Im Whisky liegt ein Toter
Highland Crime – Der Tote im WhiskyfassDer Tote im Whiskyfass ist der dritte Krimi der im eigentlich so beschaulichen Kirkby spielt. Das schottische Dorf ist manchen vielleicht von den Wohlfühl-Romanen der Autorin Charlotte McGregor bekannt. ...
Der Tote im Whiskyfass ist der dritte Krimi der im eigentlich so beschaulichen Kirkby spielt. Das schottische Dorf ist manchen vielleicht von den Wohlfühl-Romanen der Autorin Charlotte McGregor bekannt. Hier spielen aber auch die Mordermittlungen der Schneiderin Fanny König und des Schriftstellers George King. Die Fälle von King und König sind immer in sich abgeschlossen, doch ich würde für den größeren Lesegenuss fast empfehlen die Reihe zu kennen, da es eine enge Rahmenhandlung gibt, die auch zu den anderen Reihen, die in Krikby spielen enge Bezüge hat. Es gibt aber am Ende des Buches für alle Neueinsteiger ein ausführliches Personenregister.
Auf einer Charity-Auktion auf Monroe Manor sollte auch ein versiegeltes Whiskyfass aus dem Jahr 1873 unter den Hammer kommen. Als das Fass während der Auktion angestochen wird, ist schnell klar, dass der Inhalt verdorben ist. Sofort wird das Fass geöffnet und eine Leiche entdeckt. Während Fanny sofort Feuer und Flamme ist, interessiert sich George eher für eine alte Bibel, in der er Tagebuchnotizen entdeckt. Könnten ihm die Notizen vielleicht endlich eine neue Idee für sein Buch liefern? Bei der Recherche findet er unglaubliches heraus unter anderen kommt er der Identität des Toten auf die Spur. Können George und Fanny gemeinsam diesen alten Mordfall lösen?
Da es sich um eine historische Leiche handelt, wird die Geschichte dieses Mal auf zwei Zeitebenen erzählt, als Leser erfährt man also etwas mehr als Fanny und George, aber es bleibt genauso spannend wie immer. Vor allem weil der historische Fall auch in der heutigen Zeit für Aufregung in Kirkby sorgt.