Cover-Bild Ostseenebel
Band 18 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 31.03.2023
  • ISBN: 9783404189960
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Ostseenebel

Pia Korittkis achtzehnter Fall | Der neue spannende Ostsee-Krimi der Nr.1-Bestsellerautorin. Kriminalroman

Der Ostseeurlaub von Alva Dohrmann findet ein jähes Ende, als sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt. Der Schädel des Mannes wurde eingeschlagen, das Gesicht des Toten wurde post mortem mit Schlamm bedeckt. Es handelt sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der aus verschiedensten Gründen zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof verschwindet, in dem sie vorübergehend untergebracht wurde. Und dann wird eine weitere Leiche in den Dünen gefunden...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2023

Ein typischer Korittki

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Pia ermittelt in ihrem achtzehnten Fall mal wieder auf dem Land und zwischen den Dünen.Gemeinsam mit den ortsansässigen Kollegen Holger Jansen und Dana Bremer versucht sie den einem Mordfall an dem nicht ...

Pia ermittelt in ihrem achtzehnten Fall mal wieder auf dem Land und zwischen den Dünen.Gemeinsam mit den ortsansässigen Kollegen Holger Jansen und Dana Bremer versucht sie den einem Mordfall an dem nicht ganz unumstrittenen Bürgermeister des Dorfes aufzuklären. Sowohl im Dorf als auch im Privatleben scheint der Bürgermeister hinter seiner Fassade so einige nicht ganz korrekte Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften gezeigt zu haben. Und auch ihr Kollege Broders ist mit dabei, der sich diesmal seiner Angst vor Hunden stellen muss. Es sind wieder einige sehr lustige Szenen dabei, doch auch wieder unzählige Verdächtige, deren Motive alle zunächst plausibel erscheinen. Doch nachdem Alva Dormann, die den getöteten Bürgermeister entdeckt hat, verschwindet, wird die Lage zunehmend brenzlig. Zunächst ist nicht klar, ob es zwei ganz unterschiedliche Verbrechen sind oder ob sie wirklich zusammengehören, doch Pia kann sich zum Schluss wieder auf ihren Instinkt verlassen und kommt dem wahren Täter auf die Spur. Ich dagegen bin wieder lange im "Nebel" getappt, bis die Auflösung fast direkt vor mir lag.

Ich bin unendlich froh, dass die Reihe um Pia fortgesetzt wird und nicht zugunsten der Nordsee-Akte abgelöst wird. Pia ist eine meiner Lieblingsermittlerinnen und auch dieser achzehnte Band konnte mich vollends überzeugen: spannender Fall, viele Verstrickungen, überraschende Wendungen, Aufklärung aller offenen Enden und schließlich erfährt man als Leser auch wieder ein Stück weit etwas über Pias Privatleben. Es war wieder einmal ein Lesehighlight im April und ich freues mich jedes Jahr wieder aufs Neue auf den neuen Band. Auch nach achtzehn Fällen kann Eva Almstädt immer noch mit einer interessanten Geschichte aufwarten und ein Pia-Krimi ist bisher noch niemals langweilig gewesen!

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Auch der 18. Fall hat mich überzeugt

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Das Glück scheint auf ihrer Seite als Alva Dohrmann in dem kleinen Ort Stüvensee an der Ostsee noch ein freies Ferienhäuschen findet. Die Besitzerin Linn Aubach hat es ihr unter der Voraussetzung vermietet, ...

Das Glück scheint auf ihrer Seite als Alva Dohrmann in dem kleinen Ort Stüvensee an der Ostsee noch ein freies Ferienhäuschen findet. Die Besitzerin Linn Aubach hat es ihr unter der Voraussetzung vermietet, dass sie während ihrer Abwesenheit ihre kostbaren Koi-Karpfen füttert. Nach einer unruhigen Nacht, Alva glaubt jemanden im Garten gesehen zu haben, findet sie am nächsten Morgen einen Toten am Karpfenteich. Bürgermeister Burkhard Schönfeld, der im Ort nicht von allen geschätzt wird, liegt hier mit eingeschlagenem Schädel. Blätter bedecken seine Augen. Da Alva nach diesem Fund nicht in der Ferienkate bleiben will, bezieht sie ein Zimmer im Dorfkrug – und ist am nächsten Morgen verschwunden.
Da es bald eine zweite Leiche gibt, bekommen Kriminalkommissarin Pia Korritki und ihr Kollege Heinz Broders bei ihren Ermittlungen Unterstützung von PHM Holger Jansen und seiner Kollegin Dana Bremer von der Polizeistation Stüvensee. Aber erst ein Gespräch mit einer ehemaligen Gemeindeschwester führt Pia auf die richtige Spur und zum Täter. Den hatte ich hier auch eine Zeit lang auf dem Kieker. Aber dass der es dann wirklich war, hat mich trotzdem schockiert.

Ich kenne Pia Korritki nun schon einige Jahre, schließlich ist es ja schon ihr 18. Fall, und auch diesmal stellt sie die Ermittlungen, die es in sich haben, über alles andere. Dabei braucht gerade jetzt der 7-jährige Felix, der so gar keine Lust auf den mehrtägigen Schulausflug zum Schloss Sandberg hat, seine Mutter um so mehr. Und auch mit ihrem Lebensgefährte Marten muss sie sich hier mal etwas spezieller auseinander setzen.
Dabei sind die Ermittlungen in dem kleinen Ort Stüvensee alles andere als unkompliziert. Fast alle Einwohner, die ich hier kennenlerne, haben irgendwo ein Geheimnis versteckt oder Konflikte, die nicht ans Tageslicht kommen sollen. Dabei kommen aber fast alle trotzdem sympathisch rüber. Mir hat es vor allem der Hundezüchter mit seinem Haus voller Welpen angetan.

Eva Almstädt hat mich auch diesmal mit ihrem eingängigen, bildhaften Erzählstil ab der ersten Seite an den neuen Fall gefesselt, mich auf falsche Fährten gesetzt und mich munter mit ermitteln lassen. Neben der Spannung liegt auch der Unterhaltungswert des Falles ganz weit oben.

Ich habe die Zeit mit diesem spannenden und interessanten Krimi in Stüvensee an der Ostsee sehr genossen.

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Veröffentlicht am 02.07.2023

Krimi zum Miträtseln mit unvorhersehbaren Wendungen

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Ein toller Krimi mit vielen interessanten Charakteren - der 18. Fall war mein erster mit Pia Korittki, aber er hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Spannung, Tempo. Lesefluss - alles so, wie es sich für ...

Ein toller Krimi mit vielen interessanten Charakteren - der 18. Fall war mein erster mit Pia Korittki, aber er hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Spannung, Tempo. Lesefluss - alles so, wie es sich für einen guten Krimi gehört. Durch den lebendigen Schreibstil war ich sofort mittendrin und hatte auch keine Probleme, Figuren aus den Vorgängerbänden zuzuordnen. Es war miträtseln bis zum Schluss angesagt, die Lösung war nicht ganz erwartet! Ich werde auf alle Fälle weiterlesen und als Fan von Ostseekrimis in die vorherigen Fälle eintauchen!

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Veröffentlicht am 30.06.2023

Nr. 28 und immer noch gut

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Der Bürgermeister ist tot. Die Dorfgemeinschaft trauert nicht wirklich. Pia Korritki ermittelt auf dem Dorf, was nicht immer einfach ist, da die Informationen nur spärlich fließen. Als dann auch noch eine ...

Der Bürgermeister ist tot. Die Dorfgemeinschaft trauert nicht wirklich. Pia Korritki ermittelt auf dem Dorf, was nicht immer einfach ist, da die Informationen nur spärlich fließen. Als dann auch noch eine Zeugin verschwindet und eine weitere Leiche auftaucht, ist das ganze Können der Ermittler gefragt. Als Leser kann man die Ermittlungen gut verfolgen und es bleibt Raum für eigene Spekulationen.
Der Schreibstil ist wie immer mitreißend. Die Protagonisten sind nach 18 Bänden bekannt und auch die neu eingeführten sind gut dargestellt. Das Privatleben von Pia entwickelt sich weiter, bleibt aber immer soweit im Hintergrund, dass es die Handlung nicht überlagert.
Fazit: Auch Fall Nr. 18 ist spannend und lesenswert

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Veröffentlicht am 24.06.2023

Urlaubsflair inklusive

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Im Garten des Ferienhauses von Alva Dohrmann wird die Leiche des Bürgermeisters gefunden. Die Einwohner von Stüvensee sind nicht wirklich traurig um ihn - war er doch sehr umstritten. Als auch noch Alva ...

Im Garten des Ferienhauses von Alva Dohrmann wird die Leiche des Bürgermeisters gefunden. Die Einwohner von Stüvensee sind nicht wirklich traurig um ihn - war er doch sehr umstritten. Als auch noch Alva Dohrmann spurlos verschwindet und eine weitere Leiche gefunden wird, muß Pia Korittki in einem Dorf voller Geheimnisse ermitteln!

Mit "Ostseenebel" hat Eva Almstädt mich nun bereits zum 18. mal komplett mit dieser Serie begeistert. Ihre Fälle spielen stets an wunderschönen Orten in Schleswig-Holstein, was mich immer wieder in Urlaubsstimmung versetzt. Durch die Detailtreue merkt man, daß Eva Almstädt diese Orte kennt und dort recherchiert hat. Und sie mag ihre Heimat - dies ist überdeutlich zu spüren. So toll kann man sonst diese Landschaft nicht beschreiben. Die Autorin schafft es auch nach nun schon 18 Bänden, noch immer richtig gute Ideen zu haben und daraus spannende Fälle zu kreieren. Langeweile kommt hier definitiv nicht auf. Ganz im Gegenteil. Immer wieder wird man ganz geschickt in die Irre geleitet und bekommt einen überraschenden und furiosen Schluß präsentiert. Natürlich entwickelt sich Pias Privatleben mit jedem Band. Aber da hierauf nicht das Hauptaugenmerk der Serie liegt, stellt dies auch kein Problem dar, wenn man mitten in der Serie einsteigt. Die Fälle selbst sind stets in sich abgeschlossen. Begeistern wird wohl jeden der frische Schreibstil von Eva Almstädt. Er ist so frisch wie eine Ostseebrise und macht einfach genauso viel Spaß wie ein Tag an der Ostsee, wohin man mit dieser Serie immer wieder versetzt wird!

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