Cover-Bild Herzgrab
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 18.11.2013
  • ISBN: 9783442480173
Andreas Gruber

Herzgrab

Thriller
Wenn Liebe zur Obsession wird und Rache zum blutigen Wahn ...

Die junge Wiener Privatdetektivin Elena Gerink hat den Ruf, bisher noch jede vermisste Person gefunden zu haben. Doch die Suche nach dem verschwundenen weltbekannten Maler Salvatore Del Vecchio gestaltet sich schwieriger als gedacht. Als überraschend ein letztes Gemälde von ihm auftaucht, weist ihr das den Weg in die drückende Schwüle der Toskana. In Florenz trifft Elena auf ihren Ex-Mann Peter Gerink, der als Spezialist des Bundeskriminalamts nach einer in Italien verschwundenen Österreicherin sucht. Schon bald erkennen sie, dass die Ereignisse zusammenhängen – auf eine derart perfide und blutige Art und Weise, dass Elena und Peter dem Fall auch gemeinsam kaum gewachsen scheinen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Sehr spannend

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Das Buch ist von Anfang bis Ende sehr spannend und wie bei Andreas Gruber gewohnt, sehr gut zu lesen. Das Buch ist jedem nur zu empfehlen.

Das Buch ist von Anfang bis Ende sehr spannend und wie bei Andreas Gruber gewohnt, sehr gut zu lesen. Das Buch ist jedem nur zu empfehlen.

Veröffentlicht am 07.02.2023

Ein Gemälde verbirgt ein düsteres Geheimnis

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Das Wiener BKA ermittelt in der Toskana. Der Entführungsspezialist Peter Gerink sucht zusammen mit seinem Partner Dino Scatozza nach einer verschwundenen Österreicherin. Gleichzeitig sucht die Privatdetektivin ...

Das Wiener BKA ermittelt in der Toskana. Der Entführungsspezialist Peter Gerink sucht zusammen mit seinem Partner Dino Scatozza nach einer verschwundenen Österreicherin. Gleichzeitig sucht die Privatdetektivin Elena Gerink im Auftrag einer Klientin nach dem seit einem Jahr vermissten Maler und deren Vater Salvatore Del Vecchio ebenfalls in Italien. Peter und Elena Gerink sind verheiratet, haben aber im Moment familiäre Probleme und haben sich getrennt.
Doch im Laufe der Ermittlungen wird immer mehr klar, dass beide Fälle irgendetwas miteinander zu tun haben. So führen Sie die Ereignisse wieder näher zusammen. Das letzte Gemälde von dem berühmten Maler Salvatore Del Vecchio erzielt auf einer Kunstauktion einen Erlös von 18 Mill. EUR und birgt auf perfide Art ein blutiges Geheimnis in sich. So bahnt sich beim Familienclan der Del Vecchios eine Tragödie an.

Mein Fazit:
Viele Personen verlangen viel Aufmerksamkeit beim Lesen, um die Zuordnung und den Ablauf der Geschehnisse zu verstehen. Hinzu kommt der ständige Kapitelwechsel zwischen zwei Erzählsträngen.
Der Inhalt beginnt träge, aber steigert sich zunehmend. Trotzdem würde ich bei diesem Buch nicht von einem Pageturner sprechen. Alles in allem aber ein spannender Thriller, wie man es von Andres Gruber gewohnt ist.
Das Cover ist mit Bedacht gewählt und stilistisch hervorragend. Sowohl Pinsel, Skalpell und Farbe (oder ist es Blut?) stehen in einem Zusammenhang. Wer den Thriller gelesen hat, weiß warum.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Kennst du deine Familie wirklich?

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Auch im neuen Jahr geht es spannend weiter.

Diesmal habe ich das Ehepaar Elena und Peter Gerink kennen gelernt. Sie arbeitet als Privatdetektivin, er beim BKA.
Elena erhält den Auftrag den verschwundenen ...

Auch im neuen Jahr geht es spannend weiter.

Diesmal habe ich das Ehepaar Elena und Peter Gerink kennen gelernt. Sie arbeitet als Privatdetektivin, er beim BKA.
Elena erhält den Auftrag den verschwundenen Vater von Monica Del Vecchio zu finden.
Peter ermittelt in einem Vermisstenfall, nämlich ist auch Monicas Tante Teresa Del Vecchio verschwunden.

Wer die Reihe um Marteen S. Sneijder und Sabine Nemez kennt wird hier womöglich ein wenig enttäuscht sein. Der Leser wird zwar mit allerhand Todesfällen konfrontiert, jedoch nicht abgeschwächter Form. Die Brutalität hält sich also in Grenzen.
Zudem ist die Familientragödie so verworren, dass ich jedem empfehle die Beziehungen der einzelnen Personen mitzuschreiben. Ich habe mich am Ende fast nicht mehr ausgekannt wer mit wem wie zusammenhängt.
Anfangs beginnt die Geschichte in Wien zu spielen. Da ich den 1. Bezirk selbst sehr gut kenne, konnte ich mir ein genaues Bild vom Schauplatz machen. In Florenz wurde es dann schon etwas schwieriger. Schade, dass der Autor auf die zwei Orte nicht näher eingegangen ist. Ich hätte mir ein wenig detailreichere Beschreibungen gewunschen.
Ab dem letzten Drittel dachte ich mir dann immer wieder: ich hab noch so viele Seiten vor mir, was soll denn jetzt noch großartig passieren? Die Handlung wird immer verstrickter und übertriebener. Hier hätte ein kurzes Ende wohl besser gepasst, als ein langgezogenes, bei dem mir dann der Kopf vor lauter merkwürdiger Verknüpfungen schwirrte.
Fazit: Irrsinnig spannend, allerdings ein wenig zu übertrieben und verworren.

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Veröffentlicht am 14.07.2018

Herzgrab

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Teresa, die sich von ihrer reichen italienischen Familie distanziert hat und inzwischen in Wien lebt muss wegen einer Familientragödie für ein paar Tage zurück nach Italien auf das Familenanwesen. Doch ...

Teresa, die sich von ihrer reichen italienischen Familie distanziert hat und inzwischen in Wien lebt muss wegen einer Familientragödie für ein paar Tage zurück nach Italien auf das Familenanwesen. Doch dann verschwindet sie spurlos. Daraufhin wird Peter Gerink, ein Spezialist für Vermisstenfälle beauftragt sie zu finden. Gleichzeitig wird seine Frau Elena von Teresas Nichte Monica beauftragt ihren Vater zu finden, einen berühmten Maler der ebenfalls verschwunden ist. Die Spur führt nach Italien auf das Anwesen der Familie. Dort taucht plötzlich das letzte Gemälde ihres Vaters auf, das Monicas Mutter zeigt. Als das Bild versteigert wird kommt die Ermittlung in Fahrt.


Anfangs fand ich das Buch etwas verwirrend, wegen der vielen Personen, doch als ich dann den Durchblick hatte, wurde es besser. Die Ermittler waren sympatisch und gut beschrieben. An manchen Stellen war das Buch einen Tick zu lang gezogen, dafür war das Ende ein blutiger Showdown und nichts für schwache Nerven. Das Buch war spannend und liess sich gut lesen trotz kleiner Schwächen war Herzgrab ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 09.02.2021

Zombie

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Elena Gerink, 32, Privatdetektivin in Wien, soll den verschwundenen Vater der 21jährigen italienischen Kunststudentin Monica suchen. Der berühmte Maler Salvatore Del Vecchio verschwand vor einem Jahr, ...

Elena Gerink, 32, Privatdetektivin in Wien, soll den verschwundenen Vater der 21jährigen italienischen Kunststudentin Monica suchen. Der berühmte Maler Salvatore Del Vecchio verschwand vor einem Jahr, kurz nach dem tödlichen Reitunfall von Monicas Mutter Isabella. In einem Abschiedsbrief kündigte er ein vermutlich letztes Gemälde an – das steht jetzt zugunsten von Monica in einem Wiener Auktionshaus zur Versteigerung.
Gleichzeitig bekommt Peter Gerink, 36, beim Bundeskriminalamt den Auftrag, die verschwundene österreichische Staatsbürgerin Teresa Del Vecchio, gebürtige Italienerin, zu suchen. Ja richtig – gleiche Namen: Elena und Peter sind Eheleute, Teresa ist Monicas Tante und Salvatores Schwester. Die Tante verschwand vom Familiensitz in der Toskana, als sie dort zu einer Trauerfeier für ihre beiden Brüder zu Besuch war. Etwas viele Todesfälle in einer Familie?

Was anfängt, als sei man in einer Folge von „Der Pate“ gelandet, entwickelt sich zwischen Österreich und der Toskana zu einer gefährlichen Jagd zwischen besessenen Künstlern und Kunstsammlern, Liebe, Eifersucht und Hass.

Ich liebe Andreas Grubers Maarten S. Sneijder/Sabine Nemez – Reihe und wurde auch hier nicht von seinem Schreibstil und seinen Personenzeichnungen enttäuscht. Der Einzelband ist jedoch etwas „zahmer“ – Gräueltaten finden abgeschwächter statt, dem „gewetzten Messer“ darf der Leser nur einmal live bei der Tat beiwohnen. Die Taten sind dennoch sehr grausam und reichlich gestört mit einem gewissen Ekel-Faktor und eher nichts für sensible Gemüter, gerade beim Kopfkino, sobald man den Umfang der Tat begreift.

Wie immer in letzter Zeit finde ich jedoch nicht alles ganz rund: ich versuche jetzt nicht zu spoilern:
- Teresa passt als Opfer für mich nicht wirklich zum Motiv für die Tat – sie war zum Tatzeitpunkt ein Außenseiter
- Überhaupt nicht nachvollziehbar fand ich, warum Isabella nicht gegangen war – das Buch ist von 2013, der mögliche Auslöser liegt 20 Jahr davor. Das ist kein Jahr, in dem eine Frau in Europa hätte gezögert haben müssen, gerade bei der finanziellen Sicherheit.
- Wo in aller Welt dürfen Privatpersonen (Elena) so in Ermittlungen einbezogen werden, geben Karrieristen (Lisa) so freigiebig in einem nachvollziehbaren Umfeld (ihre Schwester) Tipps?
- Die Helfershelfer bei der Tat finde ich nicht plausibel – da scheint ein Sadist ganz gerne sein eigenes Süppchen zu kochen mit seinem Skalpell und macht eher, was er gerade will
- Und dann gibt es die Situation, dass es beinahe zu einem echten Fehlgriff beim Opfer gekommen wäre (im Keller des Kellers), als eine Frau dort landete, deren Wohl für die Tat mit auslösend war – die hätte also dort nie gelandet sein dürfen, dann wäre nämlich die Auflösung des Falles eher sinnlos gewesen!

Und die sehr verknüpften einzelnen Handlungsstränge, da waren mir die Sprünge nach zu kurzer Zeit. Das ist aber Geschmackssache. Dass es immer noch eine Wendung gab, gefiel mir hingegen.

Uff. Leider nicht einmal mehr 4 Sterne, nur 3. Ich hasse es einfach, bis nach Mitternacht zu lesen und dann vom Showdown her sofort zu wissen „aber was wäre jetzt gewesen, wenn im Keller unter dem Keller“…

Hier steht noch der noch ungelesene „Rachewinter“.

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