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Veröffentlicht am 15.05.2025

Alles nur Illusionen?

Play of Hearts
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Play of hearts ist der erste Band der The hearts duet Reihe der Autorin Juli Dorn.

Die Geschichte entführt in eine Welt voller Magie und Illusionen und im Mittelpunkt steht Evie die nur eines möchte, ...

Play of hearts ist der erste Band der The hearts duet Reihe der Autorin Juli Dorn.

Die Geschichte entführt in eine Welt voller Magie und Illusionen und im Mittelpunkt steht Evie die nur eines möchte, einen Freund und geliebt zu werden. Dafür geht sie einen waghalsigen Handel mit einem Jungen ein, den sie in einem Spiegel im Spiegelkabinett ihrer Großmutter sieht.

An ihrem 18. Geburtstag begegnet sie Arthur und es ist bei beiden Liebe auf den ersten Blick, doch Evie verbirgt ein Geheimnis das Arthut in große Gefahr bringt. Als beide in den geheimnisvollen Cirque du Cœur gelangen gerät alles aus den Fugen und Evie muss anderen vertrauen um Arthur zu retten, doch kann sie ihnen und gerade auch Remi vertrauen oder ist alles nur Illusion?

Die Geschichte wird spannend erzählt und die Charaktere werden gut gezeichnet. Die Geschichte wird aus Evies Perspektive erzählt und so bekommt man beim Lesen einen guten Einblick in die Gefühlswelt von Evie die sie selber nicht immer ganz versteht.

Auch als Leser kann man nicht immer erkennen was nun gerade Realität ist oder Illusion und das macht den Charme der Geschichte für mich aus.

Der erste Band endet mit einen Cliffhanger der neugierig auf die Fortsetzung macht und ich freue mich schon darauf Evie weiter auf ihrem Weg zu begleiten.

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Veröffentlicht am 15.05.2025

Anders als erwartet

Our Infinite Fates
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Our Infinite Fate ist eine Fantasygeschichte geschrieben von der Autorin Laura Steven.

In dieser Geschichte geht es um Evelyn und Ayden die in einer Liebesgeschichte verstrickt sind. Während sich Ayden ...

Our Infinite Fate ist eine Fantasygeschichte geschrieben von der Autorin Laura Steven.

In dieser Geschichte geht es um Evelyn und Ayden die in einer Liebesgeschichte verstrickt sind. Während sich Ayden an jedes seiner Leben erinnern kann geht es Evelyn anders. Sie kann sich immer nur in Bruchstücken daran erinnern und weiß nur, dass sie in keinem ihrer Leben das 18. Lebensjahr erreicht hat. Ihr Leben wird immer von Ayden beendet indem er sie umbringt. Warum das so ist weiß Evelyn nicht.

In ihrem derzeitigen Leben setzt sie alles daran ihren 18. Geburtstag zu überstehen, denn sie will ihre Schwester retten die eine Knochenmarkspende von Evelyn benötigt.

Evelyns und Aydens Leben werden in der Gegenwart erzählt und es gibt immer wieder kleine Rückblenden auf vergangene Leben und wie sie sich gegenseitig ums Leben bringen. Diese Episoden sind immer nur kurze Schlaglichter und es gibt bei den Paaren alle möglichen Konstellationen weiblich-weiblich, männlich-männlich und weiblich-männlich. Das erweckt bei mir den Eindruck alle Facetten abdecken zu wollen. Auch die Benutzung von They und Them für die Geschlechter finde ich nicht passend für die Geschichte.

Durch die kurzen Episoden kann ich nicht richtig warm werden mit den Charakteren und die Geschichte hat dadurch immer wieder Brüche. Erwartet hatte ich eine Liebesgeschichte, bekommen habe ich eine Episodengeschichte die immer nur kurze Strecken abbildet.

Auch den Schluss der Geschichte fand ich seltsam und nicht überzeugend. Insgesamt hat die Geschichte meine Erwartungen nicht erfüllt und die Charaktere waren für mich zu blass.

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Veröffentlicht am 06.05.2025

Nicht ganz mein Fall

Der Sternenstaubdieb
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Der Sternenstaubdieb ist eine orientalisch märchenhaft erzählte Geschichte der Autorin Chelsea Abdullah.

Als Leserin durfte ich Loulie al-Zazari, auch bekannt als Mitternachtshändlerin, auf ihrer Suche ...

Der Sternenstaubdieb ist eine orientalisch märchenhaft erzählte Geschichte der Autorin Chelsea Abdullah.

Als Leserin durfte ich Loulie al-Zazari, auch bekannt als Mitternachtshändlerin, auf ihrer Suche nach einer Lampe die einen Dschinn beherbergt begleiten.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und durch kurze märchenhafte Geschichten ergänzt. Diese Art erinnert an orientalische Märchen und die Handlung war dadurch auch etwas verschachtelt. Die Charaktere waren für mich eher flach und ich konnte nicht richtig mit ihnen warm werden.

Die Handlung zog sich in Teilen recht lang und die Geschichte hätte für mich gerne straffer erzählt werden können. Teilweise wirkten die Protagonisten auf mich etwas ziellos und wie herum taumelnd in der Geschichte. Einige Stränge bauschen die Geschichte unnötig auf.

Was meinen Lesefluss arg störte war das Gendern für den gesuchten Dschinn. Mit Worten wie Dier, sier und siesem in Bezug auf den Dschinn stolperte ich immer wieder in den Textstellen, zumal das Geschlecht des Dschinn nichts an der Geschichte ändern würde.

Insgesamt hat mich die Geschichte und ihre Charaktere nicht abgeholt und diese Art der Erzählweise ist nicht mein Fall.

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Veröffentlicht am 04.05.2025

Isalie und Max

Pfotenglück und Sommerwellen
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Pfotenglück und Sommerwellen ist der achte Band der Lichterhaven Reihe der Autorin Petra Schier. Alle Bände der Reihe können auch einzeln gelesen werden, mir persönlich macht es mehr Freude solche Reihen ...

Pfotenglück und Sommerwellen ist der achte Band der Lichterhaven Reihe der Autorin Petra Schier. Alle Bände der Reihe können auch einzeln gelesen werden, mir persönlich macht es mehr Freude solche Reihen in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da die Hauptcharaktere der Vorbände immer wieder charmante Nebenrollen in den Folgebänden spielen.

Dieses mal geht es um Max und seinen Bauernhof der in einer existentiellen Krise ist. Als seine Mutter auf die Idee kommt Isalie als Unternehmensberaterin zu engagieren ist Max erst einmal skeptisch. Was weißt solch eine Großstadtpflanze, die außerdem noch eine bekannte Influenzerin ist, schon vom Leben auf dem Bauernhof.

Die Geschichte wird lebendig und sympathisch erzählt. Die allmähliche Annäherung der beiden wird gut dar gestellt und die Nebencharaktere werden gut in die Geschichte eingebaut.

Durch die wechselnden Perspektiven von Isalie und Max konnte ich als Leserin die Entwicklung der be9den gut nach vollziehen.

Insgesamt eine schöne Liebesgeschichte die noch gewürzt wird durch Samson, einem großen Neufundländer der ausgesetzt wurde und seine Lebensglück wieder finden möchte.

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Veröffentlicht am 29.04.2025

Der Funke springt nicht rüber

The Stars are Dying
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The stars are dying ist der erste Band der Nytefall Trilogie der Autorin Chloe C. Penaranda.

Astraea kann sich an ihre Vergangenheit nicht erinnern und lebt schon seit mehreren Jahren bei Hektor, der ...

The stars are dying ist der erste Band der Nytefall Trilogie der Autorin Chloe C. Penaranda.

Astraea kann sich an ihre Vergangenheit nicht erinnern und lebt schon seit mehreren Jahren bei Hektor, der sie zu ihrem Schutz quasi gefangen hält.

Nach eine Begegnung mit einem geheimnisvollen Fremden ( Nyte )verstärkt sich Astraeas Wunsch nach Freiheit, dem sie sich dann auch mit der Hilfe einer Freundin hingibt.

Nach der Flucht aus Hektors Haus gibt es immer wieder Begegnungen mit Nyte der Astraea zunehmen fasziniert.

Die Geschichte selber hat Potential das aber nicht ausgeschöpft wird. Antworten auf Fragen von Astraea wären schön gewesen um die Geschichte weiter zu bringen. So hatte ich als Leserin genauso wenig Ahnung wie Astraea worum es überhaupt geht. Langsam bilden sich dann Erkenntnisse heraus, die ich als Leserin durch die vielen Andeutungen der Astraea umgebenden Charaktere heraus lesen kann.

Wer sich hinter dem Fremden verbirgt wurde mir spätestens nach der Hälfte der zäh dahin fließenden Geschichte klar. Auch das Geheimnis hinter Astraea war damit dann auch klar.

Erst im letzten drittel zieht die Geschichte an und wird straffer erzählt. Das kann den zähen Anfang aber nicht wett machen.

Mit den Charakteren kann ich nicht warm werden, gerade der weibliche Hauptcharakter ist für mich eher eine jammernde Person die sich immer wieder selber klein macht und sich dann doch letztendlich immer wieder um sich selber dreht.

Der Schreibstil selber ist gut lesbar, aber die immer wieder gleichbleibenden Szenarien gehen stark zu Lasten der Spannung. Die Geschichte selber könnte straffer erzählt werden und die vielen Frage und Antwort Spiele von Astraea und Nyte fand ich ermüdend.

Insgesamt ist der Funke bei mir nicht über gesprungen und ob ich die Reihe beenden werden muss ich mir noch überlegen.

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