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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2022

War nicht nach meinem Geschmack

Die tausend Verbrechen des Ming Tsu
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Im Jahr 1869, als der Westen der USA durch den Bau der Eisenbahnstrecken erschlossen wird, befindet sich der chinesische Gangster und Hitman Ming Tsu auf einem Rachefeldzug. Weil er Ada, eine weiße Frau, ...

Im Jahr 1869, als der Westen der USA durch den Bau der Eisenbahnstrecken erschlossen wird, befindet sich der chinesische Gangster und Hitman Ming Tsu auf einem Rachefeldzug. Weil er Ada, eine weiße Frau, heiraten wollte, wurde er von deren Vater, einem Eisenbahnbaron, beinahe umgebracht und an eine Eisenbahngesellschaft als Arbeitssklave verkauft.
Aber Ming Tsu lässt sich nicht unterkriegen, schließlich ist er ein professioneller Killer mit sehr eigener Moral. Mit Hilfe eines greisen Chinesen, genannt »Der Prophet«, und einer gemischten Zirkustruppe, deren Personal zu veritablen Wundern fähig ist, liquidiert er nach und nach seine Peiniger. Er arbeitet sich dabei zielstrebig nach Kalifornien vor, wo er Ada wiederzutreffen hofft. Dort erwartet ihn ein explosiver und unerwarteter Showdown … (Klappentext)

Von diesem Buch habe ich einiges erwartet und erhofft und ich bin doch, ehrlich gesagt enttäuscht worden. Mit den einzelnen Charakteren, die gut beschrieben sind, konnte ich einfach nicht warm werden. Die Handlung ist mir an manchen Stellen etwas langarmig vorgekommen. Ich konnte mich einfach nicht so hineinversetzen, wie ich es gerne gehabt hätte. Auch lies sich in meinen Augen das Buch nicht so flüssig lesen. Es kommt sehr viel Gewalt, Rache und Vergeltung vor. An manchen Stellen habe ich mir sogar überlegt, das Buch anzubrechen. Irgendwie haben für mich auch die übernatürlichen Fähigkeiten seiner Reisegefährten nicht so recht dazu gepasst. Das Buch ist für mich eine Mischung aus Western, Krimi, Fantasy und teilweise einem angehauchten Liebesroman. Für mich war es kein Buch was mir gefallen hat. ich glaube aber, das hier die Meinungen stark variieren werden.

Veröffentlicht am 01.12.2022

War für mich kein Thriller

Die Stunde der Hyänen
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In der Hauptstadt brennen seit Monaten nachts immer mehr Luxuskarossen. Berliner Autofahrer fühlen sich allein gelassen und gehen in ihrem Kiez gemeinsam auf »Bürgerstreife«, während der polizeiliche Staatsschutz ...

In der Hauptstadt brennen seit Monaten nachts immer mehr Luxuskarossen. Berliner Autofahrer fühlen sich allein gelassen und gehen in ihrem Kiez gemeinsam auf »Bürgerstreife«, während der polizeiliche Staatsschutz linken Unrat wittert. Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit, und sie ist ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Drei Menschen treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ... (Klappentext)

Das Buch hat mich schon von den ersten Seiten an in den Bann gezogen. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und beschrieben. Sie sind sehr real vorstellbar und ich hatte das Gefühl, ich würde sie schon länger kennen. Die Handlung ist brisant, nachvollziehbar und spannend aufgebaut. Schnell war ich mitten in der Handlung und hatte das Gefühl, ich würde auch mitten in der Nacht durch Berlin streifen. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und ich konnte das Lesen nicht mehr aufhören. Auf der einen Seite wollte ich wissen, was noch alles geschieht, wie es weitergeht und vor allem wie es endet. Es entstand beim Lesen eine gewisse Atmosphäre. Trotz allem war es für mich kein Thriller, sondern eher ein spannender Krimi gut für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 01.12.2022

Gänsehautfeeling

Isengrim
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Ein mittelalterlicher Jack the Ripper treibt sein Unwesen im Novembernebel des Jahres 1194. Die Bevölkerung schreibt die Verbrechen ob ihrer Grausamkeit einem Werwolf zu und nennt ihn ehrfürchtig „Isengrim“, ...

Ein mittelalterlicher Jack the Ripper treibt sein Unwesen im Novembernebel des Jahres 1194. Die Bevölkerung schreibt die Verbrechen ob ihrer Grausamkeit einem Werwolf zu und nennt ihn ehrfürchtig „Isengrim“, das Eisengesicht. Der durch einen mysteriösen Unfall ins Mittelalter zurückgeworfene Niki Wolff glaubt nicht an Monster. Gemeinsam mit seinem langsamen, aber gewissenhaften Adlatus Bertram sucht er zwischen den Hurenhäusern und den Palästen der Reichen und Schönen nach dem wahren Täter. Als Niki selbst zum Verdächtigen wird und seine große Liebe Engeltrud ins Visier des Mörders gerät, muss er alles, was er jemals von Sherlock Holmes und Hercule Poirot gelernt hat, in die Waagschale werfen, um Isengrim das blutige Handwerk zu legen. (Klappentext)

Dieser historische Roman kombiniert mit Fiktion und Krimi hat mir gut gefallen. Er ist spannend geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, was noch alles passiert, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Spannung ist hoch und bleibt auch gut erhalten bzw. steigert sich noch. Die verschiedenen Charaktere sind real beschrieben, gut vorstellbar und auch die Handlung ist gut nachvollziehbar. Schnell war ich mitten in der Handlung dabei. Es entstand eine gewissen Atmosphäre mit Gänsehautfeeling.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2022

War nicht so ganz für mich

Weihnachten - Zeit des Lichts
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Diese Sammlung wahrer Geschichten erfüllt die Weihnachtszeit mit Wärme. Die wahren Erlebnisse berühren das Herz und laden dazu ein, jenseits des Geschenkerummels darüber nachzudenken, worum es an Weihnachten ...

Diese Sammlung wahrer Geschichten erfüllt die Weihnachtszeit mit Wärme. Die wahren Erlebnisse berühren das Herz und laden dazu ein, jenseits des Geschenkerummels darüber nachzudenken, worum es an Weihnachten wirklich geht. Die unterschiedlichen Autorinnen erzählen, was ihnen geholfen hat, Gottes größtes Geschenk an uns besser zu verstehen, und was Licht in ihre Adventszeit gebracht hat.
Nebenbei sind auch Anregungen enthalten, wie man mit einfachen Taten und Worten anderen eine Freude bereiten kann. Tipps für ungewöhnliche Geschenke und für die Gestaltung des Weihnachtsfests runden das Buch ab. Eine wunderbare Einstimmung auf das große Fest. (Klappentext)

Irgendwie hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Mir war schon klar, dass es sich hier um ein „religiöses“ Buch handelt. Für mich waren das Geschichten, die mich betrübt und nachdenklich, ja sogar manchmal traurig gemacht haben. Es sind kurze Geschichten, die gut lesbar sind. Also gut mal für Zwischendurch. Trotzdem bin ich damit nicht so gut klar gekommen. Ich kann nicht begründen, ob es an der Stimmung lag, es ist so ein Bauchgefühl. Hier glaube ich sollte sich jeder Leser seine eigene Meinung bilden. Ich kann mir auch vorstellen, dass hier die Meinungen auch stark auseinandergehen werden.

Veröffentlicht am 28.11.2022

Spektakulät gemacht

Hüter des Klimas
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„Sie hockte nun im Dunkeln, nachdem ihr Entführer noch die Abdeckung über ihrem Kopf zugezogen hatte. Sie schluckte mühsam und hielt vor Schreck jedes Mal die Luft an, wenn sie während der wilden Fahrt ...

„Sie hockte nun im Dunkeln, nachdem ihr Entführer noch die Abdeckung über ihrem Kopf zugezogen hatte. Sie schluckte mühsam und hielt vor Schreck jedes Mal die Luft an, wenn sie während der wilden Fahrt von einer Ecke in die andere geschleudert wurde.“ Überflutete Städte und Küsten, vermüllte Meere… Helenas verheerende Flut hat das Antlitz der Welt entstellt… Ein skrupelloser Machthaber und seine Komplizen tragen ihren Teil zur Verwüstung bei. Die Schwanenprinzessin, Fiona, verbirgt unter ihren Flügeln Haralds magischen Eiskristall, der den Weltuntergang verhindern soll… Ungeahnten Gefahren zum Trotz setzt Fiona ihre verzweifelte Suche nach Martin und Amelia fort… Doch alles scheint sich gegen den Schwan und ihre Freunde verschworen zu haben… Wird es ihnen gelingen zueinander zu finden, um die Welt vor Helenas zerstörerischen Machtansprüchen zu retten? Ein atemberaubender Wettlauf gegen die Zeit beginnt… (Klappentext)

Auch dieser 3. Band der Reihe „Hüter des Klimas“ hat mich schnell wieder in den Bann gezogen. Der flüssige und gut verständliche Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Schnell ist man in der Handlung mitten dabei und erlebt vieles hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind wieder sehr realitätsnah beschrieben mit all ihren Ecken und Kanten, aber auch mit ihren Stärken. Alles ist sehr real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut und beinhaltet auch aktuelle Problempunkte. Realität und Fiktion ergibt eine wunderbare Einheit. Auf jeden Fall ist die Reihe lesens- und empfehlenswert.

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