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Veröffentlicht am 18.03.2021

Die Feenschule für Leseanfänger

Die Feenschule. Ein Fest für die Wunschfeen
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Zum Buch:
Rosalie ist nun endlich sieben Jahre und darf auch in die Feenschule.
Dort lernt sie, wie man eine richtige Fee wird und dazu gehört auch, dass die Feen und Firne den Menschenkindern Herzenswünsche ...

Zum Buch:
Rosalie ist nun endlich sieben Jahre und darf auch in die Feenschule.
Dort lernt sie, wie man eine richtige Fee wird und dazu gehört auch, dass die Feen und Firne den Menschenkindern Herzenswünsche erfüllen.
Ihr erster Ausflug geht zum Wunschbriefkasten ...

Meine Meinung:
Ich kenne schon die Erzählbände der Feenschule und war sehr gespannt auf den (Vor-)Lesestarter der Reihe.
Der Text ist kurz, er ist einfach zu lesen und die Geschichte wird durch jede Menge absolut fantastischer Bilder unterstützt.
Die Illustrationen sind wirklich zuckersüß und es gibt sehr viel zu entdecken.
Dann hat das Buch auf fast jeder Seite kenne kleinen Kasten, in dem Fragen stehen wie "wie alt bist du?", "Was würdest du gerne essen, trinken...". Total niedlich. Allerdings ist das dann eher, wenn man es einem Kind vorliest, das man eben noch nicht (so gut) kennt. Für mein Lesepatenprogramm ist sowas natürlich klasse und es animiert die Kinder zu erzählen und zu reden.
Ansonsten ist es von der Textlänge und der Schwierigkeit schon sehr gut für Leseanfänger geeignet.

Eine zuckersüße Schulgeschichte mit genügend Spannung, um die Kinder bei der Stange zu halten.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Tjorven und Pelle

Ferien auf Saltkrokan. Ein Kaninchen für Pelle
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Zum Buch:

Pelle macht mit seiner Familie jeden Sommer Ferien auf Saltkrokan. Dort verbringt er den Tag am liebsten mit der gleichaltrigen Tjorgen und deren Hund Bootsmann. So auch dieser Tag, der sehr ...

Zum Buch:

Pelle macht mit seiner Familie jeden Sommer Ferien auf Saltkrokan. Dort verbringt er den Tag am liebsten mit der gleichaltrigen Tjorgen und deren Hund Bootsmann. So auch dieser Tag, der sehr aufregend endet ...



Meine Meinung:

Dieses Büchlein ist nur eine einzelne Geschichte aus dem Kinderbuchklassiker "Ferien auf Saltkrokan".

Ganz kurz werden zu Beginn die Personen vorgestellt. Wer lebt fest auf Saltkrokan, Tjorgen, und wer macht dort nur Ferien, Pelle. Die älteren Geschwister kommen gar nicht vor, aber es ist wie gesagt nur ein Kapitel aus dem ganzen Buch.

Nun wurde es kindgerecht illustriert, vor allem Bootsmann ist super getroffen. Die Geschichte eignet sich hervorragend um jüngere Kinder schon für die Bücher von Asrrid Lindgren zu begeistern. Die Illustrationen sind ansprechend, es gibt viel zu entdecken und die Geschichte ist gut vorzulesen.

Ein kleiner Schatz im Kinderbuchregal, gerade für die kleinen Zuhörer, die noch viel Bilder brauchen.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Der Räuber, der gar nicht räubern will

Der kleine Räuber Rapido 3. Der schlimme Zahn
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Zum Buch:
Der kleine Räuber Rapido lebt mit seinem Räuberpapa, dem Räuberhauptmann Rigoros im Räuberwald.
Und als sich der Räuberhauptmann beim Frühstück ein Stück vom Zahn abgebrochen hat, muss eine schnelle ...

Zum Buch:
Der kleine Räuber Rapido lebt mit seinem Räuberpapa, dem Räuberhauptmann Rigoros im Räuberwald.
Und als sich der Räuberhauptmann beim Frühstück ein Stück vom Zahn abgebrochen hat, muss eine schnelle Lösung her, denn es ist schwer ein guter Räuber zu sein, wenn einem die Räuberklappe ordentlich wehtut.
Also wird ein Wettbewerb um die begehrten Räuberwürste ausgerufen. Wer den Zahn entfernt, bekommt eine Wurst.
Das lassen sich Rapido, Zap-Zerap, Schurken und wie sie alle heißen nicht zweimal sagen ...

Meine Meinung:
Der schlimme Zahn ist bereits das dritte Abenteuer rund um den kleinen Räuber Rapido. Aber man kann es auch gut alleine lesen.
Ich vermute mal, in den vorangegangenen Abenteuern werden die Figuren vorgestellt, aber es ging auch ganz prima ohne Vorwissen.
Zuerst ist in dem Umschöafvorsatzpapier eine ganz großartige, bunte Zeichnung von dem Räuberwald. Überhaupt gibt es sehr viel auf den Bildern zu entdecken und die Illustrationen passen sehr gut zu dem Gelesenen. So eignet sich das Buch ganz prima als Vorlesegeschichte. Es ist abenteuerlich und spannend. Was die Kinder mit dem Zahn erleben ist total witzig geschrieben. Der große Hauptmann hat ganz fürchterliche Angst und jammert schrecklich. Das kommt bei den Kindern gut an.
Dann noch die witzigen Wortkombinationen, die für einige Lacher sorgen. Ein aufgewecktes Kind, zusammen mit seiner Freundin, der Räuberin Zap-Zerap und nicht zuletzt dem sprechenden Waschbären Störenfried. Freundschaft und Zusammenhalt wird großgeschrieben.
Es macht einfach einen riesen Spaß, das Buch gemeinsam mit dem Kind zu entdecken.
Vorlesefreude ist garantiert und für geübte Leser ist es auch zum Selberlesen. Aber gemeinsam macht es mehr Spaß.
Ein absolut empfehlenswertswertes Vorleseabenteuer für Kinder an dem Vorschulalter.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Nicht immer ist Schweigen Gold

Unter Wasser Nacht
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Zum Buch:
Sophie und Thiele haben das schlimmste erlebt, was Eltern passieren kann. Ihr einziger Sohn Aaron ist in der Elbe ertrunken.
Während die beiden nach über einem Jahr noch immer versuchen, damit ...

Zum Buch:
Sophie und Thiele haben das schlimmste erlebt, was Eltern passieren kann. Ihr einziger Sohn Aaron ist in der Elbe ertrunken.
Während die beiden nach über einem Jahr noch immer versuchen, damit zu leben, geht bei ihren Freunden und Nachbarn Inga und Bodo das Leben ganz normal weiter. Bis eines Tages die mysteriöse Mara auftaucht und alles durcheinanderwirbelt.

Meine Meinung:
Eine Geschichte voller Missverständnisse oder eher eine Geschichte voller sgeheimnisse und voller Schweigen.
Sehr atmosphärisch erzählt von Kristina Hauff.
Während sich Sophie nach dem Verlust ihres Kindes in Arbeit stürzt ist Thies seither zuhause und arbeitet nicht mehr.
Ich fand die Geschichte unglaublich berührend, auch wenn ich gerne mehr über Aaron erfahren hätte. Manchmal driftet er so in Hintergrund.
Der Autorin ist es trotzdem gelungen, eine spannende Geschichte zu erzählen, viele Lose Fäden, die am Ende zusammenführenten.
Mara, die ich zu Beginn für eine Nebencharaktere hielt, hatte zwischendurch dann doch einiges zu sagen, auch wenn ich ihr Ende dann nicht so überzeugend fand.
Mich hat jedenfalls sehr gerührt, welche Fortschritte die Mutter von Aaron machte, war es doch nicht immer einfach, mitzuerleben, wie der eigene Sohn von anderen gesehen wurde.

Eine berührende Geschichte die mich am Ende mit der Überzeugung hinterlassen hat, das Schweigen nicht immer Gold ist.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Absolut Feenostatisch

Maxi von Phlip (1). Vorsicht, Wunschfee!
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Zum Buch:
Paula lebt mit ihrem Papa in einer aeohnung über dem Trödelladen. Dort findet Paula ein grüne Flasche und als sie diese zum Altlasten bringen möchte, bewegt sich darin etwas. Bei genauerem Hinsehen ...

Zum Buch:
Paula lebt mit ihrem Papa in einer aeohnung über dem Trödelladen. Dort findet Paula ein grüne Flasche und als sie diese zum Altlasten bringen möchte, bewegt sich darin etwas. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich dieses Etwas als Fee. Genauer eine Wunschfee auf Abwegen, denn Maxi muss sich erst bei den Oberfeen beweisen, bevor sie wieder eine echte Wunsxhfee sein darf. Und dafür hat sie sich Paula ausgesucht...

Meine Meinung:
Ich sah das Cover und war verliebt. Unbedingt wollte ich das Buch lesen, vor allem da ich von der Autorin bereits die Duftapotheke kenne und auch liebe.
Anna Ruhe hat einen ganz wunderbaren, fantasievollen Schreibstil. Die Geschichte von Maxi von Phlip und ihrem Mensch Paula wird durch die Illustrationen von Max Meinzold ganz großartig unterstützt. Die Illustrationen sind einfach nur zauberhaft und passen perfekt zum Gelesenen.
Die Geschichte beginnt langsam, das erste Drittel des Buches wird erstmal mehr oder weniger der Vorstellung von Maxi und Paula gewidmet, vor allem aber von Maxi.
Dann beginnt das erste Abenteuer. Paula musste Maxi versprechen niemandem von ihr zu erzählen und damit beginnt auch schon Paulas Problem. Eine Mitschülerin, die Paula eh nicht mag, macht sich über sie lustig, ihre beste Freundin ist sauer, weil Paula die Party verpasste und so geht es weiter.
Dabei sollte Maxi doch Paula mit guten Taten unterstützen.
Total witzig, aber auch sehr berührend wird die Geschichte erzählt.
Der Text ist einfach zu lesen, auch schon für erfahrenere Erstleser und das Buch eignet sich auch ganz hervorragend zum Vorlesen.
Ich freue mich jedenfalls schon auf viele Abenteuer mit Maxi und Paula.

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