Die Protagonistin Thea leidet nach einem Unfall an einer schweren Form der Amnesie, heißt sie besitzt kein Langzeit- und kein Kurzzeitgedächtnis. Ihr bleiben nur 5 Minuten Zeit, bevor sie dann einen Neustart erleidet und sie alles vergisst. Ihr Leben in dem Plegeheim für Hirngeschädigte zieht sich nur so hin und alle Ärzte haben sie bereits aufgegeben und halten sie für einen hoffnungslosen Fall, bis "Jimmy" in ihr Leben tritt. Jimmy ist ein Hilfspfleger, welcher in Thea noch Hoffnung auf Heilung sieht.

Erstmal zum Cover, es wie vom LYX Verlag bekannt wunderschön und farblich abgestimmt und ein echter Hingucker. Der Schreibstil von Emma Scott ist sehr emotional und man verschlingt nur so die Seiten. Durch ihre einzigartige Schreibweise, lässt es einen die Geschichte richtig mitfühlen und auch ich musste hin und wieder eine Träne verdrücken. Es ist somit eine klare Empfehlung, für jemand der emotionale und herzzerreisende Geschichten mag.

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Was mir persönlich an der Protagonistin Thea nicht gefallen hat, war, dass sie nach der ersten "Heilung" sehr.. naja selbstsüchtig war. Sie legte keinen Wert auf die Meinung der außenstehenden, was im Angesicht der Tatsache was sie durchgemacht hat absolut verständlich ist. Jedoch hat mich diese Verhalten auch in New York etwas gestört, sie wirkte mir zu aufdringlich und versuchte immer ihren Willen durchzukriegen zum Beispiel bei der Tagesplanung und ging nicht auf Jims Wünsche ein.
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Eine Absolute Leseempfehlung von mir, es wird defintiv nicht mein letztes Buch von Emma Scott gewesen sein

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In dem Psychothriller, welcher am 1. Juni 2010 erschien, handelt um ein Spiel, das uns alles bekannt ist. Es nennt sich „Verstecken“. Der Augensammler, spielt dieses Spiel mit Kindern und entführt diese. Die Mütter werden getötet und der Vater bekommt genau 45 Stunden um sein Kind zu finden. Sobald die Zeit abgelaufen ist, stirbt das Opfer. Jedoch ist das nicht das grauenvollste an der Geschichte, den Kindern fehlt jeweils das linke Auge. Sammelt der Täter die Augen als Trophäen oder steckt da vielleicht doch etwas ganz anderes dahinter?
Der Protagonist Alexander Zorbach und eine mysteriöse blinde Physiotherapeutin, welche behauptet den Augensammler behandelt zu haben und durch Berührung seine Tat gesehen zu haben, machen sich auf die Suche nach dem vermissten Kind.

Das Buch war meiner Meinung nach mit ununterbrochener Spannung gekennzeichnet. Die Geschichte nimmt am Ende eine Wendung, mit der ich niemals gerechnet hätte und macht absolut Lust auf Teil 2 der Augenjäger. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, knüpfen aber wohl doch aneinander an. Der Titel „Der Augensammler“ hat mich sehr angesprochen, jedoch habe ich eine andere Handlung erwartet und war somit anfangs etwas... naja enttäuscht. Aber das Buch hat sich dann so gewendet und die Geschichte wurde fantastisch umgesetzt, dass dies nun kein Kritikpunkt mehr ist.

Fazit:
Für jemanden der gerne Psychothriller liest, auf unerwartete Wendungen treffen will, für den ist das Buch ganz sicher was!

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