Schwere Kost, verwirrend
Unmöglicher AbschiedIn das Cover kann man im Nachhinein viel hinein interpretieren. Mich machte es anfangs wegen des auffälligen Rottons auf sich aufmerksam (scheinbar stehe ich dieses Jahr auf Farben).
Ich mochte den Anfang ...
In das Cover kann man im Nachhinein viel hinein interpretieren. Mich machte es anfangs wegen des auffälligen Rottons auf sich aufmerksam (scheinbar stehe ich dieses Jahr auf Farben).
Ich mochte den Anfang der Geschichte. Gyeongha kennenzulernen, sie hats nicht leicht, der Erzählstil ist leise und tiefgründig und ich war bereit für die Reise.
Im Krankenhaus besuchten wir Inseon, welche einen schweren Unfall hatte und darum bittet ihren Vogel zu Hause auf der Insel Jeju zu versorgen.
Bis dahin kam ich mit... und dann kam viel Schnee, Schneesturm, Schneegestöber, aber wir kämpften uns durch und kamen in Inseons Zuhause an.
Und nun verwischt für mich das Buch im Kopf. Ich weiß nicht mehr, wen oder was gibt es wirklich, lese über unaussprechliche geschichtliche Ereignisse, welche auf der Insel von 1948-1949 stattfanden und bin dennoch zu unwissend um wirklich alles zu verstehen.
Das Ende kann man meiner Meinung nach wieder unterschiedlich auslegen, aber auch da möchte ich mich nicht wirklich festlegen.
Fazit: definitiv keine leichte Kost, welche geschichtliches Wissen in Bezug auf Korea voraussetzt. Ich fühlte mich unglaublich verloren und spürte dennoch eine tiefe Traurigkeit.
Ich würde lieber keine Sterne verteilen, da mir durch fehlendes Wissen eine tatsächliche Bewertung unangemessen erscheint.