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inkl. MwSt
- Verlag: Rüffer & Rub
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 288
- Ersterscheinung: 15.03.2025
- ISBN: 9783907351369
Matija Katun und seine Söhne
Roman
Er ist eine literarische Sensation und die deutschsprachigen Medien überschlagen sich vor Begeisterung: ein Roman in einer nahezu vergessenen Sprache, dem Istrorumänisch, übersetzt vom Zürcher Gymnasiallehrer Ingmar Saidl. Doch nur der verkannte Schriftsteller Saidl und wenige Eingeweihte wissen, dass der Text nicht von einem unbekannten istrischen Autor, sondern von ihm
selbst stammt.
Frustriert von den dutzenden Verlagsabsagen für seine Manuskripte war Saidl zwei Jahre zuvor nach Istrien in den Urlaub gefahren und dort auf Nada und im Dorf Žejane nicht nur auf die vom Aussterben bedrohte Sprache gestoßen, sondern auch auf den Schnapsbrenner Pepo. Dieser erzählt ihm eine alte Geschichte, die er mehrfach von seinem Großvater gehört hatte. Die Sage von einem Bauern und seinen drei Söhnen, von Betrug, Ehre und Erbe geht Saidl nicht mehr aus dem Kopf. Er wittert in der Geschichte die Chance, den erhofften schriftstellerischen Erfolg als angeblicher Übersetzer zu erreichen. Er baut die kurze Sage zu einem Roman aus. Der Plan geht auf, aber zu welchem Preis?! Mit den Kritiken in den großen Zeitungen und dem Verkauf der Buchrechte für andere Sprachen stellt sich immer drängender die Frage, wer sich hinter dem Text
verbirgt.
Karl Rühmann gelingt ein spritziges Verwirrspiel um einen Roman, dessen Urheberschaft eine Reihe von Geheimnissen birgt. Mit viel Humor zeigt er, wie die Buchbranche funktioniert und was es mit den Träumen von Autorinnen und Autoren auf sich hat. Die Sehnsucht von Ingmar Saidl, als Schriftsteller anerkannt zu werden und Erfolg zu haben, seziert Rühmann kenntnisreich bis zum völlig überraschenden Schluss. Ein facettenreiches Lesevergnügen für alle, die kluge
und zugleich poetische Literatur lieben.
selbst stammt.
Frustriert von den dutzenden Verlagsabsagen für seine Manuskripte war Saidl zwei Jahre zuvor nach Istrien in den Urlaub gefahren und dort auf Nada und im Dorf Žejane nicht nur auf die vom Aussterben bedrohte Sprache gestoßen, sondern auch auf den Schnapsbrenner Pepo. Dieser erzählt ihm eine alte Geschichte, die er mehrfach von seinem Großvater gehört hatte. Die Sage von einem Bauern und seinen drei Söhnen, von Betrug, Ehre und Erbe geht Saidl nicht mehr aus dem Kopf. Er wittert in der Geschichte die Chance, den erhofften schriftstellerischen Erfolg als angeblicher Übersetzer zu erreichen. Er baut die kurze Sage zu einem Roman aus. Der Plan geht auf, aber zu welchem Preis?! Mit den Kritiken in den großen Zeitungen und dem Verkauf der Buchrechte für andere Sprachen stellt sich immer drängender die Frage, wer sich hinter dem Text
verbirgt.
Karl Rühmann gelingt ein spritziges Verwirrspiel um einen Roman, dessen Urheberschaft eine Reihe von Geheimnissen birgt. Mit viel Humor zeigt er, wie die Buchbranche funktioniert und was es mit den Träumen von Autorinnen und Autoren auf sich hat. Die Sehnsucht von Ingmar Saidl, als Schriftsteller anerkannt zu werden und Erfolg zu haben, seziert Rühmann kenntnisreich bis zum völlig überraschenden Schluss. Ein facettenreiches Lesevergnügen für alle, die kluge
und zugleich poetische Literatur lieben.
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