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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2023

Ein Jugendroman mit überraschender Aktualität

Die Talente von Eos
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In dem Buch lernen wir zunächst Jan kennen, der über Kräfte über das Licht verfügt. Diese Kräfte lernt man im Lauf des Buches immer näher kennen und ich mochte die Idee sehr. Jans Charakter hat mir meistens ...

In dem Buch lernen wir zunächst Jan kennen, der über Kräfte über das Licht verfügt. Diese Kräfte lernt man im Lauf des Buches immer näher kennen und ich mochte die Idee sehr. Jans Charakter hat mir meistens gefallen, auch wenn er immer wieder nicht so richtig nachvollziehbar gehandelt hat. Neben Jan gab es natürlich auch noch andere Charaktere, die verschiedene Kräften hatten und diese hätten noch etwas mehr Tiefe haben können, waren aber sehr unterschiedlich, was mir gut gefallen hat. Man muss aber beachten, dass es sich um Teenager handelt und diese sich auch entsprechend verhalten. Das Setting ist die Akademie auf der Insel Eos, diese Akademie wird mit sehr vielen Details beschrieben, sodass man das Gefühl hat im Dschungel zu stehen. Für mich persönlich wäre das ja nichts, aber für andere vielleicht schon eher. Es gibt auch verschiedenste Unterrichtsfächer, die sich sehr spannend anhörten. Ein bisschen schade fand ich, dass der Unterricht in den meisten Fächer nur einmal beschrieben wurden und dann nie wieder. Vielleicht wäre das Buch dann zu lang geworden, aber ich fand das etwas schade.

Das Buch war leicht zu lesen, auch wenn es nicht so spannend war, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.

Gut gefallen hat mir, dass das Buch sehr aktuell ist und sich mit aktuellen Themen befasst. Der Gegenspieler hat auch eine interessante Motivation und ich konnte diese erstaunlich gut nachvollziehen. Die Handlung war sehr unerwartet und hat mich immer wieder überrascht.



Fazit:

Ich mochte die Charaktere und die Beschreibung der Akademie. Es gab ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben, aber trotzdem hatte ich eine gute Lesezeit und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.10.2023

Tief berührend

Der Himmel über den Alpen
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Das Cover hat mir sehr gut gefallen, ich mag Berge und die K-Pop Szene finde ich sehr spannend, weshalb mich das Buch total angesprochen hat.

Das Buch beginnt sehr düster und rätselhaft, aber das bleibt ...

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, ich mag Berge und die K-Pop Szene finde ich sehr spannend, weshalb mich das Buch total angesprochen hat.

Das Buch beginnt sehr düster und rätselhaft, aber das bleibt nicht lange so. In dem Buch werden sehr ernste Themen angesprochen, jedoch ist das Buch nicht total düster, sondern teilweise sehr leicht und es hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.

Sunshine war mir von Anfang an sympathisch, aber sie war auch immer wieder etwas nervig. Ihr Verhalten wird aber sehr schnell erklärt und ich mochte sie richtig gerne. Außerdem macht sie eine schöne Entwicklung durch und am Ende erkennt man sie, im positivsten Sinne, kaum noch wieder.

Rainman hat mich von Anfang an fasziniert, er ist so ganz anders als Sunshine und viel in sich gekehrter. Im Laufe des Buches offenbaren sich jedoch auch seine Geheimnisse und er blüht richtig auf.

Besonders gut gefallen haben mir auch die anderen Charaktere, die sehr unterstützend waren und Sunshine und Rainman zur Seite standen. Ich mochte auch die häufigen Perspektivwechsel, die oft alle paar Seiten statt fanden. Besonders gefallen hat mir auch das Setting, das den Charakteren auch sehr viel Kraft gegeben hat.

Fazit:

Mich persönlich hat die Geschichte total berührt und am Ende hatte ich Tränen in den Augen, weil es mir total nahe gegangen ist. Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen und das Setting ist auch fantastisch.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Ein düsteres Thema

Straffers Nacht
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Mich hat das Thema des Buch angesprochen, auch wenn ich bis jetzt wenig Bücher gelesen habe, die sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigen. Man lernt zunähst Erich Straffer kennen, der ziemlich unglücklich ...

Mich hat das Thema des Buch angesprochen, auch wenn ich bis jetzt wenig Bücher gelesen habe, die sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigen. Man lernt zunähst Erich Straffer kennen, der ziemlich unglücklich mit seiner Lebenssituation ist. Bei den meisten Büchern, die ich lese, hätte ich das traurig gefunden, aber bei diesem Buh war das nur sehr bedingt der Fall, denn er ist immer noch glühender Anhänger des Nationalsozialismus, auch wenn diese Zeit schon lange vorbei ist.

Außerdem hat war er an tausenden Morden beteiligt und dafür, das ist ihm selbst auch bewusst, ist seine „Strafe“ viel zu gering. Aber nicht nur auf Straffer treffen wir, sondern die verschiedensten Menschen, die in die Verbrechen der Nationalsozialisten involviert waren oder immer noch Anhänger dieser Ideologie sind. Alle diese gehen verschieden mit ihrer Schuld um, aber offiziell tun alle so als hätten sie gar nichts gewusst und getan und profitieren sogar noch vom Wirtschaftsaufschwung.

Mir ist das Buch sehr nahe gegangen, denn ich habe immer wieder festgestellt, dass diese riesige Schuld nicht mal ansatzweise beglichen wurde und nicht beglichen werden konnte. Das wusste man eigentlich auch schon, aber beim Lesen wurde einem auf perfide Art und Weise bewusst, dass man in den Nachkriegsjahren eigentlich immer wieder mit Menschen zu tun haben musste, die die schlimmsten Verbrechen begangen haben. Straffer als Charakter habe ich sehr ambivalent wahrgenommen, denn Sympathie konnte ich mit ihm nicht wirklich entwickeln und trotzdem habe ich gehofft, dass er seinen Hass überwinden kann.

Neben ihm gab es noch andere Perspektiven, die mich teilweise auch noch sehr mitgenommen haben, auf verschiedenste Weise.

Fazit:

Beim Lesen konnte man sich wirklich gut in die damalige Zeit versetzten und ich persönlich hatte das Gefühl noch einmal eine anderen Perspektive auf diese schlimme Zeit zu bekommen.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Ein gelungener Abschluss

Die Chroniken von Aebrova - Das Vermächtnis der Alten
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Ehrlicherweise kann nicht viel anderes zu dem Buch sagen als zum ersten Teil der Reihe und das ist in diesem Fall sehr positiv. Mir gefallen die Charaktere immer noch sehr gut und besonders wie sie sich ...

Ehrlicherweise kann nicht viel anderes zu dem Buch sagen als zum ersten Teil der Reihe und das ist in diesem Fall sehr positiv. Mir gefallen die Charaktere immer noch sehr gut und besonders wie sie sich weiter entwickelt haben. In diesem Teil kamen noch einmal neue Charaktere hinzu bzw. bekannte Figuren spielen eine noch wichtigere Rolle, was ich sehr mochte. Das hat noch einmal ganz neue Perspektiven eröffnet. Das Buch hielt außerdem einige gute Ideen und überraschende Wendungen bereit über die ich mich sehr gefreut haben.

Man lernt außerdem noch neue Länder und deren Kultur auf dem Kontinent kennen, speziell deren Umgang mit Magie und der Geschichte hat sich immer wieder unterschieden.

Auch das Magiesystem mochte ich und wie die Charaktere die Magie genutzt haben, war sehr faszinierend.

Das Ende an sich fand ich auch sehr schön, das letzte Kapitel hätte aber für mein Dafürhalten noch etwas länger sein können.

Fazit:

Ich mochte das Ende und die Reihe ist wirklich empfehlenswert für alle die Lust auf eine spannende Fantasy-Welt haben.

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Ein Wohlfühl-Weihnachtskrimi

Mord kennt keine Feiertage
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Ich liebe ja Weihnachtsbücher und auf Krimis bin ich auch immer neugierig, deshalb habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Zuerst lernen wir Smart kennen, der genauso gemütlicher, wie brillant ist. Das ...

Ich liebe ja Weihnachtsbücher und auf Krimis bin ich auch immer neugierig, deshalb habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Zuerst lernen wir Smart kennen, der genauso gemütlicher, wie brillant ist. Das zieht sich auch durch das ganze Buch: Er genießt das gute Essen und die Weihnachtsplätzchen, kann aber nebenbei noch einen Mordfall lösen. Mir hat auch seine Frau gut gefallen, die zwar keine so große Rolle einnimmt, aber an die er immer wieder wohlwollend denkt.
Das Buch hat mich am Anfang sehr an andere Krimis wie „Mord im Orient-Express“ erinnert was vor allem an dem Setting lag. Dieses hat mir sehr gut gefallen, da die Insel verschneit ist und die Charaktere so auf sich gestellt sind. Auch das Anwesend war sehr schön beschrieben und hielt einige Geheimnisse bereit.
Die Charaktere neben Smart waren alle relativ unterschiedlich und man hat auch über diese verschieden viel erfahren. Leider sind manche Charaktere etwas unter gegangen, da sie einfach nicht genug Zeit bekommen haben.
Der Mordfall an sich war interessant und der Autor hatte einige interessante Ideen. Jedoch fehlte mir persönlich das „Mit-Rätseln“, denn dafür hatte man als Leser einfach kaum Anhaltspunkte.
Auch die Weihnachtsstimmung kam bei mir nicht so an, was etwas schade war. Manchmal wurden mal Weihnachtsplätzchen erwähnt oder der Weihnachtsabend, aber erst am Ende kam ein wenig besinnliche Stimmung auf. Das hätte ich bei dem sehr weihnachtlichen Cover anders erwartet.

Fazit:
Ich hatte eine gute Lesezeit und bei einem Weihnachtsroman erwarte ich auch nicht die höchste Komplexität, deshalb kann ich das Buch durchaus empfehlen, wenn man Lust hat auf einen Weihnachtsroman, der nicht so kitschig-weihnachtlich ist.

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  • Spannung