Infos zum Buch:
Der historische Roman "Stonehenge - Die Kathedrale der Zeit -" von Ken Follet ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen und wurde übersetzt von Rainer Schumacher und Dietmar Schmidt.

Das Buch hat Seiten 672.

ISBN: 978-3-7577-0123-9
Erhältlich als Hardcover, ebook und Hörbuch.

https://bastei-luebbe.de/Buecher/Historische-Romane/Stonehenge-Die-Kathedrale-der-Zeit/9783757701239

https://www.genialokal.de/Produkt/Ken-Follett/Stonehenge-Die-Kathedrale-der-Zeitlid54021396.htm

Infos zum Autor

Cover:
Auf dem schwarzen Cover sind die riesigen Steine von Stonehenge abgebildet. Das Cover strahlt etwas Rätselhaftes, Mystisches aus.

Zum Inhalt:
Joia sieht als junges Mädchen fasziniert den Zeremonien der Priesterinnen zur Sommersonnenwende zu. Sie fühlt sich magisch zu dem Monument "Stonehenge" und den Priesterinnen hingezogen. Doch das damalige Monument aus Holz wird zerstört. Joia entscheidet sich auch Priesterin zu werden und macht es sich zur Lebensaufgabe das Monument erneut zu errichten, aber diesmal aus Stein. Sie muss zwischen den Hirten, Bauern und Waldmenschen, die alle auch unterschiedliche Interessen verfolgen, vermitteln und aufpassen, dass sie nicht zum Spielball wird. Wird es ihr gelingen "Stonehenge" aus Stein wieder aufzubauen und welchen Preis wird sie dafür zahlen?

Fazit:
Das dunkle Cover und die Abbildung von "Stonehenge" haben mir gefallen und mich neugierig gemacht und habe mich sehr darauf gefreut, das Buch zu lesen, da mir "Die Säulen der Erde" sowie auch andere Bücher von Ken Follet in guter Erinnerung geblieben sind.
Gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen der Lebensweisen der Bauern, Hirten und Waldmenschen. Aber teilweise fand ich den Schreibstil doch sehr einfach. Ich habe irgendwo gelesen, dass der einfache Schreibstil beabsichtigt war, um sich dem Zeitalter anzupassen. Ich finde aber, dass dadurch der Roman an Tiefe verloren hat und alles ein bisschen oberflächlich geraten ist. Vielleicht hängt das aber auch mit der Übersetzung zusammen? Vielleicht sollte ich es im Original lesen um vergleichen zu können?
Leider konnte mich das Buch nicht so richtig in seinen Bann ziehen. Schade.

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Infos zum Buch:
Der Roman "Zeitumkehr" von Edgar Bernardi ist im ab edition Verlag erschienen.
Das Buch hat Seiten 133 Seiten.
ISBN: 979-8-285-37635-4
Erhältlich als Taschenbuch oder ebook.

Cover:
Auf dem Cover blickt einen ein im Schlamm liegender, grünlich-glänzender Fisch fragend, etwas skeptisch, fast herausfordernd an. Das macht einen neugierig und man fragt sich, was dieser Fisch wohl mit dem Buchtitel "Zeitumkehr" zu tun haben mag.

Inhalt:
Konrad Bleuer, Physiker, mehr oder weniger verheiratet und hat eine Tochter . Er führt ein sehr eigenbrötlerisches Leben und ist natürlich überwiegend mit der Wissenschaft beschäftigt. Bis er eines Tages die Diagnose einer unheilbaren Krankheit erhält. Es bleiben ihm nur noch wenige Tage zum Leben bzw. Überleben. Er kommt ins Grübeln über die Diagnose, sein bisheriges Leben, seine Beziehungen und wie er die letzten Tage verbringen will. Und während er grübelt und versucht, in seinem Leben aufzuräumen, läuft ihm die Zeit davon. Bis er für sich eine Entscheidung trifft. Wird er es schaffen, mit sich "ins Reine" zum kommen?

Fazit:
Nach den ersten Seiten dachte ich, dass die es nur um die unheilbare Krankheit gehen würde. Aber durch einen Schicksalsschlag nimmt bekommt der Plot noch einmal einen ganz besonderen Kick und es geht nicht mehr nur um die Krankheit, sondern auch Konrads Beziehungen. Konrad hatte es schon als Kind nicht einfach und er flüchtet in die Wissenschaft. Bis zu dem Tag, an dem er die Diagnose einer unheilbaren Krankheit erhält. Er wünscht sich Nähe und trifft doch auf Unverständnis. Vielleicht ist das auch der Grund für seine letzte Entscheidung. Aber wie würde man sich selber in so einem Fall verhalten?

Der Schreibstil ist flüssig. Die Beschreibungen sind überwiegend lebensnah und in der ein oder anderen Schilderung habe ich mich auch wiedergefunden, z. B. wie Konrad nervös im Wartezimmer sitzt. Und hier und da muss man auch ein bisschen über Konrad schmunzeln. Konrad's Struggle mit sich und der Welt fesselt einen. Ebenso regt der Roman an, über die eigene Lebenssituation, Erinnerungen an die Kindheit. (wie weit gehen diese zurück?), Krankheitsgeschichte und Beziehungen nachzudenken und natürlich über die Frage, was mache ich, wenn mir selber nur noch wenige Tage zum Leben bleiben? Welche Lebensentscheidungen bereut man und welche nicht?
Auch die Aufteilung der Kapitel fand ich originell, aber passend.

Nur dass Konrad anscheinend ohne Symptome seinen Alltag bewältigt, fand ich befremdlich.


Sehr schöne Zitate.

Konrad's Geschichte hat mich noch ein paar Tage begleitet, man liegt dieses Buch nicht so einfach zur Seite.

Für mich eine klare Leseempfehlung.

Die Zeit verrinnt unwiderruflich wie Sand in unseren Händen und wir können unsere Entscheidungen nicht mehr rückgängig machen.

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Das graue Cover mit den dunklen Wolken beschreibt die Traurigkeit. Wahre Geschichte über einetapfere, starke Frau mit einem großen Herz. Für mich aber nicht nachvollziehbar. Der Mörder meines Sohnes zeigt mir niedliche Fotos seiner Töchter und alles soll gut sein? Für mich auch etwas zu sachlich, etwas emotionslos, vielleicht ist das aber auch charakterabhängig.

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Cover:
Das dunkelblaue Cover wirkt elegant. Der große, leuchtend-orangene Schriftzug in Schreibschrift verrät, um wen es sich hier handeln wird, ohne zu viel zu verraten. Erst der Klappentext gibt näheren Aufschluss darüber.

Inhalt:
Demon erkämpft sich seinen Weg ins Leben und das wird auch zukünftig so bleiben: Ein Kampf ums Leben und Überleben. Seine kupferroten Haare sind sein Markenzeichen. Er wächst unter sehr schwierigen Lebensumständen auf: Mutter alleinerziehend und alkoholsüchtig, Vater verstorben, ein Stiefvater, der ihn nicht wahrnimmt und ihn am liebsten wieder loswerden will, was sich auf Gegenseitigkeit beruht. Die Mutter ist für ihn die wichtigste Bezugsperson.

Fazit:
Man fragt sich allerdings, ob ein 11-Jähriger Junger in der Lage ist, so humorvoll -trotz der widrigen Umstanden unter denen er aufwächst, aus seinem Leben zu erzählen. Auch die Art und Weise wie er sein Umfeld beobachtet und welche Entscheidungen und Resümees er daraus zieht, sind für einen 11-jährigen doch erstaunlich, etwas zu erwachsen für meinen Geschmack. Der Schreibstil ist sehr flüssig, humorvoll und lebensnah. Man fliegt nur so durch die 800 Seiten. Trotz allem fehlt mir bei dieser Geschichte das gewisse Etwas. Es bedient zu sehr die üblichen Klischees. Nette Lektüre für zwischendurch.

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