Klare Leseempfehlung
Der Friesenhof"Der Friesenhof" von Fenja Lüders ist nach der Speicherstadt-Saga ein wirklich gelungener Auftakt zur Teehändler-Saga. Dies war das erste Buch, das ich von Fenja Lüders gelesen habe, und habe nun geplant ...
"Der Friesenhof" von Fenja Lüders ist nach der Speicherstadt-Saga ein wirklich gelungener Auftakt zur Teehändler-Saga. Dies war das erste Buch, das ich von Fenja Lüders gelesen habe, und habe nun geplant auf jeden Fall auch die Bücher der Speicherstadt-Saga zu lesen.
Die Familie de Fries lebt in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg auf einem Hof in der Gegend Krummhörn in Ostfriesland. Nach dem tragischen Verlust des Familienoberhaupts, Vaters und Ehemanns, versuchen die Schwestern Hannah und Gesa den Hof trotz Geldsorgen und der fehlenden Akzeptanz, dass eine Frau in der Lage ist einen Hof zu führen, zu halten. Hierbei werden sie von ihrer Mutter, ihrer Großtante, den Knechten und Flüchtlingsfamilien unterstützt.
Hannah übernimmt erfolgreich die Hof-Geschäfte und Gesa findet in der Stadt Emden eine Arbeitsstelle bei einer großen Teehandlung, um den Hof finanziell zu unterstützen.
Ich möchte nicht zu viel von der Geschichte verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Ich jedenfalls konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wollte immer wissen wie es weiterging.
Die sympathischen Schwestern stoßen immer wieder auf Hindernisse und natürlich kommt auch die Liebe in dem Buch nicht zu kurz. Ob sie aber immer ein gutes Ende findet?
"Der Friesenhof" ist wirklich lesenswert. Der Schreibstil ist leicht und trotz mehrerer Charaktere habe ich beim Lesen nicht die Übersicht verloren.
Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung und werde bis dahin die Zeit nutzen um die Speicherstadt-Saga zu lesen.