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Veröffentlicht am 28.11.2020

Ein Steifzug durch den Advent

Mein Weihnachten
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Ein Streifzug durch den Advent von Johanna Maier

Weil dieses Jahr das Gefühl des Advents etwas auf der Strecke geblieben ist, musste man selbst ein bisschen nachhelfen. z. B. mit diesem wundervollen Buch, ...

Ein Streifzug durch den Advent von Johanna Maier

Weil dieses Jahr das Gefühl des Advents etwas auf der Strecke geblieben ist, musste man selbst ein bisschen nachhelfen. z. B. mit diesem wundervollen Buch, das nicht nur weihnachtliche Rezepte enthält sondern auch Geschichten und Texte zu österreichischen Weihnachtsbräuchen, was ich ganz spannend finde, weil es die meisten in Deutschland nicht gibt und ich sie daher bisher nicht kannte.

„Der Duft von Weihnachten, der kann vieles sein. Für manche riecht der Advent nach Schnee, für manche nach Schokolade, nach Orangen oder Bratäpfeln.“
Mein Weihnachten – Servus Verlag

Für mich riecht der Advent nach Mandarinen, Punsch und Tannenduft.
Aufgeteilt ist das Buch in
~ Rezepte
~ Lieder
~ Geschichten und Gedichte
~ Kreative Ideen

Die Erzählungen der Autorin zur den Erinnerungen an das Weihnachten ihrer Kindheit, die Beschreibung der Traditionen – all das hat in mir eine wahre Weihnachtssehnsucht ausgelöst. Eines der Rezepte, das ich selbst unbedingt noch ausprobieren möchte, darf ich mit euch teilen. (www.luckyside.wordpress.com)

Die Fotos der leckeren Gerichte, die Erklärungen zu den Weihnachtstraditionen wie zum Beispiel den Rauhnächten und die Klöpfelnächte, wundervollge Winterfotografien, die der Inbegriff von weihnachtlicher Vorfreude sind, machen das Buch vollkommen.

Da kommt trotz abgesagter Weihnachtsmärkte und ungewissem Weihnachtsfest Vorfreude auf das Fest der Feste auf.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Leckere Kürbisrezepte

Kürbis - Harte Schale, gesunder Kern
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Im Moment bekommt man ihn an fast jeder Straßenecke – den Kürbis.
Wie gut, dass ein Kochbuch nur über Kürbisse seinen Weg zu mir gefunden hat. Denn zum Thema Kürbis brauche ich dieses Jahr VIEL Inspiration ...

Im Moment bekommt man ihn an fast jeder Straßenecke – den Kürbis.
Wie gut, dass ein Kochbuch nur über Kürbisse seinen Weg zu mir gefunden hat. Denn zum Thema Kürbis brauche ich dieses Jahr VIEL Inspiration … denn irgendwie gabs da in unserem Garten eine leichte Überproduktion. (Schon 7 verschenkt, 2 selbst gegessen und noch 13 draußen).

„Meist denkt man an Suppe oder man behandelt ihn wie eine Backkartoffel. Das sind auf jeden Fall gute Ideen, aber der Kürbis kann noch viel mehr.“
Kürbis – Harte Schale – Gesunder Kern – LV-Buch

Und was der Kürbis alles kann, das zeigt schon die Rezeptaufteilung in
~ herzhaft
~ süß
~ Suppen
~ Brot
~ Getränke

Doch noch bevor es ins Detail geht, nimmt der Autor und Koch sich ein paar Seiten, um Tipps zum Schälen, Zerkleinern, Aushöhlen und Zubereiten zu geben.
Zudem folgen Informationen über verschiedene Kürbis-Sorten und die Nährstoffe, die im Kürbis enthalten sind.
Und dann gibt es zwischen den Rezepten kurze Textpassagen über den Kürbisanbau, wie wichtig der Kürbis für eine ausgewogene Ernährung ist und über seine Vielseitigkeit.
Auf meinem Blog findet ihr das Rezept für Kürbisgratin.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Folge 16

Cherringham - Folge 16
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Folge 16 der Cherrinhgam-Cosy-Crime-Reihe

Sarah und Jack werden von ihrem Freund, dem Anwalt, gebeten, als Beobachter zu einer Testamentsveröffentlichung zu kommen. Denn bei diesem Testament ist noch ...

Folge 16 der Cherrinhgam-Cosy-Crime-Reihe

Sarah und Jack werden von ihrem Freund, dem Anwalt, gebeten, als Beobachter zu einer Testamentsveröffentlichung zu kommen. Denn bei diesem Testament ist noch unklar, wer das Erbe erhält, denn alle, die zur Veröffentlichung erscheinen, bekommen die Aufgabe, ein Kreuzworträtsel über Cherringham zu lösen.
Sarah und Jack beobachten das Geschehen, analysieren die Hinterbliebenen und versuchen selbst, das Rätsel zu lösen. Doch nicht nur das Kreuztworträtsel gilt es zu lösen, sondern auch die Frage, ob Quentin Andrews eines natürlichen Todes starb.

Diese Folge hat mir ganz gut gefallen, weil es auch wieder vieles über Cherringham zu erfahren gab und Sarahs Eltern auch diesmal eine Rolle gespielt haben.

Spannungsgrad: 3 von 5
Hörbuchsterne: 7 von 10

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Marmeladeninspiration

Das kleine Buch: Marmeladen und Gelees von klassisch bis kreativ
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Marmelade – vor allem aus heimischen (selbstgeernteten) Früchten – ist für mich vom Frühstückstisch nicht wegzudenken. Schon als Kind habe ich meinem Papa beim Marmeladekochen geholfen. Er wurde von uns ...

Marmelade – vor allem aus heimischen (selbstgeernteten) Früchten – ist für mich vom Frühstückstisch nicht wegzudenken. Schon als Kind habe ich meinem Papa beim Marmeladekochen geholfen. Er wurde von uns Kids liebevoll „Gselzbär“ genannt (für alle Nicht-Schwaben: Gselz = Marmelade).
Neben klassischen Marmeladen und Gelees, wie Erdbeermarmelade, Johannisbeergelee oder Kirschkonfitüre, entstanden auch kreative Sorten: z. B. BaBiKi (Banane Birne Kiwi) oder Kürbis-Orange, was bis heute die Lieblingsmarmelade meines Mannes ist. Mein All-Time-Favourite ist Quitten-Gelee.

Vom „Kleinen Buch“ aus dem Servus-Verlag habe ich mir Inspiration erhofft und die erhielt ich auf vielerlei Wegen. Denn was man dazu wissen muss, ist, dass wir gerade fleißig dabei sind, unseren Garten fertigzustellen (das ist übrigens noch ein weiter Weg). Deshalb beschäftige ich mich intensiv mit Bäumen und Sträuchern. Z. B. haben wir diese Woche einen Holunder gepflanzt und wir planen eine Felsenbirne zu pflanzen, deren Früchte essbar sind. Zudem einen Aprikosen- und Zwetschgenbaum (jeweils in Säulenform). Dafür und für viele weitere Früchte gibt es tolle Rezepte, die (fast) alle mit einem Gelierzucker im Verhältnis 3:1 gekocht werden. Ich verwende schon lange ausschließlich 3:1, mit den anderen wird es mir einfach zu süß.

„Je weniger Gelierzucker zur Herstellung einer Marmelade oder Konfitüre benötigt wird, desto intensiver kommt anschließend das Fruchtaroma zur Geltung.“
Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr – Servus

Und schließlich bringen die Früchte ja alle ihre eigene Süße mit.
Auch die weiteren Hintergrundinfos zur Marmelade, Konfitüre und Gelee waren interessant aufgearbeitet.

Welche ist eure Lieblingsmarmelade? Und kocht ihr sie auch selbst?
Vielleicht habt ihr ja Lust, diese hier auszuprobieren:

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Folge 1

Tee? Kaffee? Mord! - Der doppelte Monet
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Die Hintergrundstory, die in der ersten Folge erzählt wird, beginnt mit dem Tod von Nathalies Tante. Diese vererbt ihr nämlich ihr Pub „The Black Feather“. Im Testament gibt sie einige Bedingungen mit, ...

Die Hintergrundstory, die in der ersten Folge erzählt wird, beginnt mit dem Tod von Nathalies Tante. Diese vererbt ihr nämlich ihr Pub „The Black Feather“. Im Testament gibt sie einige Bedingungen mit, die Nathalie einhalten muss. Zum Beispiel soll sie das Pub mindestens 1 Jahr führen, bevor sie es verkaufen dürfte.
Also zieht Nathalie Ames nach Earlsraven und wird schon in Band 1 in eine spannende Ermittlung verstrickt.

Liebenswürdige Charaktere treffen hier auf eine tolle Kulisse von der ich mir verspreche, dass wir viele der Charaktere immer wieder treffen werden.

Nun zum 1. Fall. Nathalie hat das „Black Feather“ übernommen und macht sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut. Sie lernt ihr Personal kennen, die Tagesabläufe und die Stammgäste. Zu diesen gehört Miss Beresford, eine ältere Dame, die gern zu Kaffee und Kuchen kommt.
Bei einem kurzen Gespräch erwähnt sie, dass es bei ihr Zuhause wohl nicht mit rechten Dingen zugeht. Nathalies Köchin Lousie relativiert das, denn Miss Beresford hat das wohl schon häufiger erzählt und nie sei etwas gewesen. Doch dann findet die alte Dame eine Leiche in ihrem Garten.
Nathalie und Louise beginnen zu ermitteln.

Die Stimme von Vera Teltz passt perfekt in die Kulisse des Dörfchens Earlsraven und ist mir gut bekannt, da sie als Synchronsprecherin ihre Stimme einigen Charakteren aus Serien gab, die ich gerne schaue.

Das Konzept gefällt mir sehr gut und ich freue mich schon darauf, die nächste Folge zu hören.

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