tavernen, Spielkasinos, Bordelle – fest in fremder Hand sind, seine Tante im Kloster ist und die Menschen in seinem Viertel Hunger leiden. Er ist fest entschlossen, alles zurückzugewinnen, und wird dabei kräftig von seinen Leuten unterstützt, die er nunmehr Pious Men nennt. Bald kommt er wieder zu einigem Wohlstand und Ansehen. Dann jedoch ist er gezwungen, die Agentin der Königin Ailsa als Schankmagd einzustellen. Diese zeigt ihm die geheimen Machenschaften der Fremden in Ellinburg auf, warnt ihn vor der totalen Übernahme der Stadt und überzeugt ihn schließlich den Kampf gegen die mächtigen Fremden aufzunehmen…

Fesselnd, atmosphärisch dicht und mit bildhafter Sprache erzählt – dem Autor ist ein fulminanter Start in eine neue Urban-Fantasy-Reihe gelungen, die Lust auf Mehr macht. Kriegerisch ist die Welt, die er entwirft, archaisch und düster, gewalttätig und unmoralisch sind ihre Menschen, und gerade das macht sie so realistisch. Es wird viel geflucht, gekämpft und getötet, die ehemaligen Soldaten leiden an Kriegs-Traumata und sind oft schwer zu bändigen. Die Gesellschaft Ellinburgs besteht zum größten Teil aus hart arbeitenden Handwerkern, Kriminellen und einigen dekadenten niedrigen Adligen, es herrscht Vielgötterei. Der Gouverneur und seine Stadtwache sind korrupt. Der Bildungsgrad ist niedrig, die Kluft zwischen arm und reich dagegen groß, die Menschen führen ein hartes Leben fernab der Hauptstadt, Idealismus und Naivität können sie sich nicht leisten. Leben möchte man hier nicht. Und doch gelingt es dem Autor, seinen Figuren jeweils einen vielschichtigen Charakter zu verleihen und sehr unterschiedliche Persönlichkeiten zuzuweisen, und besonders sein Erzähler, Tomas Piety, besticht durch einen starken Willen, Moral und Durchsetzungskraft, die ich in diesem Umfeld ungewöhnlich und sehr viel versprechend fand.

Obwohl selbst durch Kindheit und Krieg schwer traumatisiert, schafft Piety es immer wieder, seine Leute zu motivieren, sie folgen ihm und erkennen seinen Führungsanspruch an, und dadurch gelingt ihm der Spagat zwischen listigem Stratege, erbarmungslosem Kämpfer, Retter in der Not, Robin Hood und sogar Beichtvater und Trostspender – das fand ich wirklich faszinierend. Als Ich-Erzähler befleißigt er sich einer eher simplen Sprache, mitunter neigt er auch zu Wiederholungen, was seine geringe Schulbildung deutlich macht. Dennoch schafft er es, tiefe Einblicke in sein Seelenleben und das seiner Vertrauten zu geben, und dieser Erzählstil verleiht der Geschichte zusätzlich Authentizität. Außerdem beweist er durchaus Humor, zum Beispiel indem er in Anlehnung seines Nachnamens „Frömmigkeit“ seine Bande „die frommen Männer“ nennt, einerseits ein sprechender Name, denn in der Tat sind seine Anhänger bei aller Gewalt sehr gläubige (und abergläubische) Menschen, andererseits natürlich sehr ironisch.

Im Laufe der Geschichte gewinnt Ailsa immer mehr an Einfluss, sie infiltriert die Pious Men und manipuliert Tomas immer mehr, so dass er nur noch auf ihre Anweisung hin handelt und redet. Dies lässt sich eigentlich nur durch seine Angst vor einem weiteren großen Krieg und der damit verbundenen Vernichtung der Stadt und seiner Bewohner erklären. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, und besonders Bloody Anne hatte es mir angetan. Sie bildet als einzige Frau im Team der Pious Men ein starkes Gegenstück zur weiblichen Hauptfigur Ailsa, steht Tomas emotional am nächsten, da sie beide die gleichen Moral- und Wertvorstellungen haben, und kann es auch in punkto Intelligenz und Durchsetzungskraft mit ihm aufnehmen.

Magie spielt ebenfalls eine Rolle, wie es sich für ein ordentliches Fantasy-Werk gehört. Sie bleibt lange im Hintergrund und ist eher eine Sache der geheimnisvollen Fremden, nicht der Einheimischen. Richtige Magier gibt es ebenso wenig wie richtige Ärzte, es gibt auch keine Schulen dafür, was auch wieder dem generell niedrigen Bildungsgrad der Bevölkerung entspricht. Sie tritt dann aber stark in Gestalt den Jungen Billy the Boy (nicht etwa „Billy the Kid“!) in Aktion. Billy hat zweifellos außergewöhnliche Fähigkeiten, die Tomas auf skrupellose Weise für sich und seine Zwecke zu nutzen weiß, und besteht sogar ohne bessere Ausbildung gegen die fremden Magier. Es dürfte äußerst spannend werden zu erfahren, wie besonders seine Geschichte weitergeht. Aber auch Tomas und Aisla, Anne und die Pious Men haben ihr Werk noch nicht vollbracht, und wir dürfen uns auf weitere spannende Bände freuen.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Wer sein Eigentum schützen will muss über Leichen gehen

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Der Krieg ist vorbei und Thomas Piety kehrt in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Vor dem Krieg war er bekannt als der „Geschäftsmann“ der Stadt, zusammen mit seiner Gruppe den Pious Men. Er sorgte für ...

Der Krieg ist vorbei und Thomas Piety kehrt in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Vor dem Krieg war er bekannt als der „Geschäftsmann“ der Stadt, zusammen mit seiner Gruppe den Pious Men. Er sorgte für Schutz und Arbeit unter allen Menschen, die bereit waren dafür zu zahlen. Ein Erpresser und Dieb, ein Hurenhälter und Mörder, würden wir sagen, doch er sieht sich als Beschützer der Einwohner.

Doch der Krieg war lang und hart. Alle kommen mit Narben, mehr seelisch als körperlich wieder. So erfährt Thomas, der nun auch Priester ist, dass all seine Geschäfte verloren gegangen sind an andere Gangs.

Doch dies soll sich ändern. Kaum ein Tag vergeht und schon gehört der erste Laden wieder ihm. So werden die Stadt und die Menschen dort, wieder ein Teil seines Vermögens. Schritt für Schritt.

Die Charaktere sind so unterschiedlich wie man es sich nur vorstellen kann.

Der Bruder dem der Lagerkoller des Krieges nur zu sehr anzumerken ist. Er der glauben muss, er sei die rechte Hand seines Bruders, der die Gruppe anführt, es aber niemals sein wird.

Die Frau, welche mal hübsch war, aber nicht nur die Narbe, sondern auch ihr Namen entstellt sie. Wer sie zu freundlich behandelt muss bluten.

Der Junge, mehr Kind als Mann, dem die Kraft der heiligen Frau, der Göttin der Menschen mitgegeben wurde. Durch seine Hände werden Menschen, welche mehr tot als lebendig sind, geheilt.

Wir erleben den Alltag, der so rau ist wie das Kopfsteinpflaster der damaligen Zeit. Lesen von den Huren, den Bettlern, den Mördern und den zwielichtigen Gestalten in ihrer Doppelrolle. Wenn kann er vertrauen und wem nicht? Als dann noch die Queen eine ihrer wichtigsten Ritter vorbeischickt, muss Thomas aufpassen das ihm nicht die Zügel aus der Hand gerissen werden.

Ein sehr gut geschriebenes Buch, welches von Blut trifft, kein Blatt vor den Mund nimmt und zeigt wer nur bereit ist zu kämpfen und loyal ist, die Chance hat zu überleben. Die Vielzahl an Charakteren erscheint erstmal erschreckend, legt sich aber sehr schnell wieder. Man lernt sie alle nach und nach kennen, so wie ihre grausamen Erlebnisse, welche schon vor dem Krieg diese Menschen kaputt gemacht haben.

Auch wenn der Einstieg etwas mühselig wirkt lohnt es sich dran zu bleiben. So sehr Thomas den guten Kerl versucht zu markieren, weiß man einfach das er nichts anderes ist als ein Mafiosi der über Leichen geht. Notfalls auch über die der eigenen Männer.

Doch auch er wird mit der Zeit Opfer einer höheren Instanz und dies macht das Buch so interessant. Ich freu mich bereits auf den hoffentlich zweiten Teil, der irgendwann erscheinen wird.