Cover-Bild Apfelmädchen
Band 1 der Reihe "Kommissarin Lind ermittelt"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.06.2023
  • ISBN: 9783734111655
Tina N. Martin

Apfelmädchen

Thriller - Nordisch, packend, topaktuell: Der Nr.1-Bestseller aus Schweden
Leena Flegler (Übersetzer)

Der erste Fall für Kriminalkommissarin Lind: Der geniale Platz-1-Bestseller aus Schweden!

Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden. Noch dazu hat der Täter ihren Leichnam brutal inszeniert: Zwei dicke Nägel wurden durch die Hände der Toten getrieben; sie selbst hängt an einem Deckenhaken, als ihr Ehemann sie entdeckt. Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischem Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein – und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ...


»Wahnsinnig gut!« Go'kväll SVT ! Verpassen Sie nicht das beste Debüt des Jahres!

Alle Fälle von Kriminalkommissarin Idun Lind:
Apfelmädchen
Gewittermann

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2024

Fulminantes Debüt!

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Wow! Ich sage es gleich - dieser Thriller ist einer der besten, den ich in all den Jahren gelesen habe. Trotz der knapp über 500 Seiten bin ich von Anfang bis Ende allerbestens unterhalten worden! Keine ...

Wow! Ich sage es gleich - dieser Thriller ist einer der besten, den ich in all den Jahren gelesen habe. Trotz der knapp über 500 Seiten bin ich von Anfang bis Ende allerbestens unterhalten worden! Keine Seite ist zu viel!

Ich bin in dieses Buch hineingesogen worden und es hat mich erst auf der letzen Seite mit einem für mich überraschenden Ende entlassen. Selten hat mich eine Autorin mit ihrem Schreibstil so vereinnahmt. Jede Seite, jedes Kapitel habe ich mit großer Spannung und Freude gelesen, ich wollte gar nicht aufhören. Gleich zu Beginn gibt es einen Schockmoment. Ein Ehemann kommt nach Hause und findet seine Frau ermordet vor, aufgehängt an der Decke, ihre Hände im Schoß durch 2 Nägel miteinander verbunden. Und schon tritt die charismatische Kommissarin Idun Lind in Erscheinung, die durch ihre analytischen Fähigkeiten und ihre Umgangsart besticht und mir sofort sympatisch ist und mich als Leser einnimmt. Hier wird gleich klar, wohin die Reise geht. An ihrer Seite steht Calle Brandt, ein Mann von einem Baum und mit viel Energie. Dieses scheinbar unpassende Paar ist ein unschlagbares Ermittlerduo. Und dann gibt es noch Liv, die den beiden grandios zuarbeitet, und einen scheinbar leicht verwirrten Vorgesetzen.

Die Ermittlungen starten langsam, aber stetig voran. Ohne viel Geschnörkel und Tamtam kommen wir als Leser des Rätsels Lösung immer näher. Nach und nach tauchen immer mehr Personen ins Spiel ein und es entwickelt sich ein umfangreiches Flechtwerk, so dass man leicht den Überblick verlieren könnte. Doch alles setzt sich später wunderbar und logisch zusammen und jeder findet seinen richtigen Platz in diesem Geschehen.

Zwischendurch gibt es einige Rückblicke in die 1980er und 1990er Jahre, in denen ich die junge Viola kennengelernt habe, die keine schöne Kindheit hatte. Diese war geprägt von Gewaltausbrüchen ihres Vaters und dem tatenlosen Gewährenlassen ihrer Mutter. Später werden ihre Erlebnisse mit ihren beiden Kindern Ingrid und Tommy geschildert, die scheinbar einen sicheren Zufuchtsort auf dem sog. Paradieshof finden.
Dass dieser Erzählstrang etwas mit dem Mord zu tun hatte, ist klar. Aber ich hatte lange Zeit keine Vermutung wie das zusammenhängen könnte.

Es kommen weitere Handlungsstränge dazu. So werden nach und nach die dunklen Geheimnisse auf dem Paradieshof gelüftet, eine Entführung kommt hinzu und schließlich werden wir Zeuge, wie Idun in ihrem Privatleben eine neue Nachbarin kennenlernt. Übrigens gibt es eigentlich nichts über das Privatleben von Idun und Calle zu erzählen. Aber das machte mir hier überhaupt nichts aus. Vielleicht erfahre ich mehr im nächsten Band.

Dieses Potpourri an Personen und Handlungen ergibt eine spannende Story mit überraschenden Wendungen, die ich als wohl erfahrener Leser nicht habe kommen sehen.

Gewalt in der Ehe und an Kindern sowie das Leben in einer Sekte sind Stichworte dieses erstklassigen Thrillers!

Natürlich gibt es von mir hier die volle Punktzahl mit 5/5 ⭐️

Diesen Monat erscheint der 2.Band mit dem Namen Gewittermann.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Super spannend und mitreißend

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MEINUNG:
Ich bin schon lange große Freundin von skandinavischer Spannungsliteratur. Zum Glück erscheinen in Deutschland stetig und ständig so viele neue deutsche Übersetzungen von Autoren und Autorinnen ...

MEINUNG:
Ich bin schon lange große Freundin von skandinavischer Spannungsliteratur. Zum Glück erscheinen in Deutschland stetig und ständig so viele neue deutsche Übersetzungen von Autoren und Autorinnen in diesem Bereich. So auch die neue Reihe von der schwedischen Autorin Tina N. Martin. Apfelmädchen ist der erste Teil um die Ermittlerin Idun Lind.
Kommissarin Idun Lind und ihr Kollegin Calle werden zu einem besonders ungewöhnlichen Tötungsdelikt gerufen - Eine Lehrerin wird brutal inszeniert aufgefunden. Sie wird tot am Lampenhaken von ihrem Mann mit Nägeln durch die Hände gefunden. Idun Lind und ihr Kollege fangen an zu ermitteln, was sich zunächst als nicht so einfach herausstellt, denn die Frau scheint keine Feinde zu haben. Nur langsam finden sie eine Spur als es ein nächstes Opfer gibt...

Man ist hier sofort in der Handlung drin. Es gibt zwei Erzählstränge, die in der Gegenwart und in der Vergangenheit stattfinden. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin geschickt schafft Täter, Opfer und die beiden Ermittler vorzustellen, ohne dass es zu ausschweifend wird. Vor allem im Gegenwartspart werden immer wieder Personen zur Handlung hinzugefügt, die man eine Rolle für die Handlung spielen, aber die nicht den Fluss der Ermittlung stören. Der Vergangenheitsteil beschäftigt sich mit einer Familie, die wirklich Schreckliches durchstehen muss. Ich muss sagen, dass mich diese Teile wirklich sehr mitgenommen haben. Die Autorin geht sparsam mit den Infos um, aber sie beschreibt einige Szene auch in aller Deutlichkeit. Mir ist es auch selten so schwer gefallen, dass ich die Täter dafür verurteilen kann, was sie gemacht haben. Die Autorin schafft es sehr gut die Leserschaft bei der Stange zu halten. Die Handlung und Zusammenhänge brauchen ein bisschen, aber der Spannungsbogen ist konstant und ab ca. der Hälfte konnte ich das Buch wirklich nicht mehr zur Seite legen. Ab einem gewissen Zeitpunkt habe ich mir gedacht, wie alles zusammenhängt. Mir hat gefallen, dass zu erraten war und nicht ein Täter/ eine Täterin war, die kaum eine Rolle gespielt hat.

FAZIT:
Apfelmädchen ist ein wirklich packender und fesselnder Thrillerauftakt gewesen. Ein Buch, was ich kaum aus der Händen legen konnte. Das lag zum einen an der sehr guten Spannungsbogen, aber auch an dem geschilderten Familiendrama, was mich wirklich

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Spannende Unterhaltung made in Schweden

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Der Thriller "Apfelmädchen" von Tina N. Martin wird auf dem Buchrücken vollmundig mit den Worten "Das Nr.-1-Bestseller-Debüt aus Schweden - nordisch, packend, topaktuell" beschrieben. Das Cover: Düster, ...

Der Thriller "Apfelmädchen" von Tina N. Martin wird auf dem Buchrücken vollmundig mit den Worten "Das Nr.-1-Bestseller-Debüt aus Schweden - nordisch, packend, topaktuell" beschrieben. Das Cover: Düster, atmosphärisch und vielversprechend. Ich war neugierig, ob es der Inhalt des Buchs mit der hübschen Verpackung aufnehmen konnte und stürzte mich gespannt in das 512-seitige Leseabenteuer, das pünktlich zum Midsommar 2023 erschien.

Die 1980 geborene Autorin Tina N. Martin arbeitet als Lehrerin im schwedischen Boden. Dort spielt auch ihr Thriller-Debüt "Apfelmädchen". Es mag vielleicht ein wenig makaber anmuten, aber ausgerechnet eine Lehrerin ist das Mordopfer in dieser Geschichte. Ihre Hände wurden von Nägeln durchbohrt und lassen ein religiöses Motiv vermuten. Kriminalkommissarin Idun Lind und ihr Partner Calle Brandt setzen alles daran, um dem Täter auf die Schliche zu kommen.

Das Ermittler-Duo Idun Lind und Calle Brandt ist ebenso sympathisch wie gegensätzlich: Während Idun den besonneneren Part bildet, kommt Calle Brandt als pragmatischer Haudrauf daher. Das verbindende Element der beiden unterschiedlichen Kommissare ist ihr Ehrgeiz bei der Jagd nach dem Mörder.

Die Autorin punktet aber nicht nur mit starken Figuren, sie überzeugt ebenfalls durch einen unverkrampften, praktischen Schreibstil, mit dem es ihr trotzdem leicht gelingt, lebendige Bilder in den Kopf des Lesers zu projizieren. Auch die Übersetzerin Leena Flegler hat einen fantastischen Job gemacht, indem sie die schwedische Originalausgabe mit dem Titel "Befriaren" ins Deutsche übertrug.

Der Plot ist gut durchdacht und logisch. Stück für Stück offenbart sich dem Leser die ganze komplexe Geschichte, bei der sich die Kapitel zwischen dem Heute und der Vergangenheit im Zeitraum von 1975 bis 1999 abwechseln.

Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass die Attribute "nordisch, packend, topaktuell" absolut zutreffen und in "Apfelmädchen" tatsächlich das drin war, was draufstand: Nämlich spannende Unterhaltung made in Schweden!

Am 17. Januar 2024 erscheint mit "Gewittermann" der zweite Band aus der Reihe um Idun Lind. "Apfelmädchen" hat auf jeden Fall das Zeug zu einem Film oder einer Serie. Schauen wir mal, ob "Gewittermann" ein ebensolches Potenzial bietet.

In Schweden ist vor einigen Wochen übrigens schon Band drei mit dem Originaltitel "Sorgsystern" erschienen. Man darf also gespannt sein auf die nächsten Verlagsvorschauen von Penguin Random House und hoffen, dass der dritte Teil der Idun Lind-Reihe bald auf Deutsch angekündigt wird.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Spannender Reihenauftakt aus Nordschweden

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Wo in der luxuriösen Villa sonst die Flurlampe hängt, baumelt eine Leiche. Eva Vendel, gequält, ermordet und zur Schau gestellt. Eine Lehrerin, die alle mochten. Wer tut so etwas? Und warum? Dann wird ...

Wo in der luxuriösen Villa sonst die Flurlampe hängt, baumelt eine Leiche. Eva Vendel, gequält, ermordet und zur Schau gestellt. Eine Lehrerin, die alle mochten. Wer tut so etwas? Und warum? Dann wird ein Mädchen aus der Vorschule entführt. Die Zeit drängt, denn das Kind leidet an Diabetes. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Mord an Eva Vendel?

Fragen, die Kommissarin Idun Lund und ihr langjähriger Kollege Kommissar Calle Brandt klären müssen, die bei der der Mordkommission im nordschwedischen Boden arbeiten und mit dem Fall betraut werden. Mit im Team sind Svetlana Moritz, die Gerichtsmedizinerin und Siv Liv im Büro, die die Koordination übernimmt. Verstärkt wird die eingeschworene Truppe später durch Tareq Shaheen aus Stockholm. Allesamt sehr interessante Charaktere, wobei insbesondere Calle Brandt durch seine unkonventionelle Art heraussticht und stellenweise eine besondere Dynamik in die Ermittlungen bringt.

Wie aktuell in so vielen skandinavischen Thrillern erzählt auch Tina Martin in ihrem Erstling und Reihenauftakt die Story auf zwei Ebenen, kenntlich gemacht durch säuberlich getrennte und abwechselnde Kapitel, die sowohl das Tempo als auch die Spannung befeuern. Und je tiefer sich das Team in den Fall einarbeitet, umso klarer kristallisiert es sich heraus, dass es traumatische Geschehnisse in der Vergangenheit sind, die bis in die Gegenwart hineinwirken. Dabei konstruiert die Autorin aber nicht eindimensional, sondern legt verschiedene Spuren, die sich intelligent verflechten, mit Wendungen punkten und schlussendlich zu einem stimmigen Bild ergänzen.

„Apfelmädchen“ ist ein gelungenes Debüt, spannend geplottet und mit einem sehr gut charakterisierten, sympathischen Team, dessen Fälle ich auch zukünftig weiterverfolgen werde. Der Nachfolgeband „Gewittermann“ erscheint Mitte Januar 2024.

Veröffentlicht am 17.07.2023

Spannender Thriller!

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Mit „Apfelmädchen“ beschreibt Schriftstellerin Tina N. Martin den Auftakt zu einer neuen spannenden Reihe, die sich mit den beiden Ermittlern Idun Lind und Calle Brandt beschäftigt.

Die Geschichte beginnt ...

Mit „Apfelmädchen“ beschreibt Schriftstellerin Tina N. Martin den Auftakt zu einer neuen spannenden Reihe, die sich mit den beiden Ermittlern Idun Lind und Calle Brandt beschäftigt.

Die Geschichte beginnt mit dem Auffinden der Leiche einer Lehrerin, die auf brutalste Art und Weise drapiert worden ist. Nun sind Idun Lind und Calle Brandt gefragt, denn sie müssen hinter das Geheimnis um den rätselhaften Mord kommen.

Interessant ist die Aufmachung der Erzählung, denn sie wird in zwei verschiedenen Zeitepochen dargestellt. Die Autorin hat das so raffiniert arrangiert, dass es zu ordentlich Spannung, aber auch Tragik führt. Es ist eine Freude, die kleinen Offenbarungen zu lesen und so langsam hinter die Geschehnisse zu blicken, die zum Mord geführt haben.

Tina N. Martin schreibt äußerst lebendig und mitreißend. Sie hat die Fähigkeit, plastische Bilder realistisch erscheinen zu lassen, damit aus der Erzählung etwas Glaubwürdiges wird. Ihre Ideen haben Hand und Fuß und lassen die Erlebnisse bedrohlich erscheinen.

Mich hat dieser Thriller sehr gut unterhalten. Von Beginn an habe ich mich ideal aufgehoben gefühlt und konnte mich in die teilweise dramatische Handlung einfinden. Irgendwann habe ich erkannt, welche Hintergründe zur Tat geführt haben, dennoch blieb es aufregend und ergreifend. Für mich gehört diese Geschichte aus Schweden zu den Highlights des Jahres. Der nächste Band steht schon auf meiner Wunschliste. Top!

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