Fatale Sehnsüchte
Der junge Polizist Shintaro Jagasaki ist mit seinem Leben unzufrieden.
Es ist zu eintönig, zu langweilig und zu vohersehbar.
Von ihm wird erwartet, dass er seinen Job erledibt, seine Freundin heiratet ...
Der junge Polizist Shintaro Jagasaki ist mit seinem Leben unzufrieden.
Es ist zu eintönig, zu langweilig und zu vohersehbar.
Von ihm wird erwartet, dass er seinen Job erledibt, seine Freundin heiratet und eine Familie gründet.
Die Langeweile und der Erwartungsdruck von außen sorgen dafür, dass Shintaro immer häufiger Gewaltfantasien entwickelt, in denen er einfach wild um sich schießt und alle in seinem direkten Umfelt tötet.
Eines Tages begegnet Shintaro in der U-Bahn einem plötzlich mutierenden Mann, der die Fahrgäste brutal zerfetzt.
Als Shintaros Hand von diesem Mutanten verletzt wird, beginnt sein Arm auch zu mutieren und wird zu einer festintegrierten Schusswaffe, die er nach Belieben nutzen kann, um den Mutanten zu töten.
Dies ist der Beginn eines ganz neuen und aufregenden Leben für Shintaro, das er sich so nicht gewünscht hat.
Doch ihm wird eine große Aufgabe gestellt, die er bewältigen muss, damit sich sein Arm wieder dauerhaft zurück verwandelt.
Shintaros Empfindungen vor seiner Mutation sind sehr nachvollziehbar, besonders wenn man sich die noch immer sehr traditionellen Erwartungen der japanischen Gesellschaft vor Augen führt.
Wie er sein "böses" Selbst nun nutzen kann, um Leben zu retten und die Mutanten in der Welt zu beseitigen, ist für mich ein grandioser Kniff.
Der kleine Sidekick, der ihm zur Seite steht rundet das Ganze noch ab.
Toller Start in eine viel versprechende Manga-Reihe.