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Veröffentlicht am 27.11.2024

Der Kampf um Artimé

Wächter der Magie – Die zwei Schicksale (Wächter der Magie 2)
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Der erste Kampf um Artimé ist gewonnen und ein wackliger Frieden ist nach dem Tod der Hohepriesterin Justine von Quill eingetreten. Der neue Hohepriester Haluki versucht alles, um diesen Frieden gemeinsam ...

Der erste Kampf um Artimé ist gewonnen und ein wackliger Frieden ist nach dem Tod der Hohepriesterin Justine von Quill eingetreten. Der neue Hohepriester Haluki versucht alles, um diesen Frieden gemeinsam mit Mr Today, dem Erschaffer von Artimé zu erhalten.

Doch einigen Bewohnern von Quill gefällt diese neue Ordnung nicht und sie sehnen sich nach alten Verhältnissen zurück. Unter ihnen Aaron, der zunächst eine steile Karriere unter der Hohepriesterin Justine hingelegt hat und nach deren Tod in Ungnade gefallen ist. Er sinnt auch Rache und schmiedet einen teuflischen Plan.

Derweil versucht sich sein Zwillingsbruder Alex der Ausbildung von Mr Today zu entziehen. Er glaubt nicht an seine Fähigkeiten und dass er eines Tages an die Stelle von Mr Today treten kann. Aber hat Alex tatsächlich eine andere Wahl?

Der zweite Band der Wächter der Magie – Reihe setzt nahtlos an den ersten Teil an. Man sollte von daher die Reihe von Anfang an lesen, da man sonst vieles nicht versteht, denn die Welt, in der Alex und Aaron leben, ist recht komplex – auf beiden Seiten.

Für mich war es ein Wiedersehen mit allen Protagonisten und auch der Welt, in der die Zwillingsbrüder leben. Die Geschichte entwickelt sich weiter und schnell hatte ich mich festgelesen.

Der Schreibstil, eine Übersetzung von Doris Attwood, ist sehr gelungen, leicht und mitreißend. Das Kopfkino ist pausenlos beschäftigt und man wittert an jeder Ecke Intrigen und Gefahren. Doch Das macht die Geschichte aus. Sie fordert, man muss überlegen, was könnte welche Auswirkungen haben und wie stehen die Protagonisten letztlich zueinander.

Die Geschichte ist recht düster und die Entwicklungen passen dazu. Die Handlungen, Reaktionen und Auswirkungen sind plausibel. Aber es gibt auch Hoffnung und viele offene Fragen, die neugierig machen auf die nachfolgenden Bände.

Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, bei der ich mich schon auf die folgenden Bände freue, in der hoffentlich wieder etwas mehr Freude in Artimé Einzug halten und offene Fragen geklärt werden.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Das Abenteuer geht weiter

Die Völker von Calvaria (2)
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Die elementaren Sieben sind wieder auf großer Reise. Saria lernt ihr Amulett und ihre Fähigkeiten als Göttin der Meere immer besser kennen. Doch eine Bemerkung einer anderen Piratin macht sie stutzig. ...

Die elementaren Sieben sind wieder auf großer Reise. Saria lernt ihr Amulett und ihre Fähigkeiten als Göttin der Meere immer besser kennen. Doch eine Bemerkung einer anderen Piratin macht sie stutzig. Es gibt mehrere Amulette? Wo sind sie und was bewirken diese?
Gemeinsam mit ihrem Bruder Arius beschließt sie, sich auf die Suche nach den Amuletten zu begeben. Natürlich sind die anderen Crew-Mitglieder dabei. Ein solches Abenteuer lassen sie sich nicht entgehen. Ihr Weg führt sich nach Norden, wo nicht nur unheimliche Nordmänner und Geisterwölfe auf sie warten, sondern sich noch eine Gefahr im Schatten verbirgt.

Die Reise der elementaren Sieben geht weiter. Wenn man den ersten Band kennt, welchen ich hier empfehlen möchte, steigt man direkt in die Geschichte ein. Quereinsteiger dürften es schwer haben, denn sowohl die Welt, wie auch die sieben jungen Piraten werden nicht weiter erklärt. Zur Erinnerung findet man allerdings im Vorsatz eine Übersicht der sieben Piraten, mit ihren Eigenschaften und Namen. Das ist sehr praktisch und half mir dabei, meine Erinnerung an den ersten Band wieder aufzufrischen.

Auch hier sind Namen wieder so eine Sache. Die Piraten haben ihre eigentlichen Namen, aber auch Rufnamen, die gerne munter fröhlich durcheinandergewürfelt werden. Da sollte man die Piraten schon etwas genauer kennen, damit man nicht immer gleich nachschlagen muss.

Die Geschichte ist wieder sehr spannend und durchdacht. Es gibt viele Überraschungen und Wendepunkte, Verknüpfungen und so manches Geheimnis wird gelüftet oder erklärt. Das Abenteuer ist zwar in sich rund, jedoch noch nicht abgeschlossen und es gibt einen Cliffhanger, bei dem ich hoffe, dass der dritte Band zeitnah erscheinen wird.

Wie auch schon der erste Band, ist auch dieses Buch wieder wunderbar gestaltet. Der Hardcovereinband mit Lesebändchen ist thematisch dem ersten Teil angepasst und spiegelt die Thematik und Stimmung des Buches wider. Eine Karte von Calvaria im vorderen und hinteren Klappenbereich hilft bei der Orientierung in der unbekannten Welt. Neben den Piraten werden auch die Völker im Vorsatz vorgestellt und man findet viele s/w Illustrationen im Buch, die den Text ergänzen.

Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet und auch für erwachsene Leser spannend und unterhaltsam geschrieben. Mir hat es wieder gut gefallen und ich freue mich auf den dritten Band, immerhin möchte ich wissen, wie es mit den elementaren Sieben weitergehen wird.

Fazit:
Die Geschichte der elementaren Sieben geht weiter, sie erleben neue Abenteuer, finden neue Freunde und Verbündetet und sind auf der Suche nach magischen Amuletten. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung der Reihe, denn noch sind einige Fragen und Aufgaben offen.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Können Monster kochen?

Alex und die Monster
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Alex Pianola hat sich mittlerweile an seine Monsterbande gewöhnt. Jedoch haben sie auch einen Auftrag. Die Monster wurden von Dr. Brot und seinem Assistenten Nap aus dem „Buch der Monster“ verbannt. Irgendwie ...

Alex Pianola hat sich mittlerweile an seine Monsterbande gewöhnt. Jedoch haben sie auch einen Auftrag. Die Monster wurden von Dr. Brot und seinem Assistenten Nap aus dem „Buch der Monster“ verbannt. Irgendwie müssen sie dorthin wieder zurück, aber wo ist das Buch und wie kommen sie wieder hinein?
Als wäre diese Aufgabe nicht Herausforderung genug, soll Alex für die Schule auch noch ein selbstgekochtes Gericht mitbringen. Aber er kann doch gar nicht kochen. Doch dann entdeckt er, dass Dr. Brot mit seinem Assistenten Nap das Restaurant zerstören will. Das möchten Alex und die Monster natürlich verhindern und vielleicht lässt sich damit auch Alex´ Hausaufgabe lösen?

Das zweite Abenteuer von Alex und den Monstern spiegelt die vielen verschiedenen Eigenschaften und Talente er Monster wider. Alex hat alle Hände voll zu tun, damit die Monster auch ja nicht entdeckt werden und er dabei dennoch seine Schulaufgaben erledigen kann. Ein abenteuerlicher Spagat, bei dem so manch chaotische Szene entsteht.

Das Buch ist wieder sehr spannend und lustig. Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben in einem Mix aus Fließtext und Comic, was bei meiner kleinen Leserin (9) sehr gut ankommt. Sie hat schon den ersten Band gelesen und sich gleich danach dem zweiten gewidmet. Auch ich wollte natürlich wissen, wie es mit Alex und seinen Monstern weiter geht.

Natürlich wird auch wieder viel gelesen und die ganzen Bücher, die Alex mit den Monstern gemeinsam liest, damit diese wach bleiben, kamen mir sehr bekannt vor. Bei meiner kleinen Leserin weckten sie Neugierde auf die Geschichten, sofern sie sie nicht schon kannte und ihren Kommentar zu dem jeweiligen Buch abgab.

Kurze Kapitel mit ansprechenden Illustrationen, die sich manchmal auch als ein Wimmelbild darstellten, lockten zudem zum lesen und entdecken.

Fazit:
Auch der zweite Teil konnte uns begeistern und wir hoffen jetzt, dass weitere Bände der Reihe ins Deutsche übersetzt werden. Immerhin sind wir gespannt, welche Abenteuer Alex und seine Monster noch erleben werden und wie sie Dr. Brot ins Handwerk pfuschen.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Lesende Monster

Alex und die Monster
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Alex Pianola ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Ein wenig chaotisch und verpeilt, geht in die Schule und vergisst gerne mal seine Hausaufgaben. Auch das Thema Zimmer aufräumen wird bei ihm großgeschrieben, ...

Alex Pianola ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Ein wenig chaotisch und verpeilt, geht in die Schule und vergisst gerne mal seine Hausaufgaben. Auch das Thema Zimmer aufräumen wird bei ihm großgeschrieben, wie man es eben bei Kindern in seinem Alter kennt. Doch dann bekommt er von der Schulbibliothekarin, der er als Strafarbeit helfen musste. Ein Kuscheltier geschenkt. Ein kleines Monster. Zunächst findet Alex nichts dabei, aber dann erwacht das Kuscheltier plötzlich zum Leben und stellt sein Leben auf den Kopf.

Nachdem Mr. Flat, das Monsterkuscheltier bei Alex eingezogen ist, geht es rund. Die Geschichte nimmt an Fahrt auf und wird nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch für erwachsene Leser interessant. Mr. Flat kann nämlich nur wach sein, wenn er Geschichten hört. Ob vorgelesen oder erzählt, Hauptsache, er bekommt eine Geschichte zu hören. Das motiviert Alex natürlich, seine ganzen Bücher mit Mr. Flat zu lesen und entdeckt dabei nicht nur Klassiker wie z.B. Die Schatzinsel, sondern auch die Liebe zum Lesen.

Der Schreibstil ist kindgerecht angepasst und leicht zu lesen und zu verstehen für Kinder ab 8 Jahren. Meine 9jährige Tochter hat sich das Buch zunächst etwas skeptisch angeschaut, war dann aber schnell gefangen. Nicht nur die Geschichte mit dem Lesefaulen Jungen und dem lustigen Monster reizten sie, auch die Gestaltung des Buches. Der Wechsel zwischen Fließtext und Comic lockern das Buch auf, wecken die Neugierde und treiben die Geschichte voran.

Kurze Kapitel und teils ihr bereits bekannte Bücher und Geschichten steigern zudem das Lesetempo. Die Illustrationen im Buch sind passend, witzig gezeichnet und manchmal gleichen sie einem Wimmelbild, auf dem es einiges zu entdecken gibt.

Fazit:
Uns hat das Buch sehr gut gefallen, denn natürlich war auch ich neugierig auf die Geschichte und so haben wir uns beim Lesen abgewechselt.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Zauberhafte Welt der Bücher

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel
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Die Buks leben versteckt in einer alten Villa voller Bücher. Sie sind Buchschutzgeister und bewahren die Bücher, die es in der normalen Welt nicht mehr gibt, denn die Menschen vergessen so langsam die ...

Die Buks leben versteckt in einer alten Villa voller Bücher. Sie sind Buchschutzgeister und bewahren die Bücher, die es in der normalen Welt nicht mehr gibt, denn die Menschen vergessen so langsam die Bücher und verbannen diese aus ihrem Leben.

Doch die verbliebenen Bücher sind in Gefahr. Eine merkwürdige Krankheit greift um sich und die Buchstaben werden blasser und lösen sich auf. Wie kann man diese Krankheit bloß stoppen?

Finn, Nola, Mira und Thommy landen per Zufall in der magischen Bibliothek, obwohl so ganz zufällig war es nicht. Aber können die Kinder die Bibliothek tatsächlich retten?

Das Buch ist der erste Teil einer Reihe, die ebenso fantastisch wie faszinierend ist. Für Kinder ab 10 Jahren geschrieben, haben aber auch erwachsene Leser ihren Spaß mit dem Buch, zumal sie so manche Anspielung des Autorenduos Nina George und Jens J. Kramer besser verstehen dürften.

Mir hat das Lesen jedenfalls sehr viel Spaß gemacht. Die Buks sind sehr unterschiedlich in ihren Eigenschaften und ihrem Charakter. Manch einer erinnert ganz große Persönlichkeiten oder bekannte Romanfiguren. Die Geschichte selbst ist spannend und gut zu lesen.

Der Einstieg in die Geschichte war einfach, das Ende jedoch verlangt nach einer sofortigen Fortsetzung, die zum Glück im Januar 2025 erscheinen wird.

Fazit:
Ein spannendes Buch, das sowohl junge Leser wie auch erwachsene abholt und je nach Leseerfahrung unterhalten und begeistern wird. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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