Cover-Bild Engelsmorgen
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.01.2014
  • ISBN: 9783570308899
Lauren Kate

Engelsmorgen

Die Romantasy-Bestsellerreihe über eine schicksalhafte Liebe
Band 2 der Reihe "Die Fallen-Reihe"
Doreen Bär (Übersetzer)

Wie viele Leben muss man leben, bis man den findet, für den man bereit ist zu sterben?

Die Hölle auf Erden ist für Luce, von ihrer großen Liebe, dem gefallenen Engel Daniel, getrennt zu sein. Seit einer Ewigkeit suchten sie nacheinander, und nun, da sie sich endlich gefunden haben, muss Daniel die Unsterblichen bekämpfen, die Luce töten wollen. Daniel versteckt Luce in Shoreline, einem Internat in Kalifornien. Dort lernt Luce, die furchterregenden Schatten, die sie seit frühester Kindheit umgeben, zu kontrollieren und mit ihrer Hilfe in die Vergangenheit zu blicken. Doch je mehr Luce dadurch über ihre und Daniels frühere Leben erfährt, desto mehr ahnt sie, dass er ihr etwas verschweigt – etwas Wichtiges und Gefährliches ...

Alle Bücher der Engelsnacht-Reihe:
Band 1 – Engelsnacht
Band 2 – Engelsmorgen
Band 3 – Engelsflammen
Band 4 – Engelslicht
Engelsnacht - Cams Geschichte (nur als E-Book erhältlich)
Engelsdämmerung (7 Kurzgeschichten, nur als E-Book erhältlich))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2022

Engelsmorgen

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Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch den flüssigen Schreibstil sehr gut gelungen. Ausserdem finde ich sie sehr spannend. Die Kapitel haben eine gute Länge und lassen sich dadurch auch bedenkenlos ...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch den flüssigen Schreibstil sehr gut gelungen. Ausserdem finde ich sie sehr spannend. Die Kapitel haben eine gute Länge und lassen sich dadurch auch bedenkenlos gut lesen.

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und sehr gut beschrieben.

Das Buch ist bis zum Ende super spannend und hat mich ganz schön fasziniert.

Ich kann es einfach mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Engelsmorgen

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Nach diesem Teil muss man einfach die anderen Teile lesen!

Nach diesem Teil muss man einfach die anderen Teile lesen!

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Veröffentlicht am 24.04.2019

Wenn Himmel und Hölle sich verbünden

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Wenn Himmel und Hölle sich verbünden kann eigentlich nichts Gutes dabei heraus kommen, doch genau zu so einem Bündnis ist es jetzt gekommen. Daniel, der auf der Seite des Himmels steht und Cam, der auf ...

Wenn Himmel und Hölle sich verbünden kann eigentlich nichts Gutes dabei heraus kommen, doch genau zu so einem Bündnis ist es jetzt gekommen. Daniel, der auf der Seite des Himmels steht und Cam, der auf der Seite der Hölle steht sind ein Bündnis eingegangen, ein 18-tägiger Frieden zwischen beiden Seiten mit nur einem Ziel: so viele ihrer gemeinsamen Feinde zu töten wie möglich. Die Outcasts eine Gruppe Gefallener Engel ist auf der Jagd nach Luce, dem Mädchen, das Daniel seit vielen hundert Leben liebt. Immer wieder ist sie ihm genommen wurden, starb den Flammentod nur um alle 17 Jahre wiedergeboren zu werden. Doch dieser Kreislauf ist nun durchbrochen, Luce ist jetzt sterblich, dieses Leben ihr definitiv letztes. Um sie zu beschützen geht Daniel sogar ein Bündnis mit der Hölle ein, denn auch Cam will Luce beschützen. Und während die beiden ihre Feinde jagen schicken sie Luce in eine neue Schule. Doch die Shoreline Schule ist so ganz anders als Sword & Cross, wo sie vorher war. An dieser Schule werden Nephilim unterrichtet, Kinder halb Mensch halb Engel. Und sie haben alle schon von der großen tragischen Liebesgeschichte von Luce und Daniel gehört. Entgegen ihren Erwartungen fühlt sich Luce bald an der Schule wohl und findet sogar Freunde. Doch es ist schwer von Daniel getrennt zu sein, vor allem weil dieser sich weigert ihr mehr über ihre gemeinsame Vergangenheit zu erzählen. Was versucht er ihr zu verheimlichen?

Mir hat das Buch ganz gut gefallen. "Engelsnacht" hatte mir bereits ganz gut gefallen und "Engelsmorgen" ist ähnlich gut. Ich finde es nur schade, dass die Autorin anstatt Antworten auf bereits im Vorgängerbuch aufgeworfene Fragen zu geben immer neue Fragen aufwirft. Die Welt der Protagonisten dehnt sich immer weiter aus und wird komplexer. An sich nichts schlechtes, allerdings zu viel des Guten ist eben einfach zu viel. Ein bisschen weniger würde nicht schaden. Ich hoffe im nächsten Band löst die Autorin diese doch teilweise recht unübersichtlichen Handlungsstränge etwas besser auf und gibt uns endlich ein paar heiß ersehnte Antworten. Ich kann das Buch guten Gewissens empfehlen, allerdings ist es nicht ratsamer mitten in der Reihe, sprich mit dem zweiten Buch anzufangen, weil man sich sonst nur schwer in die Geschichte hinein finden kann.

Veröffentlicht am 08.09.2018

Eine tolle Atmosphäre

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Der zweite Teil der Reihe knüpft direkt an den ersten Teil an. Mir gelang es problemlos mich wieder in Luces und Daniels Liebesgeschichte zurechtzufinden. Auch wenn, der zweite Teil in einer neuen Stadt ...

Der zweite Teil der Reihe knüpft direkt an den ersten Teil an. Mir gelang es problemlos mich wieder in Luces und Daniels Liebesgeschichte zurechtzufinden. Auch wenn, der zweite Teil in einer neuen Stadt beginnt und neue Nebencharaktere liefert, an die man sich gewöhnen muss. Da Lauren Kate jeden dieser individuell gestaltet, schafft man es jedoch problemlos, sich an die neuen Gesichter zu gewöhnen. Und Shelby schloss ich mit ihren spitzen Kommentaren schnell ins Herz.
Schon die Titel der Kapitel, die einem Countdown gleichen, zeigen, dass etwas passieren wird. Bis zum Ende hin passiert nur leider nicht viel Spannendes. Dem zweiten Teil fehlt es genauso wie dem Ersten an einem roten Faden und durchgehender Spannung. Die Autorin macht zwar alles durch ein atemberaubendes Finale wett, aber das ändert nichts an dem Geplätscher in den ersten vierhundert Seiten.
Langweilig wurde mir beim Lesen dennoch nicht, denn der Autorin gelingt es genauso wie im ersten Teil eine Atmosphäre zu erschaffen, die wie ein zweites Zuhause wirkt. Man möchte einfach immer wieder in Luces Welt eintauchen. Der tolle Schreibstil der Autorin unterstützt das angenehme Lesegefühl.
Zudem gefielen mir die Fantasy-Aspekte sehr gut, von denen es in diesem Teil mehr als im Ersten gibt. Die Idee mit den Schatten ist sehr spannend und wurde toll umgesetzt.
Luce zeigt in diesem Teil erst gegen Ende richtige Stärke. Davor steckt sie in einem Gefühlschaos, das für mich verständlich war und von Lauren Kate sehr anschaulich dargestellt wurde.
Daniel kommt in Teil 2 leider etwas zu kurz und mir fehlen auch die großen Gefühle. Das liegt an dem bevorstehenden Kampf gegen das Dunkle, aber führt leider dazu, dass ich kein wirkliches Bild von ihm vor mir hatte. Sogar dazu, dass ich Luce fast lieber mit dem gefühlvollen Miles gesehen habe.
Ich hoffe, dass die beiden in Teil 3 mehr Zeit füreinander bekommen oder deren Beziehung in diesem zumindest nicht aus Streitereien besteht. Denn die Romantik sollte bei einer Geschichte, in der die Liebe thematisch so stark im Fokus steht, nicht zu kurz kommen.
Der zweite Teil ist zwar etwas schwächer als der erste Teil, aber überzeugt durch die geheimnisvolle Atmosphäre, dem angenehmen Schreibstil und liebevoll gestalteten Charakteren.

Fazit: Nicht ganz so gut wie Teil 1, aber dafür mit einem atemberaubenden Finale, auf das sich das Warten lohnt.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Im Gegensatz zum ersten Band macht Engelsmorgen, vor allem durch das unvorhergesehene Ende, richtig Lust auf den nächsten Teil.

1

Nach Engelsnacht, dem etwas schwachen ersten Teil der Serie, waren manche Leser noch unschlüssig, ob sie dem zweiten Teil eine Chance geben sollten. Wer den Auftakt nicht schlecht, sondern einfach nur ...

Nach Engelsnacht, dem etwas schwachen ersten Teil der Serie, waren manche Leser noch unschlüssig, ob sie dem zweiten Teil eine Chance geben sollten. Wer den Auftakt nicht schlecht, sondern einfach nur mittelmäßig fand, sollte dies auf jeden Fall tun, denn Engelsmorgen ist in vielerlei Hinsicht wesentlich besser gelungen als sein Vorgänger.
Während man im ersten Band mit Luce völlig im Dunkeln tappt, was teilweise wirklich sehr frustrierend war, wird man im zweiten Teil geradezu mit den verschiedensten Informationen überhäuft. Das hilft einem zunächst jedoch nicht wirklich weiter, da man sie noch nicht richtig einzuordnen vermag und sie teilweise auch sehr widersprüchlich sind, sodass man noch genauso ratlos ist wie zuvor. Was hat es wirklich mit Luce und Daniel auf sich? Was ist damals beim Engelssturz geschehen? Was für ein Kampf steht kurz bevor? Und warum haben es so viele auf Luce abgesehen?
Nach und nach kommt aber zumindest ein wenig Licht ins Dunkel. Es sind zwar immer noch unzählige Fragen offen, aber die Autorin gibt dem Leser immerhin endlich Raum für Spekulationen. Der ein oder andere Verdacht kommt schließlich auf und kann dann in den folgenden Bänden entweder bestätigt oder entkräftet werden.

Die Handlung von Engelsmorgen ist fesselnder und actionreicher als die des Vorgängers. Vor allem im letzten Abschnitt kommt wieder richtig Spannung auf und Lauren Kate überrascht mit einem interessanten, unerwarteten Ende, das wirklich neugierig auf den dritten Teil macht.

Im Vordergrund stehen aber die Gedanken und Gefühle von Luce, deren Persönlichkeit man in diesem Teil viel näher kennen lernt, wodurch man sich auch besser mit ihr identifizieren kann. Lediglich ihre regelrechte Besessenheit von Daniels Flügeln kann man nicht unbedingt nachempfinden.
Durch ihren Aufenthalt in Shoreline erkennt Luce, dass die Welt nicht nur schwarz/weiß ist, sondern es auch etliche Grautöne gibt. Sie kann nicht alle Engel in die Schublade „gut“ und alle Dämonen in die Schublade „böse“ stecken, wie sie es bisher angenommen hatte. Sie beginnt sogar an ihren Gefühlen für Daniel und ihrer Beziehung zu ihm zu zweifeln, was sehr nachvollziehbar ist. Was weiß sie schon wirklich über ihn? Was verbindet sie, abgesehen von ihrer gemeinsamen Vergangenheit, von der Luce aber nichts weiß, miteinander? Würde sie ihn auch lieben, wenn es diese frühren Leben nicht gäbe? Außerdem hinterfragt Luce die wenigen Informationen, die Daniel von sich aus preisgibt, weil er ihr noch wesentlich mehr verheimlicht.

Im Gegensatz zu Luce, die dem Leser inzwischen mehr ans Herz gewachsen ist, muss Daniel wegen seines gebieterischen Verhaltens an Sympathie einbüßen. Es ist zwar durchaus verständlich, dass er Luce um jeden Preis beschützen will, nach dem er sie schon so oft hat sterben sehen ohne etwas dagegen tun zu können, aber er kann in der heutigen Zeit nicht von Luce erwarten, dass sie ihm blind gehorcht und einfach alles was er sagt bzw. eigentlich schon befiehlt hinnimmt, ohne irgendwelche plausiblen Gründe dafür zu nennen. Es ist nicht verwunderlich, dass Luce sich nicht an seine „Regeln“ hält, wenn er sie wie ein kleines Kind behandelt und über alles in Unwissenheit lässt, insbesondere über die Frage, wer es auf sie abgesehen hat und wieso. Er belügt sie, verschweigt ihr alles Mögliche und beantwortet so gut wie nie irgendeine Frage. Das ist furchtbar und lässt einen manchmal sogar an seinen Gefühlen für Luce zweifeln.

Neben den bereits bekannten Figuren wie z.B. Cam, der leider nur sehr selten auftaucht und von dem man immer noch nicht so wirklich weiß, wo er nun steht bzw. wie er zu Luce steht, hat der zweite Teil der Serie außerdem ein paar tolle, neue Charaktere zu bieten. Dazu zählen vor allem Shelby und Miles, die Luce in Shoreline kennen lernt und die Beide zu den Nephilim gehören.
Miles hat einen sehr liebenswerten Charakter und heißt Luce von Anfang an mit offenen Armen in dem Internat willkommen. Er ist ein toller Zuhörer und wird ihr ein richtig guter, aufrichtiger Freund.
Das gilt auch für Shelby, allerdings dauert es bei ihr wesentlich länger, weil sie Luce gegenüber zunächst Vorurteile hat und sich sehr abweisend ihr gegenüber verhält. Mit der Zeit lernt sie ihre Mitbewohnerin aber besser kennen und trotz der anfänglichen Differenzen bauen die Beiden eine sehr enge Beziehung zueinander auf.
Beide Figuren wachsen einem total ans Herz und sie werden hoffentlich auch im nächsten Band wieder eine so große Rolle spielen.

Der Schreibstil von Lauren Kate ist stellenweise ziemlich pathetisch und etwas zu überladen. Nach einer Weile gewöhnt man sich jedoch daran, sodass es einem nicht mehr ganz so stark auffällt und den Lesefluss zumindest nicht bremst. Über diesen Kritikpunkt sieht man aber angesichts der anderen grundlegenden Verbesserungen gern hinweg.


FAZIT

Die Handlung an sich war schon bei Engelsnacht interessant, doch die Umsetzung ist bei Engelsmorgen im Vergleich zum Vorgänger erheblich besser gelungen und übertrifft die niedrigen Erwartungen, mit denen man nach dem ein wenig enttäuschenden ersten Teil vielleicht an die Fortsetzung heran geht, um Längen.
Man lernt verschiedene Facetten von Luce kennen und ihr Charakter erhält mir Tiefe, wodurch man nun eine richtige Bindung zu ihr aufbauen kann. Man erfährt endlich etwas mehr über die verschiedenen Zusammenhänge und kann ein paar Vermutungen anstellen.

Im Gegensatz zum ersten Band macht Engelsmorgen, vor allem durch das unvorhergesehene Ende, richtig Lust auf den nächsten Teil, der hoffentlich noch in diesem Jahr erscheint.