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Veröffentlicht am 23.05.2018

Nicht so gut wie die Vorgänger, aber definitiv lesenswert!

Die letzte erste Nacht
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Das Cover ist natürlich wieder an den anderen Bänden der Reihe angelehnt und es steht ihnen in nichts nach. Ich fand die Gestaltung immer schon sehr schön und so ist es jetzt auch bei "Die letzte erste ...

Das Cover ist natürlich wieder an den anderen Bänden der Reihe angelehnt und es steht ihnen in nichts nach. Ich fand die Gestaltung immer schon sehr schön und so ist es jetzt auch bei "Die letzte erste Nacht". Vor allem finde ich, passen die Farben irgendwie sehr gut zu Trevor und Tate.

Tate und Trevor sind nichts wirklich - Weder richtig zusammen, noch richtig befreundet.
Aber Trevor spielt immer schon den Retter für Tate, wenn sie sich mit Alkohol oder dergleichen übernimmt, was diese jedoch für total unnötig hält.
Als sie einmal miteinander schlafen, können sie die Gefühle für einander nur noch schwer ignorieren.
Außerdem versucht Tate alles, um die wirkliche Ursache für den Tod ihres Bruders aufzudecken, wofür ihr keiner wirklich Glauben schenken will und die Polizei den Fall schon längst abgehackt hat. Doch Tate studiert nicht umsonst Kriminologie und ist sich sicher, dass ihr Bruder nicht aus einem Zufall Tod in seiner Wohnung aufgefunden wurde.
Auch Trevor verbirgt ein Geheimnis, welches er niemandem erzählen würde und seine Taten aber ganz aufrichtig bereut..
Aber wie lange können die beiden ihre Anziehung noch ignorieren und weitermachen wie immer?
(Mehr werde ich nicht verraten:))

Tate ist in meinen Augen eine unglaublich starke Person, denn sie konnte nicht nur den Tod ihres Bruders einigermaßen verkraften und damit umgehen, sondern sie versucht auch noch der Ursache seines Todes auf den Grund zu gehen und will außerdem anderen Menschen, die jemanden verloren haben - wie sie einer ist - soetwas ersparen und Taten von Mördern sofort aufdecken. Sie wird mit dem Abschluss ihres Studiums etwas anfangen und Menschen helfen. Schon allein dafür verdient sie viel Respekt!
Auch wie sie sich entwickelt hat ist zu bewundern, denn sie ist aus einer grauen Maus zu einem Menschen mit unglaublichem Charakter geworden und weist Charakterzüge auf - wie Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit, Mitgefühl, für die Menschen, die ihr wichtig sind und einfach unglaubliche Stärke, mit Dingen umzugehen - die man sich bei anderen Menschen nur wünschen kann.
Trevor ist immer für seine Freunde und Familie da, die ihm alle wichtiger sind als alles andere und würde alles für sie tun. Auf den ersten Blick wirkt er vielleicht etwas still und verschlossen, doch wenn man ihn besser kennt, merkt man, dass er einfach auch viele andere, zu bewundernde Seiten hat, die er nur bestimmten Menschen zeigt.

Der Schreibstil war wie man ihn von Bianca Iosivoni kennt einfach toll und total humorvoll. Man ist sofort mitten drin in der Geschichte und muss nicht erst reinkommen. Ich hatte einfach das Gefühl nach Hause zu kommen, zu einer Clique, die ich schon lange kenne und ein Teil von ihr bin. Auch das die Geschichten der Reihe immer schon aus zwei Sichten der Protagonisten geschrieben wurden, mochte ich schon die Ganze Zeit, denn so kennt man immer die Gefühle des anderen und kann auch die Taten besser ergründen, wie ich finde. Ich musste mir außerdem auch nicht Gedanken machen, wie ich das Buch fertig bekommen, wie das bei manchen Büchern der Fall ist, sondern ich musste mir eigentlich Sorgen machen, dass es einfach nur zu schnell vorbei geht.

Das war dann leider auch der Fall - denn ganz ehrlich? Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass es so schnell zu Ende ist. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch mindestens 50 Seiten erwartet, um zu erfahren wie Tate und Trevor richtig glücklich werden.

Das Einzige, was mir hier leider etwas gefehlt hat, war, die Spannung und das ich unbedingt weiterlesen will. Klar war es immer sehr aufregend, etwas mehr über den Tod von Tate's Bruder zu erfahren, aber mir haben dann doch die Spannung und die Gefühle auch etwas gefehlt.

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Veröffentlicht am 08.11.2017

Das toppt den ersten Teil definitiv nochmal!

Der letzte erste Kuss
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Nachdem mir ja der erste Teil schon soo gut gefallen hat, war ich unglaublich gespannt auf die Fortsetzung und beim Lesen war es wie nach Hause kommen.

Das Cover ist sehr sehr schön. Während die Hauptpersonen, ...

Nachdem mir ja der erste Teil schon soo gut gefallen hat, war ich unglaublich gespannt auf die Fortsetzung und beim Lesen war es wie nach Hause kommen.

Das Cover ist sehr sehr schön. Während die Hauptpersonen, die eigentlich im Mittelpunkt stehen, schwarz-weiß gehalten sind, fallen einem die drei Farbtupfer sofort ins Auge. Dadurch kann es auch nicht zu bunt sein. Wie schon beim ersten Band, gefällt mir das Cover unglaublich gut. Auch die beiden Personen, die abgebildet sind, passen sehr gut zur Geschichte.

Während es in "Der letzte erste Blick" um Emery und Dylan ging, handelt der Zweite nun von Elle und Luke.
Als Elle neu am College war wollte Luke mit ihr ins Bett, wie mit jedem anderem hübschen Mädchen, doch daraus wurde dann eine sehr gute Freundschaft.
Die beiden flirten immer spielerisch miteinander, aber sie haben eine Vereinbarung:
Keiner geht mit den Freunden, des jeweils anderen ins Bett!
Elle und Luke kennen sich wirklich gut, aber keiner weiß etwas über die Vergangenheit des anderen..

Mit Elle konnte ich mich sofort gut identifizieren, denn Kaffee-Junkies müssen zusammen halten:)Nein, Elle mag ich total gerne und auch ihr Charakter ist richtig cool. Sie ist sehr sympatisch, ich kann sie super gut verstehen und auch ihre Handlungen sind alle nachvollziehbar.
Luke ist ein RIEßENGROßER Casanova und schleppt die Mädels reienweise ab, wo sich dann fast die Hälfte bei Elle ausheult, nachdem er verschwunden ist..
Jedenfalls ist er voll ok, wenn man ihn näher kennt und als bester Freund ist er goldwert, wie Elle selbst feststellen durfte. Er ist immer für sie da.
Auch vom Charakter her ist er wirklich nett und sehr witzig. Seine Gedankengänge und Handlungen konnte ich wirklich verstehen.
Beide mussten schon viel mitmachen und jeder verarbeitet seine Vergangenheit auf seine eigene Art.
Ihre ganze Clique ist mittlerweile eine richtige Familie und alle kümmern sich umeinander. Das finde ich wirklich schön und ich mag alle sehr gern:)

Mir hat wirklich gut gefallen, dass sie nicht sofort miteinander im Bett gelandet sind, aber dennoch haben sie sich nach einiger Zeit einfach etwas vorgemacht. (mehr will ich nicht sagen.:)

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni lässt einen das Buch so schnell lesen und ihr Humor ist unglaublich toll. Ich musste sehr oft Lachen und auch die Gefühle hat sie super rübergebracht, sodass ich sogar einmal Tränen in den Augen hatte.
Sie schreibt so toll und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher.

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