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Veröffentlicht am 10.11.2023

Ein toller Auftakt

When The King Falls
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Ich habe mich sehr auf "When the King falls" gefreut, da ich die Bücher von Marie super gerne lese und mich der Klappentext sofort neugierig auf die Geschichte gemacht hat.
Der Einstieg in die Geschichte ...

Ich habe mich sehr auf "When the King falls" gefreut, da ich die Bücher von Marie super gerne lese und mich der Klappentext sofort neugierig auf die Geschichte gemacht hat.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir echt leicht gefallen und Marie konnte mit ihrem fesselnden Schreibstil einen Sog aufbauen, der mich durch die Seiten gezogen hat. Gleichzeitig schafft sie es, die Emotionen der Charaktere richtig gut einzufangen und bringt eine schöne Leichtigkeit sowie eine gute Prise Humor in die Geschichte ein. Auch das Setting fand ich sehr interessant und es hat zu der düsteren und einnehmenden Atmosphäre der Geschichte beigetragen.
Florence war eine sympathische Protagonistin mit vielen Facetten. Auf der einen Seite beeindruckt sie mit einem starken Willen und einer temperamentvollen Art, auf der anderen hat sie eine sanfte, beinahe zerbrechliche Seite an sich. Vor ihr tun sich einige Hürden auf, doch mochte ich ihre Art mit Problemen umzugehen, ihr logisches Denken und wie sie es schafft, auch wenn sie fällt, immer wieder aufzustehen und daran zu wachsen.
Benedict hat mich als "König von London" und mit seiner zunächst undurchschaubaren Art sehr neugierig gemacht. Ihn umgibt eine besondere und etwas düstere Aura, doch steckt in ihm gleichzeitig eine einfühlsame und liebevolle Ader. Das Wohl seines Volkes liegt ihm sehr am Herzen und steckt in ihm viel mehr als Florence und die Rebellion denken.
Die beiden haben auf eine so schöne Weise miteinander harmoniert, weshalb ich die Liebesgeschichte wirklich sehr genossen habe. Die Gefühle zwischen den beiden, die immer stärker und unumgänglicher werden, stellen Florence in eine Zwickmühle, was nochmal eine ganz besondere Spannung mit sich bringt. An Spannung mangelt es der Geschichte sowieso nicht und war ich komplett gefesselt von der Welt, den Charakteren und der abwechslungsreichen Handlung, die Marie Niehoff ihr geschaffen hat. Ich bin durch die Seiten geflogen, habe sowohl die actionreichen und spannenden Szenen, als auch die ruhigeren und emotionalen Momente sehr gerne gelesen und freue mich besonders nach dem Ende total auf den zweiten Band. 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Leider nicht so stark wie erhofft

Deluxe Nights
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Ich war wirklich gespannt auf den dritten und finalen Band der Deluxe Reihe, denn der erste hat mir leider gar nicht zugesagt. Beim zweiten war ich dann allerdings doch positiv überrascht und habe mir ...

Ich war wirklich gespannt auf den dritten und finalen Band der Deluxe Reihe, denn der erste hat mir leider gar nicht zugesagt. Beim zweiten war ich dann allerdings doch positiv überrascht und habe mir jetzt erhofft, dass der dritte Band wenigstens auf dem Niveau von Band 2 bleibt.

Karina Halles Schreibstil hat mir auch hier wieder gut gefallen. Ich mag es total gerne, wenn der Schreibstil locker und leicht ist, an manchen Stellen aber auch emotional und spannend werden kann. Denn genau das hat die Geschichte gebraucht. Sie brauchte die verschiedenen Seiten, um alle Handlungen möglichst gut zu präsentieren. Nachdem mir in dem ersten Band der Reihe zu wenig Handlung vorhanden war und es mir zu viele erotische Szenen waren, konnte mich Karina Halle in Band 2 mit der Handlung überraschen. Leider muss ich aber sagen, dass es in Band 3 wieder genau so war wie in Band 1. Viele erotische Szenen ohne eine wirkliche Handlung. Wenn es Handlung gab, dann war sie meiner Meinung nach sehr vorhersehbar und nicht wirklich spannend. Wie bereits im ersten Band wurden die Hindernisse viel zu einfach und viel zu schnell gelöst. Auch gab es gar keine Konsequenzen für Handlungen der Protagonisten, die allerdings vorher so aufgebauscht wurden. Die Handlung war super unrealistisch, was sich leider auch nicht gebessert hat. Auch die Auflösung des Dramas war mir zu viel, zu unrealistisch und zu over the top. Es passierte so viel, dass ich gar nicht alles auf einmal nachvollziehen konnte, aber dies leider auf eine Weise, die ich nicht so gerne mochte.

An den Protagonisten habe ich mich am meisten gestoßen. Pascal wurde schon in den vorherigen Bänden vorgestellt, ist mir dort aber eher negativ aufgefallen. Ich hatte gehofft, dass ich ihn vielleicht anders einschätzen würde, wenn ich seinen Hintergrund erfahre und seine Gedanken nachvollziehen kann. Leider war er immer noch egoistisch, selbstverliebt und viel zu sehr von sich überzeugt. Wie er mit den anderen Menschen umgegangen ist, fand ich oftmals wirklich unverschämt. Dafür, dass er so von sich überzeugt war, hat er vieles nicht so schnell erkannt und ist deshalb in eine Situation geraten, die grausam war.
Gabrielle mochte ich zunächst sehr gerne, denn ich hatte das Gefühl, als hätte sie mehr Charakter als die Protagonistin Sadie aus dem ersten Band. Leider hat sich ganz schnell gezeigt, dass sie doch genauso naiv ist wie Sadie. Sie hat ein abgeschlossenes Studium, lässt sich von Pascal aber an der Nase herumführen wie ein Schoßhündchen. Sie hat Sachen durchgezogen, die überhaupt nicht zu ihr und ihrer Natur gepasst haben. Sie hat eine schlimme Vergangenheit und hat viel durchgemacht, aber das hat nicht gerechtfertigt, was sie getan hat.
Die Gefühle zwischen den beiden konnte ich auch gar nicht nachvollziehen. Gabrielle war fast ein bisschen abhängig von Pascal und dieser hat es voll und ganz ausgenutzt.

Das Ende war mir viel zu schnulzig. Natürlich war direkt Friede, Freude, Eierkuchen und die Protagonisten haben von den Ereignissen nichts behalten. Leider konnte mich auch der finale Band nicht überzeugen. Ich bin aber froh, dass die Bücher so schöne Cover haben, denn die gefallen mir sehr gut. „Deluxe Nights“ bekommt von mir ⭐⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Toller Auftakt

Burning Bridges
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Ich muss gestehen, dass ich den ersten Band der Reihe nun wirklich lange auf meinem Sub liegen hatte. Da jetzt aber der vierte Band rausgekommen ist, wollte ich unbedingt mal mit der Reihe starten und ...

Ich muss gestehen, dass ich den ersten Band der Reihe nun wirklich lange auf meinem Sub liegen hatte. Da jetzt aber der vierte Band rausgekommen ist, wollte ich unbedingt mal mit der Reihe starten und mir eine eigene Meinung darüber bilden. Ich habe im Vorhinein schon viel Gutes über die Reihe gehört.

„Burning Bridges“ ist der Debütroman von Tami Fischer. Ich habe tatsächlich schon ein Buch von ihr gelesen, welches mit „A whisper of Stars“ allerdings dem Fantasygenre zugehörig ist. Umso neugieriger war ich nun auf eine New Adult Geschichte. Der Schreibstil von Tami Fischer hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig, angenehm zu lesen und durch unerwartete Wendung wird Spannung erzeugt. Von der Handlung war ich angenehm überrascht. Ich lese recht viel New Adult, wodurch einem die Handlungen schon manchmal recht ähnlich vorkommen können. Tami Fischer hat es aber geschafft, ihre Handlung abzuheben, indem sie einen sehr spannenden und interessanten Aspekt eingebaut hat. Um welchen es sich hierbei handelt, werde ich nicht verraten. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass die Geschichte ohne zu viel Erotik ausgekommen ist. Für mich war es ein tolles Mittelmaß aus Emotionen, Gefühlen und der Realität. Besonders gut gefallen haben mir zwei Szenen, in denen es um Ellas Exfreund ging. Ich habe mir schon immer mal gewünscht, so eine Reaktion zu sehen und Ella und ihre Freundin haben mich durch ihre Reaktion bekommen. Ich habe die beiden einfach nur gefeiert und fand es in der Situation auch nicht zu viel des Guten. Besonders gut hat mir das Setting gefallen. Ich bin der Fletcher-University jetzt schon verfallen und freue mich deshalb sehr, noch ein paar Bände vor mir zu haben.

Ella ist eine sehr starke und mutige Protagonistin. Sie steht für sich selber ein und weiß sich zu wehren. Das mochte ich super gerne an ihr, denn ich mag toughe Protagonisten immer sehr gerne. Ich habe Ella gerne begleitet und fand es toll, dass sie immer selbstsicherer wurde. Allerdings muss ich auch sagen, dass manche ihrer Handlungen mir doch etwas zu viel und zu unrealistisch waren. Ich konnte manche ihrer Reaktionen bzw. Handlungen nicht nachvollziehen, denn ich gehe nicht davon aus, dass viele Menschen so reagieren würden, wie sie reagiert hat. Ella ist ein sehr sehr offener Mensch und ich glaube das muss man mögen. Trotzdem finde ich, dass sie eine sehr interessante Person ist und ich bin mir sicher, dass sie auch zu den nächsten Bänden noch viel beitragen kann.
Ches ist ein sehr geheimnisvoller und auch verschlossener Charakter. Mir hat es sehr gut gefallen, dass er sich im Verlauf der Handlung immer weiter geöffnet hat und ich immer mehr von seinem wahren Charakter kennenlernen konnte. Er setzt sich für seine Freunde ein und würde für sie alles tun. Gleichzeitig kann er sich aber selbst nur schlecht eingestehen, wenn er Hilfe braucht. Er scheint in einer ausweglosen Situation zu sein. Dies hat aber die Geschichte noch interessanter gemacht, da hier zwei Welten aufeinandertreffen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ches, der verschlossen und ein Einzelgänger zu sein scheint und Ella, die sehr offen ist und jedem helfen möchte.
Die beiden geben ein tolles Paar ab. Ich habe besonders ihre Schlagabtäusche sehr geliebt, die mich oft zum Schmunzeln gebracht haben. Die Gefühle zwischen den beiden konnte ich spüren. Da es so authentisch war, habe ich total mit den beiden mitgefiebert.

Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Durch diesen Band freue ich mich auch schon sehr auf die Protagonistin des nächsten Bandes. Kann mir eigentlich einer verraten, was der Titel des Buches mit dem Buch zu tun hat. Ganz genau verstanden habe ich es nämlich nicht. „Burning Bridges“ bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Leider nicht meins

Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter?
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Band 1 der Reihe habe ich bei vorablesen gewonnen. Ich habe mich wahnsinnig auf die Story gefreut, den der Klappentext klang richtig gut und auch die ersten Meinungen warne super positive. Leider konnte ...

Band 1 der Reihe habe ich bei vorablesen gewonnen. Ich habe mich wahnsinnig auf die Story gefreut, den der Klappentext klang richtig gut und auch die ersten Meinungen warne super positive. Leider konnte mich dann das Buch aber doch nicht so sehr überzeugen. Da ich aber ein Coveropfer bin und die beiden Bände so gut zusammenpassen und die beiden Flügel so wunderschön zusammen aussehen, musste ich mir Band 2 dennoch kaufen. Natürlich habe ich auch den zweiten Band wieder mit Enya und Alina im Buddyread gelesen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.

Stefanie Hasses Schreibstil gefällt mir wirklich gut, da er sehr flüssig und angenehm zu lesen ist. Das größte Problem, was ich mit der Reihe allerdings habe, ist die nicht vorhandene Spannung. Die Geschichte ist sehr langatmig, wodurch ich das Buch oftmals gut zur Seite legen konnte. Es gibt viele Nebenhandlungen, die ich einfach nicht versstanden habe, da sie für die Geschichte nicht wirklich wichtig waren. Das mochte ich leider nicht so gerne, da dadurch die Haupthandlung in den Hintergrund gerückt ist. Aber auch bei dieser muss ich sagen, dass sie nicht gerade spannend war. Wie bereits im ersten Band wurden die Hindernisse viel zu einfach und viel zu schnell gelöst. Auch gab es gar keine Konsequenzen für Handlungen der Protagonisten, die allerdings vorher so aufgebauscht wurden. Besonders zum Ende hin wurde es noch unrealistischer, als es schon in Band 1 gewesen war. Auch die Auflösung des Dramas war mir zu viel, zu unrealistisch und zu over the top. Es passierte so viel, dass ich gar nicht alles auf einmal nachvollziehen konnte, aber dies leider auf eine Weise, die ich nicht so gerne mochte.

Nachdem mich die Handlung im ersten Band nicht mitreißen konnte, habe ich große Hoffnungen in die Charaktere gelegt. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte ihrerseits hatte, waren sie dennoch solide Charaktere. In diesem Band hatte ich aber das Gefühl, dass sie noch blasser und weniger authentisch geworden sind. Cara ist in meinen Augen keine starke Protagonistin. Sie lässt sich hin und her werfen wie ein Spielball, denn sie hat keine eigene Meinung, die sie vertritt. Mal steht sie auf der einen Seite, mal auf der anderen. Die Übergänge zwischen den beiden Seiten verliefen quasi fließend. Sie geht nur den Spuren nach, die ihr vorgegeben werden. Sie agiert nicht von sich aus und besonders ihre Kombinationsfähigkeit lässt zu wünschen übrig. Ich musste mich manchmal leider echt zusammenreißen um nicht mit den Augen zu rollen, wenn für Cara wieder etwas so urplötzlich kam, obwohl es schon gefühlte 100 Seiten vorher glasklar war.
Auch Tyler und Josh wurden noch blasser als im ersten Band. Sie haben so krasse Persönlichkeitswechsel vollzogen, die ich nicht habe kommen sehen und die für mich auch nicht zu ihnen gepasst haben. Das fand ich sehr schade, denn ich habe Josh in Band 1 noch gerne gemocht. In Band 2 mochte ich leider weder Tyler noch Josh.
Auch die Gefühle konnte ich nicht nachvollziehen. Für mich war es irgendwie immer noch ein Spiel, denn ich habe die Emotionen nicht fühlen können und fand deshalb die Paarbildung nicht so ganz authentisch.

Wie vorhin beschrieben war das Ende zwar spannend, aber auch total vorhersehbar und extrem einfach gelöst. Ich fand es leider absolut unrealistisch, da alles schnurstracks abgelaufen ist. Leider konnte mich die Reihe nicht begeistern was aber nicht heißt, dass es euch genauso gehen muss. Ich möchte hier absolut nichts schlecht reden, da es nur meine subjektive Meinung ist. „Matching Night – Liebst du den Verräter?“ bekommt von mir 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Besser als erwartet

Bad Bachelor
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Das Buch „Bad Bachelor“ habe ich letztes Jahr bei einem Adventskalender auf Instagram gewonnen. Als es mir letztens wieder in die Hände gefallen ist dachte ich mir, dass ich es jetzt unbedingt mal lesen ...

Das Buch „Bad Bachelor“ habe ich letztes Jahr bei einem Adventskalender auf Instagram gewonnen. Als es mir letztens wieder in die Hände gefallen ist dachte ich mir, dass ich es jetzt unbedingt mal lesen müsste, denn mich hat der Klappentext total angesprochen.

Der Schreibstil von Stefanie London hat mir gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, da ich direkt in die Handlung geworfen wurde und nach und nach immer mehr verstanden habe. Durch den flüssigen und angenehm lesbaren Schreibstil, habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen gehabt. Da es sich bei der Geschichte darum handelt, dass eine App die heißesten Single-Männer New Yorks bewertet, wurden zum Anfang jedes Kapitels eine Meinung einer Frau zu unserem Protagonisten gezeigt. Das war ein Detail was mir sehr gut gefallen hat, da es Bezug auf die Handlung genommen hat und man so einen noch tieferen Einblick in die App bekommen hat. Die Spannung wurde durch die App und durch eingefügte Statements der Entwicklerin der App hochgehalten. Da ich Reed sehr gerne mochte und ihn als sehr liebenswert erachtet habe, wollte ich unbedingt dahinterkommen, wer diese App erstellt hat und warum die Frauen, deren Statements veröffentlicht werden, nicht die Wahrheit sagen. Das Endresultat habe ich nicht direkt vorhergesehen, je näher ich aber dem Ende kam, war es mir doch recht deutlich und klar. Es war nicht die krasseste Wendung, aber ich fand die Auflösung doch ganz gut, obwohl es mir doch etwas zu gestellt und zu unrealistisch war.

Wie bereits gesagt, mochte ich Reed sehr gerne. Auf den ersten Blick ist er der Macho und der BadBoy, als welcher er in der App und von den Frauen abgestempelt wird. Je näher ich ihn kennenlernen durfte, desto klarer wurde es, dass er gar nicht so ist und nur mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Er ist durch seine Vergangenheit geprägt, welches sich in seinem heutigen Ich widerspiegelt. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Leser so gut in Reed hineinblicken konnte, sodass man ihn und seine Handlungen sehr gut verstanden hat. Ich hatte das Gefühl, ihn schon wahnsinnig lange zu kennen und ihn beschützen zu müssen. Reed ist wirklich ein liebenswerter Mann, den sich jeder nur wünschen kann. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sich sein Blatt wieder wenden wird.
Aber auch Darcy mochte ich sehr gerne. Sie ist eine herzensgute Person, die sich für ihre Liebsten einsetzt und alles menschenmögliche versucht, um ihnen zu helfen. So nimmt sie es auch an sich, ihre Bibliothek zu retten. Dafür braucht sie Reed genauso, wie er sie braucht. Ich konnte Darcy anmerken, dass ihr die anstehende Schließung ihrer Bibliothek ganz nah gegangen ist. Ich finde es bewundernswert, was sie alles auf sich nimmt, um ihren Traum zu verwirklichen und ihre Bibliothek zu retten. Ihr Humor und ihre liebenswerte Art hat sie zu einer tollen Protagonistin gemacht.
Reed und Darcy geben ein tolles Paar ab. Ich konnte die Funken zwischen ihnen spüren und habe mit den beiden mitgefiebert. Ich bin so froh, dass sie als ein Team gearbeitet haben und auch die schwersten Zeiten zusammen überstanden haben.

Das Ende war mir wie gesagt etwas zu konstruiert und zu unrealistisch. Ich hätte mir vielleicht etwas Anderes gewünscht, aber das liegt sehr wahrscheinlich auch daran, dass ich in letzter Zeit sehr viele dieser Romance Geschichten gelesen habe. „Bad Bachelor“ bekommt von mir 4 Sterne.

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