Daniel Veranos Krimi „Inspector Pescadores und der Tote im Pool“ bietet spannende Unterhaltung und Urlaubsflair zugleich.

Die Geschichte spielt auf Gran Canaria,
wohin der ehemalige deutsche Polizeikommissar Markus Fischer nach seiner Scheidung ausgewandert ist.

Gemeinsam mit drei ebenfalls ausgewanderten Freunden wird er eher zufällig in die Ermittlungen rund um einen mysteriösen Mordfall verwickelt und ermittelt heimlich als „Inspector Pescadores“.

Die Viererbande ist ausgesprochen sympathisch dargestellt. Ihre Dynamik, ihre Eigenheiten und der zwischenmenschliche Humor machen sie zu Identifikationsfiguren, mit denen man gerne Zeit verbringt.

Die Atmosphäre der Insel wird ansprechend eingefangen – Landschaften, Sonne, Meer und spanische Begriffe, die man spielerisch nebenbei lernt, sorgen für mediterrane Leichtigkeit.

Besonders gelungen finde ich die Verbindung von Krimi, Kulinarik und Kultur:
Die Einblicke in spanische Traditionen und historische Hintergründe verleihen dem Buch Tiefe, ohne belehrend zu wirken.

Ein zusätzliches Highlight sind die Rezepte am Ende. Wer also beim Lesen Appetit bekommt, kann direkt loskochen!

Ein kleiner Wermutstropfen:
Die Auflösung des Mordfalls wirkt im Vergleich zum stimmungsvollen Aufbau etwas zu schnell und glatt. Hier hätte ich mir mehr Raffinesse oder Spannung gewünscht.

Insgesamt ist „Inspector Pescadores und der Tote im Pool“ jedoch ein unterhaltsamer, entspannter Krimi – ideal für Fans von leichten Krimis mit Herz, Humor und Fernwehfaktor.

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Netter Cosy Krimi mit tollem Schreibstil und einigen Sprüchen zum Schmunzeln
„Besser Speck auf den Hüften als Magersucht im Hirn.«
und interessanten Facts
(Ich wusste bspw. nicht, dass ein Führerschein zur deutschen Botschaft nach Toronto geschickt werden muss und diese wiederum schicken ihn weiter nach Deutschland zur Führerscheinstelle, in der das ursprüngliche Dokument ausgestellt wurde).

Ich koche und backe leider nicht gerne,
aber wenn ich dies tun würde,
dann würde ich die leckeren Rezepte auf jeden Fall ausprobieren!

Es gefällt mir sehr gut,
dass die Protagonistin durch verschiedene Zufälle und Gespräche, die sie oft zufällig aufschnappt, das Puzzle zur Lösung zusammensetzt.

Auch wenn mich im Endeffekt die Tatsache irritiert, dass die Polizei nicht selbst auf die Idee gekommen ist, dass Voicetracking eine gängige Methode in der Medienwelt ist.

Lesenswert!

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Einfach nur WOW!
Was für ein grandios gelungenes Buch.
Mein großes Kompliment an die Autorin.
Ich war nicht nur von der Beziehungsgeschichte und dem Gefühlswirrwarr fasziniert, sondern auch das ganze "Drumherum" hat mich gecatcht.
Insgesamt 5 von 5 Sternen!
Ein wundervolles Buch, eine gefühlvolle Geschichte und ein sehr ansprechender Schreibstil!
DANKE
Ich freue mich auf die Fortsetzung, die ich mir definitiv kaufen werde.

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