Cover-Bild Der Seidenspinner
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 24.11.2014
  • ISBN: 9783764505158
Robert Galbraith

Der Seidenspinner

Roman
Wulf Bergner (Übersetzer), Christoph Göhler (Übersetzer), Kristof Kurz (Übersetzer)

Der zweite Fall für das außergewöhnliche Ermittlerduo von Robert Galbraith, dem Pseudonym von JK Rowling!

Als der Romanautor Owen Quine spurlos verschwindet, bittet seine Frau den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe. Es ist nicht das erste Mal, dass Quine für einige Tage abgetaucht ist, und sie möchte, dass Strike ihn findet und nach Hause zurückbringt. Doch schon zu Beginn seiner Ermittlungen wird Strike klar, dass mehr hinter Quines Verschwinden steckt, als seine Frau ahnt. Der Schriftsteller hat soeben ein Manuskript vollendet, das scharfzüngige Porträts beinahe jeder Person aus seinem Bekanntenkreis enthält. Sollte das Buch veröffentlicht werden, würde es Leben zerstören – zahlreiche Menschen hätten also allen Grund, Quine zum Schweigen zu bringen.

Als Quine tatsächlich tot aufgefunden wird, brutal ermordet unter bizarren Umständen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um das wahre Motiv des skrupellosen Mörders aufzudecken – eines Mörders, wie Strike ihm noch nie zuvor begegnet ist …

Absolut fesselnd und voller unerwarteter Wendungen: Der Seidenspinner ist der zweite Roman der hochgelobten Krimiserie um den Ermittler Cormoran Strike und seine entschlossene junge Assistentin Robin Ellacott.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2023

Ein Buch über ein Buch

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Leonora Quine - Frau des verschollenen Autors Owen Quine beautragt Cormoran Strike ihren Mann wieder zu finden. Dies ist eine willkommene Abwechselung im Gegensatz zu den ganzen Ehebrechern, die Strike ...

Leonora Quine - Frau des verschollenen Autors Owen Quine beautragt Cormoran Strike ihren Mann wieder zu finden. Dies ist eine willkommene Abwechselung im Gegensatz zu den ganzen Ehebrechern, die Strike beschatten und überführen darf. Und so recht glaubt er nicht daran, dass Owen einfach nur abgetaucht ist.
Nach und nach steigt er tiefer in das Leben des Schriftstellers ein und versucht ihn, sein Leben und das letzt verfasste Manuskript zu rekonstruieren. Dabei lernt er Stück für Stück das Umfeld des Schriftstellers kennen.

Mich hat auch der zweite Krimi um den Detektiv Cormoran Strike absolut gefesselt. Die Geschichte war spannend, der Schreibstil wie immer großartig und die Charaktere zum Teil sehr skurril, sodass ich beim besten Willen nicht auf das eigentliche Geheimnis des Buches gekommen bin. Insgesamt ist der Seidenspinner ein unglaublich gut gelungener Krimi. Die Reihe kann weitergehen!

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Veröffentlicht am 21.05.2017

Genialer kann keine Krimi Reihe sein!

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Rezension
Comoran Strike ist ziemlich gefragt, seit er den Mordfall des Topmodel, Luna Landry, gelöst hat. Doch dann taucht die ungepflegte Frau des Bestellerautoren Owen Quind auf. Doch der Bestseller ...

Rezension
Comoran Strike ist ziemlich gefragt, seit er den Mordfall des Topmodel, Luna Landry, gelöst hat. Doch dann taucht die ungepflegte Frau des Bestellerautoren Owen Quind auf. Doch der Bestseller ihres Mannes liegt lange zurück. Eigentlich sollte Comoran nur Quine suchen und zurückbringen. Doch dann findet er ihn ermordet auf. Genau gleich wie in seinem neuen Werk. Das neue Werk löste einen grossen Trubel aus, bevor es überhaupt veröffentlicht wurde. Geheimnisse einiger wichtigen Persönlichkeiten aus London werden preisgegeben und auch ansonsten ist das Buch ziemlich wirr geschrieben. Comoran begibt sich in eine neue Welt. Die Welt der Bücher, Verlage und dem Kampf der Autoren. Ich begegnete als Leser verschiedensten Charakteren. Wieder einmal individuell und authentisch. Unsympathisch, sympathisch und alles Verdächtige in einem komplexen Mordfall. Ich liebe es, wenn ich bei einem Krimi mit raten kann und gleichzeitig auch den Ermittlern besser kennenlernen darf. Am Ende wurde ich natürlich wieder überrascht. Ich wurde nicht nur vom Mörder überrascht, sondern auch von der ganzen Mordplanung. Für mich eine geniale Handlung. Robert Galbraith beherrscht sein Handwerk besser als jeden Krimiautor, den ich kenne. Alles perfekt geplant. Gleichzeitig bekam ich viele Einblicke in Robins und Comorans Privatleben. Ich bin allgemein wieder begeistert von den beiden Hauptcharakteren. Robin möchte ich schon im ersten Buch besonders. Die taffe Assistentin versucht sich zu beweisen. Denn sie will nicht bloss Assistentin sein, sondern endlich auch ermitteln. Diese Entwicklung zu verfolgen, war für mich sehr interessant und hat der Handlung eine zusätzliche Sympathie gegeben. Comoran wirkt wieder sehr authentisch. Er wirkt auf mich sehr authentisch und mit seiner rauen Art sympathisch. Mein Lieblingsdetektiv in der Buchwelt.
Fazit
Ich mag selten Bücher mit mehr als 500 Seiten, aber bei den Comoran Strike Romanen lese ich gerne sogar 1000 Seiten. Immer genug Spannung vorhanden. Ich liebe die individuellen Charaktere des Buches und über Galbraiths Schreibstil geht nichts. Der Seidenspinner konnte mich überzeugen mehr als nur überzeugen. Verschiedenste Nebenhandlungen und viele Verdächtige ergeben eine interessante Mischung. Als Leser bekam ich die beste Möglichkeit um mir meine eigene Theorie zu überlegen und am Ende trotzdem überrascht zu werden. Der zweite Band der Comoran Strike Reihe, inklusive seiner Assistentin Robin, bekommt von mir ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne. Alles stimmte für mich und ich freue mich schon auf den dritten Band meiner Lieblingskrimireihe. Eine Empfehlung an jeden von euch. Wenn ihr Joanne K. Rowling mögt, solltet ihr die Reihe beginnen, denn hinter dem Namen Robert Galbraith befindet sich die Harry Potter Autorin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ungewissheit bis zum Schluss

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Bei vielen Krimis kann man gut miträtseln, oder hat wenigstens Ahnungen, wenn es um die Mördersuche geht. Hier fand ich das, wie auch schon bei Buch Nummer eins, Der Ruf des Kuckucks, sehr schwierig, ja ...

Bei vielen Krimis kann man gut miträtseln, oder hat wenigstens Ahnungen, wenn es um die Mördersuche geht. Hier fand ich das, wie auch schon bei Buch Nummer eins, Der Ruf des Kuckucks, sehr schwierig, ja fast unmöglich. Ich hatte bis ganz zum Schluss keinen Schimmer, wer den Skandalautor Quine ermordet haben könnte. In meinen Augen hätte das wirklich beinahe jeder aufgetauchte Charakter sein können. Die Autorin hat es perfekt geschafft, zu verwirren und keinen Hinweis zu viel, oder gar zu früh, zu geben.
Die Aufdeckung des Täters war für mich recht überraschend, aber gleichzeitig total genial, weil absolut intelligent und wahnsinnig gut durchdacht. Fast schon unglaubwürdig gut.

Der Privatdetektiv Cormoran Strike ergibt mit seiner findigen Assistentin Robin Ellacott ein sympathisches Ermittlerduo, das interessante Methoden benutzt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die beiden treiben ihre Verdächtigen mit den richtigen Fragen gekonnt klug in Sackgassen, aus denen ein Rauskommen sehr schwer ist. Genauso haben sie auch so Einiges erfahren, was noch niemand sonst wusste, haben Skandalöses, Verblüffendes und Neues (sogar für die Betroffenen selbst) aufgedeckt und sodann auch gleich ausgesprochen. - Was für vielsagende, stille Momente und heruntergeklappte Münder bei den Charakteren gesorgt hat.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, sogar eine Spur besser, als Der Ruf des Kuckucks. Obwohl ich in Der Seidenspinner mit der Auseinanderhaltung von ein paar wenigen Charakteren zeitweise so meine Problemchen hatte, konnte ich diesem Fall gefühlsmäßig viel besser folgen, was mir ein klein wenig mehr Lesefreude beschert hat, als bei Strikes erstem Fall.
Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung, ich bereue keine Seite davon. Und ich freue mich schon auf weitere Fälle/Bücher von Robert Galbraith mit ihren tollen Protagonisten Strike und Robin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht so fesselnd wie der 1. Band

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Gebundene Ausgabe: 672 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag (24. November 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3764505158
Originaltitel: The Silkworm (A Cormoran Strike Novel)
Preis: 19,99 €
auch als Taschenbuch, ...

Gebundene Ausgabe: 672 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag (24. November 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3764505158
Originaltitel: The Silkworm (A Cormoran Strike Novel)
Preis: 19,99 €
auch als Taschenbuch, E-Book und als Hörbuch erhältlich

Nicht so fesselnd wie der 1. Band

Inhalt:

Nach dem tollen Aufklärungserfolg im „Kuckuck“ steht der Privatdetektiv Cormoran Strike nun finanziell besser da. Aufträge hat er genug, er muss nicht mehr im Büro wohnen, sondern kann sich eine Wohnung leisten. Seine Arbeit erschöpft sich aber leider meistens im Beschatten treuloser Ehemänner. Da kommt ihm die neue Klientin Leonora Quine gerade recht, auch wenn sie nicht so wirkt, als ob sie für Strikes Dienste bezahlen könnte. Ihr Mann, der Schriftsteller Owen Quine, ist seit Tagen verschwunden.

Meine Meinung:
Nachdem mir der 1. Band „Der Ruf des Kuckucks“ gut gefallen hatte, freute ich mich sehr auf das neue Buch von Robert Galbraith aka J. K. Rowling. Leider konnte es mich nicht in dem Maß wie der Vorgänger überzeugen.

Positiv zu erwähnen ist der glatte Schreibstil. Das Buch lässt sich so locker lesen, die Bilder entstehen im Kopf wie von allein. Die Atmosphäre von London, der Detektei, dem Verlagswesen usw. ist ganz wunderbar eingefangen. Die Protagonisten, der Kriegsveteran Cormoran Strike und seine Assistentin Robin Ellacott, entwickeln sich weiter, vor allem, was das Privatleben angeht. Dieses nimmt einen großen Raum ein.

Etwas genervt hat mich die ständige Erwähnung von Cormorans Knieschmerzen. Außerdem fiel es mir sehr schwer, mitzurätseln, wer der Täter ist. Es gibt eine Menge Verdächtige, einer unsympathischer als der andere. Ich war mir bis zum Schluss unsicher, wer es nun war und vor allem warum. Das kam mir etwas aus dem Hut gezaubert vor.

Ganz schlimm fand ich Owen Quines Machwerk „Bombyx Mori“ (der lat. Name für den Seidenspinner), von dem man Auszüge zu lesen bekommt. Es ist auf niedrigstem Niveau geschrieben und verunglimpft auf wirklich ekelerregende Weise die Angehörigen der Verlagswelt. Ich wollte einen charmanten Kriminalroman lesen, nicht so etwas Abstruses.

Das Buch weist viele Längen auf, man hätte es gut und gern um 200 Seiten kürzen können. Die Beschreibungen sind zum Teil schon etwas ausufernd. Leider leidet darunter auch die Spannung etwas.

Fazit:
Das Buch konnte mich zwar nicht so fesseln und begeistern wie der „Kuckuck“, doch lag das unter anderem am speziellen Thema. Daher werde ich der Reihe noch eine Chance geben, denn die Protagonisten mag ich sehr und möchte auch gerne erfahren, wie es ihnen weiterhin ergeht.

Die Reihe:
1. Der Ruf des Kuckucks
2. Der Seidenspinner
3. Die Ernte des Bösen

★★★☆☆