Cover-Bild Mühlstein
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dörlemann
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 22.02.2024
  • ISBN: 9783038201366
Margaret Drabble

Mühlstein

Roman
Irmela Erckenbrecht (Übersetzer)

Rosamunde macht sich nicht viel aus der Liebe. Die wohl einzige Jungfrau im London der Swinging Sixties hätte zwar mehr als genug Gelegenheiten für heiße Affären, sitzt aber lieber über den Büchern. Und ausgerechnet sie wird nach einem mäßigen One-Night-Stand schwanger. Im ersten Schreck versucht sie die Angelegenheit mit Gin und einem heißen Bad zu beenden. Doch alles geht schief, und der Abend endet in einem großen Besäufnis.Rosamunde schafft es nicht, sich gegen das Kind zu entscheiden. Na gut, dann zieht sie es eben allein auf. Auch wenn das Leben als ledige Mutter wohl nicht einfach werden wird.Nicht in ihren kühnsten Träumen hätte sie für möglich gehalten, sich so rückhaltlos in ihre kleine Tochter zu verlieben. Als diese lebensbedrohlich erkrankt, lernt die eher hasenfüßige Rosamunde sich von einer komplett anderen Seite kennen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2024

Die Liebe ihres Lebens

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Margaret Drabble hat mich mit ihrem Roman "Mühlstein" (aus dem Englischen übersetzt v. Irmela Erckenbrecht) @doerlemannverlag ins London der 1960er Jahre. Rosamund, eine junge Studentin, geht gerne aus. ...

Margaret Drabble hat mich mit ihrem Roman "Mühlstein" (aus dem Englischen übersetzt v. Irmela Erckenbrecht) @doerlemannverlag ins London der 1960er Jahre. Rosamund, eine junge Studentin, geht gerne aus. Sie trifft sich mit verschiedenen Männern, doch verliebt ist sie in keinen. Nach einer banalen Affäre stellt sie fest, dass sie schwanger ist. Nach anfänglichen Bedenken entscheidet sie sich, dass Baby auszutragen. Und nach der Geburt ist die kleine Oktavia sehr schnell die große Liebe ihrer Mutter.
Der Roman liest sich wie ein Monolog. Erzählt aus der Perspektive einer selbstständigen jungen Frau, die ihr Kind alleine großzieht, ohne den Vater. Für die damalige Zeit eine mutige Entscheidung, wie ich finde. Doch richtig warm würde ich mit Rosamund bis zuletzt nicht so richtig. Ihre Erzählungen haben auf mich oft etwas arrogant, etwas überheblich gewirkt. Denn aus meiner Sicht war sie für die damalige Zeit vergleichsweise privilegiert. Trotzdem war das Buch für mich eine schöne Zeitreise und angenehme Ablenkung von meinem aktuellen Alltag.

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