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Veröffentlicht am 06.05.2025

hatte mir etwas mehr erwartet

Bookish Belles – Liebe hat tausend Seiten
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Vor zehn Jahren hat Rebecca der Kleinstadt Vallentine den Rücken gekehrt, doch als ihre Großmutter stirbt muss sie zurück.
Zusammen mit ihren besten Freundinnen, den Bookish Belles, möchte sie die Bibliothek ...

Vor zehn Jahren hat Rebecca der Kleinstadt Vallentine den Rücken gekehrt, doch als ihre Großmutter stirbt muss sie zurück.
Zusammen mit ihren besten Freundinnen, den Bookish Belles, möchte sie die Bibliothek renovieren, die mit der Zeit in die Jahre gekommen ist. Aber zuerst braucht sie einen Job. Diesen findet sie schnell bei der Gazette. Doch die Zeitung ist klein, schreibt nur rote Zahlen und der Chefredakteur ist schlecht gelaunt und glaubt alles besser zu wissen. Zu allem Übel ist ihr Chef attraktiv und zudem ihr neuer Nachbar.

Die neue Reihe von Kelly Moran hat mich mit dem Titel gleich auf sich aufmerksam gemacht und ich war gespannt was mich erwartet.
Ich hatte mir ein Buch erwartet, das als Thema, Bücher, Bibliotheken und lesen beinhalten würde, was es nur zum Teil war. Die Bibliothek spielt eine kleine Rolle und Rebeccas Job bei der Zeitung nimmt viel Raum in der Geschichte ein. An buchigen Themen war es das dann schon.
Rebecca fand ich sympathisch und man erfährt wie sie aussieht, aber ich hab die Personen nicht wirklich zu fassen bekommen. Man erfährt etwas über ihre Familie und ihre Freunde, aber das Buch hat mich nicht so wirklich abholen können.
Ebenso bei Graham, den ich mir optisch vorstellen konnte und dessen erste Auftritt nicht so wirklich sympathisch war. Umso schöner war es seine Entwicklung zu sehen. Ich mochte, dass er zwar der Chef war, aber trotzdem auf Rebecca gehört hat.
Als tolle Abwechslung empfand ich das Südstaaten Feeling. Mit den Redewendungen hat Kelly Oram mich ein paar Mal zum Schmunzeln gebracht, da diese Sprüche etwas ganz neues für mich waren.
Das Buch ließ sich gut lesen, aber mir hat etwas gefehlt, damit ich wirklich in der Geschichte drin versunken wäre. Bei dem Titel hätte ich mir mehr über die Renovierung der Bibliothek erhofft. So fand ich das Buch gut für Zwischendurch und ich habe es auch gerne gelesen, inhaltlich fand ich es ein bisschen enttäuschend.

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Veröffentlicht am 04.05.2025

Cade + Willa

Heartless
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Cade sucht ein Kindermädchen für seinen kleinen Sohn, doch keiner der Kandidaten entspricht seinen Wünschen, bis Willa auftaucht. Die fünfundzwanzigjährige ist eigentlich Barkeeperin und hatte nicht vor ...

Cade sucht ein Kindermädchen für seinen kleinen Sohn, doch keiner der Kandidaten entspricht seinen Wünschen, bis Willa auftaucht. Die fünfundzwanzigjährige ist eigentlich Barkeeperin und hatte nicht vor den Sommer als Kindermädchen zu verbringen. Cade ist alles andere als begeistert von ihr, was er sie auch spüren lässt. Willa ist temperamentvoll, stur und stark, und treibt Cade damit in den Wahnsinn. Dass sein Sohn Luke so begeistert von ihr ist versteht er gut, doch er hätte nicht damit gerechnet, dass der Funke auch bei ihm überspringt.


Nachdem mir Band 1 zugesagt hat habe ich gleich den Folgeband ausgeliehen.
Cade ist anfangs mürrisch, ernst und würde für seinen Sohn einfach alles tun, was ihn in meinen Augen sympathisch gemacht hat. Cades persönliche Geschichte wird kurz mit eingebaut, so dass man versteht wie er so wurde. Der kleine Luke war für mich der heimliche Star der Geschichte. Die Szenen von ihm mit Willa sind am besten hängen geblieben.
Cade und Willa haben einen Altersunterschied von über zehn Jahren, und ich fand schön, dass es kein großen Drama deswegen gab. Es wurde hin und wieder thematisiert, floss aber ganz natürlich in die Geschichte mit ein.
Das Buch hat genug Spice, gefühlt etwas weniger als Band eins und bis auf eine Szene (Stichwort Party) fand ich hat es gut gepasst. Auf das wiederkehrende Thema um Willas Unterwäsche hätte ich trotzdem verzichten können.
Der Schreibstil hat mir, wie auch im Buch vorher, gut gefallen. Die Orte konnte ich mir gut vorstellen und auch wenn nicht alles hängen geblieben ist, habe ich gerne im Buch gelesen. Ein bisschen genervt hat mich dass wiederholt wurde die groß Cades Hände sind und dass er nach Kiefern riecht. Die „atemberaubende Geschichte“ die auf dem Buch versprochen wird habe ich allerdings nicht gefunden.

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Veröffentlicht am 29.04.2025

Haymitchs Geschichte

Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an
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Wenn du dazu bestimmt bist, alles zu verlieren, was du liebst, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Als der Tag der Ernte anlässlich der Fünfzigsten Hungerspiele anbricht, erfasst Angst die Distrikte ...

Wenn du dazu bestimmt bist, alles zu verlieren, was du liebst, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Als der Tag der Ernte anlässlich der Fünfzigsten Hungerspiele anbricht, erfasst Angst die Distrikte von Panem. In diesem Jahr werden zu Ehren des Jubel-Jubiläums doppelt so viele Tribute aus ihrem Zuhause gerissen. In Distrikt 12 versucht Haymitch Abernathy, nicht allzu sehr über seine Chancen nachzudenken. Alles, was ihn interessiert, ist, den Tag zu überstehen und bei dem Mädchen zu sein, das er liebt. Als Haymitchs Name aufgerufen wird, spürt er, wie all seine Träume zerbrechen. Er wird von seiner Familie und seiner großen Liebe getrennt und zusammen mit den drei anderen Tributen aus Distrikt 12 zum Kapitol gebracht: einer Freundin, die fast wie eine Schwester für ihn ist, einem besessenen Quotenmacher und dem arrogantesten Mädchen der Stadt. Als die Spiele beginnen, wird Haymitch klar, dass er nur verlieren kann. Aber etwas in ihm will kämpfen - und diesen Kampf weit über die tödliche Arena hinaus klingen lassen.


Anders als beim letzten Band, wo das Erscheinen an mir vorbei ging, habe ich mich auf dieses Buch gefreut und war sehr gespannt was mich bei Haymitch Abernathys Hungerspielen erwartet.
Durch die Hunger Games kann man sich schon denken wie das Buch ausgehen muss, aber das hat mich nicht gestört.
Anfangs hat der unschuldige 16-jährige Haymitch nichts mit dem gemein, den man aus den Filmen später kennt. So habe ich mich gefragt wie es dazu kam.
Es hat ein bisschen gedauert bis ich mich im Buch orientieren konnte und ins Geschehen gefunden habe. Als es dann um die Ernte ging wurde es besser.
Ich hatte gehört, dass es hieß das Buch soll sich anfühlen als würde man den ersten Teil der Reihe nochmal lesen und auch wenn ich das Gefühl nicht zu hundert Prozent hatte, verstehe ich total wieso. Es kamen viele Personen vor die man schon kannte, Beetee, Effie und auch die Covey und noch mehr, was ich als tolle Verbindung durch die Reihen fand.
Die Spiele fand ich von der Seitenzahl gut, aber entweder lag es an mir, es hat mich nicht so gut unterhalten wie ich dachte. Es gab eine Stelle bei den Spielen wo ich wirklich mitgefiebert habe, aber als Pageturner würde ich es nicht betiteln. Zum Schluss fand ich das Buch dann wieder besser und „unvorhersehbarer.“ Beim Epilog hab ich dann den Faden verloren und ich wusste nicht wann es spielt. Theoretisch konnte ich es mir denken, aber da wäre ein Hinweis besser gewesen.
Auch wenn die die Filme gut fand und während ich das Buch gelesen habe, den Film von Lucy und Snow geschaut habe, hat mir doch etwas gefehlt. Der Schreibstil war gut, aber auch etwas es hat mich nicht so ganz in die Geschichte gezogen wie ich es mir erhofft hatte. Trotzdem habe ich gerne in dem Buch gelesen und warte jetzt auf den Film.

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Veröffentlicht am 24.04.2025

Bis auf ein paar Kleinigkeiten mochte ich es

The Play – Spiel mit dem Feuer
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Nachdem die letzte Saison für das Eishockeyteam der Briar University katastrophal endete, ist es Hunter Davenports Ziel dieses Jahr nichts zwischen sich und Eishockey kommen zu lassen. Keine Ablenkungen ...

Nachdem die letzte Saison für das Eishockeyteam der Briar University katastrophal endete, ist es Hunter Davenports Ziel dieses Jahr nichts zwischen sich und Eishockey kommen zu lassen. Keine Ablenkungen und vor allem keine Frauen. Als er und die umwerfende Demi Davis in einem Projekt zusammenarbeiten müssen, fällt es Hunter zunehmen schwerer sich an seine eigenen Regeln zu halten. Dazu ist Demi vergeben, trotzdem fordert er sie immer wieder heraus und als Demi dann mit ihrem Freund Schluss macht, kämpft Hunter mit seinem Entschluss.

Mit dem dritten Band neigt sich die Reihe langsam dem Ende zu. Auch bei diesem Buch bin ich schnell ins Geschehen hineingekommen.
Demi ist in einer langjähigen Beziehung, doch ich hatte nicht das Gefühl, dass sie glücklich ist. Ihr Freund war irgendwie da und ich konnte mir die beiden nicht als Pärchen vorstellen. In einer Szene fand ich dass Demi ihn ein bisschen zu sehr bedrängt, das fand ich nicht so toll. Dass sie selbstbewusst ist, ist ja eigentlich nichts schlechtes. Aber es gab auch Szenen im Fitnessstudio, wo es mich etwas gestört hat, dass jeder im Buch den perfekten Körper hat und jeder Demi so toll findet. Das Gefühl (dass sie so eine tolle Person ist) kam nicht wirklich bei mir an. Auch bei einer Szene am Ende, wo es um einen Freund geht, fand ich man hätte mehr auf den Charakter eingehen sollen, auch weil Band 4 eine andere Hauptperson hat. Und Demis Vater hat mich echt aufgeregt in einer Szene, da hätte ich ihn am liebsten geschüttelt.
Auch bei Hunter hat man gemerkt, dass die Vergangenheit ihn geprägt hat. Das Gute an Hunters Vorhaben sich nicht ablenken zu lassen, war dass es weniger Spice gab, was mir gefallen hat. Ein bisschen genervt hat es mich, dass er in normalen Szenen „heiß“ war, da diese sich in Grenzen gehalten haben, fand ich es okay.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin gut. Ihre Bücher lassen sich gut und schnell lesen und ich konnte mich gut in die Charaktere hineinfühlen. Zwar kann ich nicht immer jede Handlung nachvollziehen, aber ich wurde gut unterhalten. Das Ende fand ich hätte man nicht gebraucht, aber ich hoffe man erfährt mehr über die Personen im nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 21.04.2025

einen tick schwächer als band 1

Black Bird Academy - Fürchte das Licht
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Die besten Dämonenjäger der Welt versammeln sich zum Wettkampf der Exorzisten in den dunklen Gassen Londons. Inmitten dieses gnadenlosen Turniers steht auch Leaf, die immer noch mit ihren wachsenden dämonischen ...

Die besten Dämonenjäger der Welt versammeln sich zum Wettkampf der Exorzisten in den dunklen Gassen Londons. Inmitten dieses gnadenlosen Turniers steht auch Leaf, die immer noch mit ihren wachsenden dämonischen Kräften ringt – ebenso wie mit ihren verbotenen Gefühlen für Falco. Doch als sich eine Diebesgilde in den Wettstreit einmischt, kann Leaf nicht anders, als sich an deren Fersen zu heften. Dabei kommt sie einem dunklen Geheimnis auf die Spur, in dessen Zentrum ausgerechnet die Black Bird Academy steht. Leaf fragt sich, wem sie noch vertrauen kann. Und ob sie überhaupt noch menschlich genug ist, um zu vertrauen, geschweige denn zu lieben …

Anders als beim ersten Teil der Reihe war ich dieses Mal schneller im Geschehen drin. Band 1 gehörte letztes Jahr zu meinen Favoriten, so war meine Erwartung natürlich hoch.
Leaf mochte ich gerne, vorallem wie sie mit ihren dämonischen Seite umgeht fand ich gut beschrieben. Falco kam mir ein bisschen zu kurz und Tempest mochte ich irgendwie nicht so wirklich. Dafür gab es Zero, Crain und noch ein paar neue Charaktere die ich cool fand.
Der Inhalt und die Schichtwechsel haben mir gut gefallen. Die verschiedenen Schauplätze wurden in meinem Kopf lebendig, ich habe es geliebt.
Zum Schreibstil kann ich nur eins sagen: Ich liebe wie Stella Tack schreibt. Es lässt sich super leicht lesen und oft so humorvoll, dass man in einem Buch über Dämonen lachen muss. Auch bei einer Dicke von 600 Seiten, gab es keinen Moment wo ich dachte ich will etwas anderes lesen, was bei mir was heißen mag. Dazu gab es ein paar coole Typen, Zero und Crain zum Beispiel, die ich beide so toll finde und vielleicht sogar einen mit einer Hauptperson shippe. Spice ist nicht besonders viel im Buch aber, das was drin ist fand ich gut.
Auch wenn hin und wieder die Spannung ein bisschen nachgelassen hat, habe ich das Buch so gerne gelesen. Die letzten Kapitel hatten es in sich und haben alles andere wettgemacht. Ich kann euch die Reihe wirklich empfehlen und ich freue mich auf Band 3.

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