Als langjähriger Fan der drei ??? war ich neugierig, wie es sein würde, Justus, Peter und Bob als Erwachsene wiederzutreffen – und Andreas Eschbach hat mich nicht enttäuscht. Der Ton ist reifer, nachdenklicher, aber immer noch durchzogen von der klugen Beobachtung und Spannung, die man von den Kult-Detektiven kennt. Es fühlt sich fast an, als würde man alten Freunden begegnen, die sich verändert haben – und doch bleibt der Kern vertraut.

Der Roman ist atmosphärisch dicht, elegant geschrieben und stellt spannende Fragen – nicht nur kriminalistischer, sondern auch existenzieller Natur. Besonders beeindruckt hat mich, wie Eschbach es schafft, das nostalgische Flair der Originalserie mit einer erwachsenen Tiefe zu verbinden. Für Fans wie für Neuleser ein lohnendes, vielschichtiges Leseerlebnis mit überraschender Wirkung.

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Wie immer, schafft die Autorin es vortrefflich, Charaktere zu erschaffen, die einem sehr ans Herz wachsen und das 'Beste-Freundin-Gefühl' heraufbeschwören können!

Emilys Gefühlschaos während des Verlaufs der Geschichte zu verfolgen, ist spannend und unterhaltsam zugleich und fühlt sich einfach aus dem Leben gegriffen an, auch wenn sie stellenweise ein wenig naiv wirkt, was sie aber such umso liebenswerter wirken lässt!



Martina Gerckes Schreibstil ist flüssig und eingängig, sodass man das Buch garnicht mehr aus der Hand legen möchte.
Ein echter Wohlfühl-Roman!

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Dieser wunderbare Roman beinhaltet alles, was eine gute Lektüre für mich braucht:
authentische Charaktere mit Ecken & Kanten, eine sprudelnde Leichtigkeit, Tiefgründigkeit, Empathie und Emotionen, die nicht in Kitsch abdriften!

Alles in allem ist es eine berührende Liebesgeschichte, die unterhält, berührt und schmunzeln lässt!

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Obwohl ich dir Vorgänger-Bände nicht kannte, hat das Buch mich zutiefst berührt, beeindruckt und gefesselt.
Zum einen waren dort die wunderbaren und sehr bildhaften Naturbeschreibungen, die mir das Buch sehr nahegebracht haben. Die Verbindung zur Natur und deren besondere Bedeutung für die beiden war absolut spürbar.

Ganz besonders emotional gecatcht hat mich jedoch die Beschreibung der physischen und psychischen Herausforderungen, die sich auf dem Weg ergeben haben. Ich habe so sehr mitgelitten, gefühlt, gebangt und gehofft, wie ich es selten bei Menschen tue, die ich "nur" aus Büchern "kenne".

Eine zutiefst berührende Geschichte!

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'Furye' kommt daher wie eine stille Naturgewalt!
Es ist ein Buch, das nicht durch das Laute und Offensichtliche begeistert, sondern mit all dem, was sich gewaltig und raumgreifend unter der Oberfläche abspielt!
Die Protagonistin überzeugt durch ihre innere Zerrissenheit, das zutiefst Menschliche, die Pluralität, die in ihr schlummert und sie zu einem spannenden Mittelpunkt des Geschehens macht! Dabei wirkt sie nicht unbedingt sympathisch, doch unbedingt nahbar und authentisch.

Mich hat die Autorin neben der gekonnten Skizzierung ihrer Protagonist*innen vor allem mit ihrem ungewöhnlichen Erzähl- und Sprachstil überzeugt. Präzise, pointiert und doch aufgeladen mit Melodramatik und Melancholie, die lange nachhallt. Sie hinterlässt bei mir das Gefühl, die fiktiven Personen, die sie selbst erschaffen hat, mit einer unnachahmlich klaren Beobachtungsgabe zu betrachten und so zum Leben zu erwecken.

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