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Veröffentlicht am 02.12.2024

Sehr enttäuschender zweiter Fall

Still ist die Nacht (Ein Fall für Maya Topelius 2)
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Was hatte ich mich auf den zweiten Teil um die Kriminalinspektorin Maya Topelius gefreut. Der erste Teil spielte ja im tiefsten Winter in Nordschweden, und nun geht es auf eine Schäreninsel zum ...

Was hatte ich mich auf den zweiten Teil um die Kriminalinspektorin Maya Topelius gefreut. Der erste Teil spielte ja im tiefsten Winter in Nordschweden, und nun geht es auf eine Schäreninsel zum Mittsommerfest. Also mal das genaue Gegenteil.
Maya braucht eine Auszeit, da kommt ihr die Einladung ihrer Kindheits-Freundin Emely, zu einem Yoga-Retreat, gerade recht.
Der Anfang fängt spannend und interessant an, aber dann kommt seitenlang Langeweile, wo ich mich durch jede Seite kämpfen musste. Viel zu viele alte Probleme, die hier eigentlich überhaupt keine Rolle spielen. Wer da nicht den ersten Teil gelesen hat, der wird sicherlich etwas verwirrt sein.
Hinzu kommt, dass ich kein Freund von Übersinnlichem bin. Und davon haben einige Yoga-Teilnehmer etwas abbekommen. Entspannung ja - bei Stimmen im Kopf bin ich raus.
Zum Ende hin wird es dann endlich wieder spannend. Daher für Anfang und Ende drei Sterne.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Frauenroman für gemütliche Stunden

Das Buch der neuen Anfänge
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Man sieht schon an dem Cover, dass dieser Roman bestimmt gute Laune macht. Er passt zum Herbst, mal neblig und bewölkt, dann wieder goldener Oktober. Auch wenn das Ende der Geschichte zu Weihnachten ...

Man sieht schon an dem Cover, dass dieser Roman bestimmt gute Laune macht. Er passt zum Herbst, mal neblig und bewölkt, dann wieder goldener Oktober. Auch wenn das Ende der Geschichte zu Weihnachten spielt, selbstverständlich im Schnee, punktgenau Heiligabend, und das in London.
Es geht hier um das Thema Freundschaft, Liebe und die Kraft der Neuanfänge. Jo Sorsby übernimmt vorübergehend den alten Schreibwarenladen ihres kranken Onkels. In diesem Geschäft, und in der Nachbarschaft, lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kennen. Es entstehen Freundschaften, die Jo niemals für möglich gehalten hätte. Skurril, exotisch, originell, lustig, offen und unkonventionell alles ist vertreten. Das gefällt mir an diesen Romanfiguren so gut. Sie ergänzen sich hervorragend.
Der Leser erfährt wer auf dem berühmten Highgate Cemetery Friedhof liegt, der 1839 gegründet wurde. Es sind berühmte Personen, die noch einmal kurz auferstehen. Von einer stammt dieser wunderbare Satz: Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.
Na, neugierig geworden? Dann kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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