Cover-Bild Historische Mehrsprachigkeit im südlichen Tirol vom Frühmittelalter bis zum Ersten Weltkrieg
34,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIMESIS VERLAG
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 434
  • Ersterscheinung: 12.06.2025
  • ISBN: 9788894801231

Historische Mehrsprachigkeit im südlichen Tirol vom Frühmittelalter bis zum Ersten Weltkrieg

John Butcher (Herausgeber), Marta Penchini (Herausgeber), Josef Prackwieser (Herausgeber)

Südtirol und das historische Tirol sind seit je eine mehrsprachige Alpenregion. An der Überschneidungszone zweier großer Kultur- und Wirtschaftsräume gelegen, war das Italienische auch vor der Annexion Südtirols durch Italien in Meran, Bozen oder im Unterland nicht unvertraut. Und auch in Trient, Rovereto und im Trentino verwendete man seit dem Mittelalter mitunter Deutsch als Verkehrssprache. Neben diesen beiden international verbreiteten Großsprachen existierten mehrere kleinere und wesentlich ältere Sprachen. Trotz eines langdauernden Rückzugsprozesses werden bis heute in den ostalpinen Seitentälern das Dolomitenladinische mit seinen fünf Idiomen sowie das Zimbrische um Lusern und das Fersentalerische im Trentino gesprochen. Migrationsbewegungen, »Landnahmen« und Überformungen veränderten die Sprachlandschaft des Landes im Gebirge kontinuierlich und zeigen, wie vielfältig Sprachgeschichte sein kann.

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