Cover-Bild Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2025-26
75,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Frankfurter Allgemeine Buch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 30.12.2025
  • ISBN: 9783962512491
Guido Birkner, Goran Culjak

Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2025-26

Vorsorge und Personalplanung aus der Sicht von bAV-Verantwortlichen
Das Jahr 2026 könnte das Jahr des zweiten Anlaufs für die betriebliche Altersversorgung werden. Im Vorjahr brachte die damalige Ampel-Regierung in Berlin das zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG II) weit voran, doch der Gesetzentwurf strandete mit dem Ende der früheren Bundesregierung vor der Ziellinie. Einer Initiative des damaligen Bundesfinanzministers Jörg Kukies vom Februar 2025 ist es zu verdanken, dass kleinere Versicherungsunternehmen, Sterbe- und Pensionskassen sowie Versorgungswerke inzwischen einen größeren Handlungsspielraum in der Kapitalanlage haben. Zentraler Baustein der Initiative war die Einführung einer bundesweiten Infrastrukturquote in Höhe von 5 Prozent des Sicherungsvermögens. Inzwischen hat die schwarz-rote Bundesregierung das gesamte verschobene Reformvorhaben aus der Schublade geholt – mit dem Ziel, das BRSG II rasch und nur minimal verändert einzuführen. Diese und weitere notwendige Reformen sind notwendig, denn Stillstand in der Altersversorgung kann sich Deutschland nicht leisten. Allzu sehr steht die erste Säule, die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung, unter dem Druck der demografischen Entwicklung und benötigt zukunftsweisende Lösungen, um perspektivisch leistungsfähig und bezahlbar zu bleiben. Die gesetzliche Rente allein reicht aber dafür nicht aus, dass die Menschen einen zufriedenstellenden Lebensstandard im Alter genießen können. Deshalb sollten Beschäftigte ihre Altersversorgung so früh wie möglich auch kapitalgedeckt auf- und ausbauen – gerade auch über Betriebsrenten. Erfahrungsgemäß sind der öffentliche Dienst und Großunternehmen als Arbeitgeber besonders aktiv, wenn es die bAV geht. Doch auch im kleineren Mittelstand, der gerade auf der Ebene der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin eine relativ schwache Marktdurchdringung in der bAV aufweist, bieten immer mehr Unternehmen Betriebsrentenmodelle an. Oft stehen Branchenlösungen und Tarifverträge dahinter, aber entscheidend ist auch das Engagement des Arbeitgebers beim Angebot und bei der Kommunikation mit den Beschäftigten. Die neue Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2025/26“ von der Dialog Lebensversicherungs-AG und F.A.Z. Business Media gibt Antworten auf die Frage, wie sich die betriebliche Altersversorgung im Jahr 2025 schlägt, in dem die ganze Welt angesichts geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheit und hoher Volatilität an den Märkten Orientierung sucht. Dabei beleuchten wir vor allem die Lage von Beschäftigten, deren Vorsorgebedarf besonders hoch ist, da sie in Teilzeit arbeiten, geringe Gehälter beziehen oder zeitweise aus dem Erwerbsleben aussteigen – und entsprechend weniger Geld für die Vorsorge auf die hohe Kante legen können. Schließlich messen wir die Zufriedenheit der Arbeitgeber mit verschiedenen HR-Instrumenten, darunter auch die bAV, und schauen, wie Zusatzleistungen wie eine Hinterbliebenenversicherung die Attraktivität von bAV-Angeboten erhöhen kann. Die vorliegende Studienbroschüre fasst die Resultate einer telefonischen Befragung von bAV-Experten im Mittelstand zusammen, die die Marktforschungsgesellschaft forsa vom 21. Mai bis 5. Juni 2025 durchgeführt hat. Dafür wurden insgesamt 201 Personalverantwortliche mit der Zuständigkeit für die betriebliche Altersversorgung aus deutschen mittelständischen Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern interviewt. Die Gesprächspartner in den Betrieben gaben Auskunft darüber, welche aktuellen Trends sie in der bAV, im Markt und in der Risikoabsicherung beobachten. Auch fassen sie die Nachfrage ihrer Beschäftigten nach bAV-Angeboten zusammen. forsa führte die Erhebung in Form computergestützter Telefoninterviews anhand eines strukturierten Fragebogens nach der Methode des Computer Aided Telephone Interviewing (CATI) durch. Die Ermittlung der Befragten erfolgte im Rahmen einer systematischen Zufallsauswahl.

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