Bevor ich in meine Eindrücke starte, möchte ich mich kurz entschuldigen, dass ich in der Leserunde kaum aktiv war. Ich war leider krank und viel weniger online, als ich gehofft hatte.

Mit „Super Synchronicity“ habe ich mich trotzdem sehr neugierig auf ein Thema eingelassen, das ich bisher eher von außen betrachtet habe. Susanne Kos zeigt darin, wie man bewusster in eine innere Haltung kommt, die glückliche Zufälle und positive Ereignisse begünstigt. Ihre Methode kombiniert Manifestation, Energiearbeit und Selbstreflexion und das auf eine Art, die sehr leicht verständlich bleibt.

Was mir anfangs gut gefallen hat, war die klare Struktur: Die Formel wird Schritt für Schritt aufgebaut, sodass man jederzeit weiß, wo man im Prozess steht. Besonders praktisch finde ich das kostenlose Arbeitsheft, das die Umsetzung deutlich erleichtert und sich flexibel wiederverwenden lässt. Dadurch bekommt das Buch einen echten Mehrwert für den Alltag.

Mit dem Schreibstil selbst bin ich allerdings nicht immer ganz warm geworden. Er ist sehr enthusiastisch, stellenweise fast überschwänglich, die viel Energie und Motivation im Tonfall mögen, ist das sicher ein Pluspunkt. Für mich persönlich war es an manchen Stellen etwas zu viel, sodass mir manchmal etwas Tiefe gefehlt hat.

Trotzdem: Die Grundidee und der praktische Ansatz haben mich sehr überzeugt. Die Methode fordert wirklich Disziplin. Insbesondere die wiederholte tägliche Anwendung über mehrere Wochen wie auch andere Dinge im Leben aber sie hat definitiv das Potenzial, neue Perspektiven zu öffnen und bewusster durch den Alltag zu gehen.

Fazit:
Ein inspirierender, motivierender Leitfaden mit einer gut durchdachten Methode. Stilistisch nicht ganz meins, inhaltlich jedoch mit klaren Impulsen, die ich gern weiterverfolge. Daher gibt es von mir 4 bis 4,5 Sterne von 5 Sterne von mir.

und vielen Dank, dass ich bei der Leserrunde dabei sein durfte ♥

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung

Meine Meinung:
Schon bevor ich den Roman „Bis zum Mond“ von Jang Ryujin geöffnet habe, war ich neugierig, wie Literatur ein Thema einfängt, das ich bisher nur aus dem Internet und aus Dokus kenne. Besonders positiv aufgefallen ist mir die Atmosphäre: Die Darstellung des Alltags in Seoul (Südkorea) wirkt sehr lebendig und glaubwürdig, und auch die Beziehung zwischen den drei Freundinnen liest sich authentisch. Der Blick auf Geld, Klassenunterschiede und Risiko bleibt angenehm nüchtern, ohne Sensationslust oder moralisierenden Ton.

Trotz dieser Stärken hatte ich Schwierigkeiten, zu den Figuren wirklich eine Verbindung aufzubauen. Für mich fehlte es an Tiefe. Sowohl bei den Protagonistinnen als auch bei den Nebenfiguren, deren Konflikte kaum greifbar werden. Dadurch beginnt sich die Handlung vor allem im Mittelteil spürbar zu ziehen. Die wiederkehrenden Schleifen aus Arbeit, Erschöpfung und Krypto-Entscheidungen wirken auf Dauer repetitiv und bremsen die Spannung deutlich aus. Ich frage mich, ob das Thema grundsätzlich schwer packend zu gestalten ist oder ob hier erzählerisch mehr möglich gewesen wäre.

Fazit: Ein atmosphärisch starkes, klarsichtiges Buch über Alltag und Ambitionen junger Frauen in Seoul, das jedoch durch flache Figuren und ein schleppendes Erzähltempo einiges an Wirkung einbüßt. Daher bekommt der Roman „Bis zum Mond“ von Jang Ryujin leider nur 2,5 Sterne von 5 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meine Meinung:

Heiße Nächte in Tokyo 2 oder eher: Was passiert, wenn eine planlose Weltenbummlerin auf einen charmanten Good Boy mit Bad-Boy-Potenzial trifft? Richtig, es wird emotional, turbulent und ziemlich heiß. Mia Mori serviert uns eine Fortsetzung, die sich sehen lassen kann. Eine Mischung aus Großstadtgefüh, viel Spice und jede Menge Herz

Amy, unsere Protagonistin, ist eine Frau mit Plan. Zumindest dachte sie das. In Wahrheit stolpert sie eher von einer Gefühlslage in die nächste, was sie stellenweise etwas anstrengend macht. Manchmal möchte man ihr zurufen: "Red doch einfach mit ihm!" Aber gut, ohne Kommunikationsprobleme keine dramatische Liebesgeschichte. Kennst du sicherlich auch? zwinker
Kazuya hingegen ist ein angenehmes Überraschungspaket: verantwortungsbewusst, träumerisch und mit mehr Tiefe, als man ihm auf den ersten Blick zutrauen oder ahnen würde. Seine persönliche Entwicklung? Stark. Vielleicht sogar die stärkste im Buch.

Die Geschichte punktet mit einem stimmigen Mix aus Romantik, Selbstfindung und Erotik. Letztere ist übrigens nicht nur Deko, sondern gut geschrieben, intensiv und geschmackvoll. Der Spice-Faktor ist also da, aber ohne Fremdschäm-Garantie, was mir persönlich wichtig ist!

Der Schreibstil von Mia Mori? Flüssig, detailreich und angenehm locker. Besonders gelungen: die atmosphärische Darstellung Tokyos, die einen direkt zwischen Neonlichter und Nachtleben katapultiert. Die abwechselnden Perspektiven, kurz und knackig, halten das Tempo hoch und machen das Buch zu einem echten "nur noch ein Kapitel"-Kandidaten.

Fazit: Heiße Nächte in Tokyo 2 ist wie ein Überraschungscocktail: bittersüßspannend und mit einem ordentlichen Schuss Leidenschaft. Wer eine Lovestory mit emotionaler Tiefe, sympathisch-chaotischen Figuren und gut dosiertem Spice sucht, ist bei dem Buch von Mia Mori genau richtig. Perfekt für heiße Sommermonate. Von mir bekommen Amy und Kazuya 4 Sterne von 5 Sterne!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meine Meinung:
„Nourish“ ist ein Kochbuch, das eine bunte Vielfalt an Rezepten bietet, die nicht nur lecker und gesund, sondern auch relativ einfach zuzubereiten sind. Es ist wunderbar strukturiert und in die Kategorien Frühstück, Mittagessen, Proteingerichte sowie Desserts und Snacks unterteilt.
Den Einstieg macht ein persönlicher Teil von Gisele Bündchen, bevor es richtig losgeht. Fast jedes Rezept wird von einem passenden, ansprechenden Foto begleitet. Ein großer Pluspunkt! Allerdings fehlen Nährwertangaben und Zubereitungszeiten, was ich etwas enttäuschend finde, vor allem, da Gisele als Model ja für einen bewussten Lebensstil steht. Die Kalorienangaben wären da durchaus hilfreich gewesen.
Mein persönliches Highlight ist bisher das Bunte Gemüserisotto aus dem Ofen. Das wird in nächster Zeit definitiv ausprobiert! Leider muss ich auch erwähnen, dass manche Zutaten entweder schwer zu finden oder sehr teuer sind. Aber hier lautet meine Devise: „Change it!“ Mein Tipp: Falls du eine Zutat nicht findest, passe das Rezept einfach an oder lasse sie gegebenenfalls weg.
Ein weiteres großes Highlight ist der 4-Wochen-Meal-Prep-Plan. Dafür gibt es von mir ein dickes Plus!

Fazit:
Das Kochbuch „Nourish – Einfache Rezepte, die Körper und Seele nähren“ von Gisele Bündchen ist ein tolles Highlight für alle, die noch auf der Suche nach einem inspirierenden Rezeptbuch sind. Die Rezepte haben definitiv Potenzial, auch wenn hier und da kleine Anpassungen nötig sein könnten. Für mich dient ein Kochbuch ohnehin vor allem als Inspiration. Der persönliche Teil von Gisele ist gut gelungen und bietet einen angenehmen Einstieg, besonders für Beginner, die sich mit Themen wie Meditation, Sport oder Dankbarkeitsritualen beschäftigen möchten. Alles in allem ist „Nourish“ ein schöner Begleiter für einen gesunden und bewussten Lebensstil.
Gisele und ihr Kochbuch verdienen 4,5 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung

Meine Meinung:
Wer sich vielleicht erinnert, ich habe bereits ein anderes Buch über unnützes Wissen von Stefan Mesch rezensiert. Falls du dich nicht erinnern kannst, schau doch gerne eine Rezi weiter!
Natürlich fehlte noch ein weiteres Buch in meiner Sammlung, und das erschien schon am 15.10.2024. Shame on me, dass ich es erst jetzt für dich rezensiere!
Das Wissensbuch „Unnützes Wissen über Manga und Anime“ von Jasmin Dose, Jan Lukas Kuhn und Stefan Mesch bietet eine unterhaltsame Sammlung erstaunlicher und wenig bekannter Fakten aus der Welt des Mangas und Animes. Es richtet sich sowohl an langjährige Fans als auch an Neulinge, die endlich in diese spannende Welt eintauchen möchten. Und ja, auch du solltest es lesen sonst verpasst du was!
Natürlich wird die globalen kulturellen Einflüsse von Manga und Anime ebenfalls beleuchtet.
Keine Sorge: Es ist leicht verständlich geschrieben und somit perfekt als unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.
Auch meine Mutter war begeistert. Sie ist ein absoluter Newbie in diesem Bereich. Einige Animes und Mangas kannte sie noch aus meiner Kindheit und Jugend, aber wie das alles überhaupt entstanden ist, war auch für sie völlig neu.
Fazit:
„Unnützes Wissen über Manga und Anime“ ist nicht nur ein Must-Have für eingefleischte Manga- und Anime-Liebhaber, sondern auch für alle, die gerade erst anfangen sich mit diesem Themen zu beschäftigen. Ein weiterer Vorteil: Wer möchte nicht mit „neuen“ oder „wenig bekannten“ Fakten aus der Welt des Mangas und Animes glänzen?
Von mir bekommt dieses kleine Wissensbuch 4,5 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung