Leoni hat auf Föhr eine neue Heimat gefunden – und mit Udo einen Partner, auf den sie sich verlassen kann. Doch ein ungebetener Besucher stört ihr Glück. Frisch verliebt zieht Leoni zu Udo auf das Inseldorf Borgsum. Die beiden teilen sich das Haus mit Udos Mutter. Diese hat sich bisher gut mit Leoni verstanden, doch auf einmal scheint sie sich in alles einzumischen.
Dann taucht auch noch Udos Halbbruder Finn auf. Udo kennt weder ihn noch den gemeinsamen Vater, der sich schon vor Udos Geburt aufs Festland abgesetzt hat. Trotzdem bietet er dem Sechzehnjährigen vorübergehend Unterschlupf an, als dieser eine Bleibe braucht. Finn hat sich mit seinem Vater zerstritten und will nicht mehr zurück nach Hause. Leoni ist alles andere als begeistert über diesen ungebetenen Familienzuwachs. Und sie spürt, dass Udos Bruder ihnen etwas Wichtiges verschweigt. (Klappentext)

Es geht spannend, interessant und vor allem emotional weiter. Nach wenigen Seiten war ich wieder auf Föhr und mitten in der Handlung dabei. Die verschiedenen Charaktere, teils bekannt aus dem Vorgängerband sind wieder real vorstellbar, entwickeln sich weiter und ich war mitten unter ihnen. Die Handlung geht verständlich weiter, ist nachvollziehbar, aber auch an manchen Stellen vorhersehbar. Dies hat mich aber nicht weiter gestört. Es entstand eine angenehmen Leseatmosphäre. Durch interessante Ereignisse und Wendungen kam keine Langeweile auf. Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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Nach ihrem unfreiwilligen Umzug von der Großstadt aufs Dorf hat Weike eigentlich nur zwei Gedanken: Erstens, wie komme ich hier so schnell wie möglich wieder weg? Und zweitens, wie stelle ich es bis dahin an, mal nicht zu den Außenseitern zu gehören? Das Problem ist nur, dass auch hier die Nerds wieder viel netter sind als alle anderen. Und die Glitzerklamotten der angesagten Mädchen sehen aus, als hätte ein Einhorn draufgekotzt. Allerdings sind ihre Tanzeinlagen ziemlich cool - und Weike träumt heimlich schon lange vom Tanzen. Kann man nerdig sein und trotzdem glitzern? Und wer ist die mysteriöse Omi, die immer genau dann auftaucht, wenn Weike das Chaos über den Kopf wächst? (Klappentext)

Schon nach wenigen Seiten war mir klar, dass ist ein Buch welches sehr aktuelle Themen gut ermittelt, ohne den Zeigefinger zu heben. Es ist altersgerecht geschrieben, gut verständlich und vielleicht werden sich junge Leser darin wiederfinden. Man kommt zum Nachdenken, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und auch real vorstellbar. Jeder ist für sich einzigartig und einmalig. Das wird auch gut vermittelt, denn jeder ist wichtig und richtig, gerade so wie er ist. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, wenn auch an manchen Stellen vorhersehbar. Aber das hat der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langweile aufkommen. Die Handlungsorte entstehen sehr bildhaft im Kopfkino. Alles Passt gut zusammen. Ein lesenswertes Buch mit sinnvollen und guten Botschaften die auch entsprechend ankommen.

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Karlsruhe, 1870. Nicht nur wegen der glanzvollen Kleider, des prunkvollen Ambientes und des heiteren Tanzes ist der Ball am badischen Hof für die junge Komtesse Frederike ein echtes Erlebnis. Auf Initiative ihrer Mutter wird sie von Großherzogin Luise als Hofdame ins Schloss berufen. Bald findet sie sich inmitten der Ränkespiele der Mächtigen wieder. Denn in Europa droht ein Krieg, der die Zukunft Deutschlands und die ihrer Familie für immer verändern könnte. Und dann ist da noch ein junger Mann am Hof, der ihr einfach nicht aus dem Kopf geht … (Klappentext)

Nach wenigen Seiten war ich in diesem historischen Roman versunken. Er greift auf historische Ereignisse zurück, die gut in die Handlung mit eingebaut wurde. Oft wusste ich nicht, was ist Fiktion und was Realität. Der Schreibstil ist gut zu lesen, ist verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist nachvollziehbar, verständlich, aber auch an manchen Stellen vorhersehbar. Dies hat aber meinem Lesegenuss nicht geschadet. Man wird in die Zeit um 1870 zurückversetzt und erlebt fast hautnah die damalige Denk- und Lebensweise. Auch die historischen Geschehnisse werden gut vermittelt. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechen weiter. Ein gelungener Roman .

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Die Olchis haben Olchi-Opa zum Geburtstag ein Teleskop gebastelt. Gemeinsam mit Professor Brausewein beobachten sie ferne Sterne und Planeten. Doch plötzlich stürzt eine intergalaktische Raumkapsel direkt auf ihren schönen Müllberg. Zwei leuchtende Aliens schweben heraus. Sie nennen sich Oys und müssen wieder zurück zu ihrer Reisegruppe. Während sich Aliens und Olchis anfreunden, repariert Professor Brausewein die Kapsel. Auf dem Testflug dürfen die Olchi-Kinder ihre neuen Freunde begleiten … und landen durch ein Versehen im großen Mutterschiff der Aliens. Es folgt eine aufregende Reise durch Raum und Zeit, vorbei an Kometen und schwarzen Löchern, leuchtenden Nebeln bis ans Ende der Milchstraße. Doch wie kommen die Olchi-Kinder wieder zurück in ihr geliebtes Schmuddelfing? Bei Hühnerich, das steht in den Sternen! (Klappentext)

Dieses neue Abenteuer mit den Olis entführt die jungen Zuhörer oder auch Selbstleser dieses Mal ins Weltall. Während man die Geschichte erlebt, erfährt man noch so einiges über Außerirdische, Leben im All und über die Planeten. Also man lernt so nebenbei noch etwas dazu. Die Handlung ist gut verständlich, ist turbulent, lustig, altersgerecht und spannend. Die Illustrationen ergänzen sich gut zum Text und bilden zusammen eine schöne Einheit. Die Botschaften kommen an. Meinen jungen Zuhörern hat die Geschichte gut gefallen und sie freuen sich auf weitere Abenteuer mit den Olchis

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Die Freunde Mika und Sebastian staunen nicht schlecht: In ihrem Garten ist über Nacht eine gigantische Birne gewachsen. Ein wahres Wunder der Natur! Nur wegbewegen lässt sich die Riesenfrucht nicht, dafür ist sie viel zu schwer. So wird kurzerhand beschlossen, sie auszuhöhlen und nach und nach abzutransportieren. Doch durch ein Missgeschick setzt sich der Anhänger mit der ausgehöhlten Riesenbirne darauf in Bewegung und landet mit einem Riesenplatsch im Meer. Mit an Bord: Mika und Sebastian, die fortan einem großen Abenteuer entgegenschippern ... (Klappentext)

Dieses Buch hat eine schöne, altersgerechte Handlung, die den jungen Zuhörern oder Leseanfängern sicherlich gefallen wird. Die Illustrationen sind großflächig, ansprechend, detailgetreu und es macht zusätzlich großen Spaß und Freude, die extra aufgeführten Gegenstände in den Bildern zu suchen. Das fördert die Beobachtungsgabe und auch die Fantasie wird angeregt. Es ist ein Vorlese- und eine Art Wimmelbuch. Ein schönes Buch welches sicherlich auch für den Kindergarten gut geeignet ist.