6,99
€
inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Drama, Theaterstücke, Drehbücher
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 92
- Ersterscheinung: 13.12.2025
- ISBN: 9783565129850
The Walls Do Not Forget
Du kannst gehen. Aber Vietow geht mit dir.
Sophie glaubt an das, was andere Familie nennen, einen Mann, der sie einmal liebevoll ansah, und einen Sohn, den sie um jeden Preis schützen will. Doch als sie in seinem Arbeitsumfeld ein verängstigtes Kind findet und merkt, dass ihr Mann nicht nur lügt, sondern gefährliche Obsessionen verbirgt, bricht ihr Leben in sich zusammen. Auf der Flucht vor seiner Gewalt zieht sie mit ihrem Sohn in das alte Haus ihrer Mutter nach Vietow, einen Ort, über den im Dorf nur im Flüsterton gesprochen wird.
Auf dem Dachboden entdeckt Sophie ein handgeschriebenes Buch, versteckt zwischen den Balken, als hätte es auf genau diesen Moment gewartet. Lateinische Sätze über Blut, Schuld und Wände, die zuhören, wecken in ihr das Gefühl, dass dieses Haus mehr weiß, als irgendjemand zugeben will. Während draußen alle nur die instabile Mutter sehen, kämpft Sophie mit Erinnerungen, die niemand hören möchte, mit Akten, die ihr die Glaubwürdigkeit nehmen wollen, und mit einem Haus, das still zusieht, wie ihre Kinder immer näher an seine Geschichte rücken.
Je tiefer Sophie in die Vergangenheit von Vietow und ihrer eigenen Familie eintaucht, desto unklarer wird, wo Trauma endet und das Übernatürliche beginnt. Sie verliert ihren Platz in der Welt, aber gewinnt eine Wahrheit, die niemand hören will, über Täter, die zu Opfern erklärt werden, und Opfer, die zum Problem gemacht werden. Viele Jahre später kehrt sie nach Vietow zurück, nur um festzustellen, dass ihre Kinder verschwunden sind und das Buch wieder offen auf dem Tisch liegt, als hätte es geduldig auf ihren letzten Satz gewartet. In Vietow geht es nicht nur darum, wer schuldig ist, sondern darum, wie lange ein Ort Geheimnisse speichern kann, bevor er selbst entscheidet, wen er gehen lässt und wen nicht.
Auf dem Dachboden entdeckt Sophie ein handgeschriebenes Buch, versteckt zwischen den Balken, als hätte es auf genau diesen Moment gewartet. Lateinische Sätze über Blut, Schuld und Wände, die zuhören, wecken in ihr das Gefühl, dass dieses Haus mehr weiß, als irgendjemand zugeben will. Während draußen alle nur die instabile Mutter sehen, kämpft Sophie mit Erinnerungen, die niemand hören möchte, mit Akten, die ihr die Glaubwürdigkeit nehmen wollen, und mit einem Haus, das still zusieht, wie ihre Kinder immer näher an seine Geschichte rücken.
Je tiefer Sophie in die Vergangenheit von Vietow und ihrer eigenen Familie eintaucht, desto unklarer wird, wo Trauma endet und das Übernatürliche beginnt. Sie verliert ihren Platz in der Welt, aber gewinnt eine Wahrheit, die niemand hören will, über Täter, die zu Opfern erklärt werden, und Opfer, die zum Problem gemacht werden. Viele Jahre später kehrt sie nach Vietow zurück, nur um festzustellen, dass ihre Kinder verschwunden sind und das Buch wieder offen auf dem Tisch liegt, als hätte es geduldig auf ihren letzten Satz gewartet. In Vietow geht es nicht nur darum, wer schuldig ist, sondern darum, wie lange ein Ort Geheimnisse speichern kann, bevor er selbst entscheidet, wen er gehen lässt und wen nicht.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.