hatte mir etwas mehr erwartet
Bookish Belles – Liebe hat tausend SeitenVor zehn Jahren hat Rebecca der Kleinstadt Vallentine den Rücken gekehrt, doch als ihre Großmutter stirbt muss sie zurück.
Zusammen mit ihren besten Freundinnen, den Bookish Belles, möchte sie die Bibliothek ...
Vor zehn Jahren hat Rebecca der Kleinstadt Vallentine den Rücken gekehrt, doch als ihre Großmutter stirbt muss sie zurück.
Zusammen mit ihren besten Freundinnen, den Bookish Belles, möchte sie die Bibliothek renovieren, die mit der Zeit in die Jahre gekommen ist. Aber zuerst braucht sie einen Job. Diesen findet sie schnell bei der Gazette. Doch die Zeitung ist klein, schreibt nur rote Zahlen und der Chefredakteur ist schlecht gelaunt und glaubt alles besser zu wissen. Zu allem Übel ist ihr Chef attraktiv und zudem ihr neuer Nachbar.
Die neue Reihe von Kelly Moran hat mich mit dem Titel gleich auf sich aufmerksam gemacht und ich war gespannt was mich erwartet.
Ich hatte mir ein Buch erwartet, das als Thema, Bücher, Bibliotheken und lesen beinhalten würde, was es nur zum Teil war. Die Bibliothek spielt eine kleine Rolle und Rebeccas Job bei der Zeitung nimmt viel Raum in der Geschichte ein. An buchigen Themen war es das dann schon.
Rebecca fand ich sympathisch und man erfährt wie sie aussieht, aber ich hab die Personen nicht wirklich zu fassen bekommen. Man erfährt etwas über ihre Familie und ihre Freunde, aber das Buch hat mich nicht so wirklich abholen können.
Ebenso bei Graham, den ich mir optisch vorstellen konnte und dessen erste Auftritt nicht so wirklich sympathisch war. Umso schöner war es seine Entwicklung zu sehen. Ich mochte, dass er zwar der Chef war, aber trotzdem auf Rebecca gehört hat.
Als tolle Abwechslung empfand ich das Südstaaten Feeling. Mit den Redewendungen hat Kelly Oram mich ein paar Mal zum Schmunzeln gebracht, da diese Sprüche etwas ganz neues für mich waren.
Das Buch ließ sich gut lesen, aber mir hat etwas gefehlt, damit ich wirklich in der Geschichte drin versunken wäre. Bei dem Titel hätte ich mir mehr über die Renovierung der Bibliothek erhofft. So fand ich das Buch gut für Zwischendurch und ich habe es auch gerne gelesen, inhaltlich fand ich es ein bisschen enttäuschend.