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Veröffentlicht am 01.09.2024

Was ich im stillen denke über das Buch…

Was wir im Stillen fühlten
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Das Buch „was wir im Stillen fühlten“ von Brittainy Cherry war eine abwechslungsreiche Geschichte zudem, was die Autorin ansonsten schreibt. Sie selbst behauptete, sie wolle was Neues ausprobieren und ...

Das Buch „was wir im Stillen fühlten“ von Brittainy Cherry war eine abwechslungsreiche Geschichte zudem, was die Autorin ansonsten schreibt. Sie selbst behauptete, sie wolle was Neues ausprobieren und es ist ihr, meiner Meinung nach, gelungen.

Yara Kingsley, die Hauptprotagonistin des Buches, wohnt in einer Kleinstadt. Nach der Trennung ihres Ex-Mannes, der sie nicht loslassen kann, fällt ihr das Leben sehr schwer. Zudem kommt der Hauptprotagonist und Sternekoch Alex hinzu, der sein Restaurant gegenüber ihres Geschäftes eröffnet hat. Auch wenn beide ständig aneinander geraten, können sie jedoch nicht leugnen, dass es zwischen ihnen knistert…

Die Geschichte war einfach zu folgen und hat eine überraschende Wendung. Ich selber dachte während des Lesens, den Plot erraten zu haben und wurde nach dem Ende des Buches besserem gelehrt. Die Handlungen waren realistisch und thematisierten das schöne Leben innerhalb einer Kleinstadt. Brittany Cherry hat für eine Wohlfühl-Atmossphäre gesorgt, was sich durch das ganze Buch gezogen hatte. Mit dem Buch flieht man schnell von der Realität und ich wollte das Buch gar nicht zur Seite legen.

Der Erzählstil sowie auch Schreibstil war sehr angenehm zu folgen. Es wurden von Yara sowie auch Alex Perspektive erzählt, was das ganze perfekt abschließe. Somit konnte man die Gedankengänge und Handlungen des anderen jeweils verstehen und vor allem auch, wie die jeweilige Person mit dem Knistern umgegangen ist.

Yara Kingsley habe ich direkt ins Herz geschlossen. Ein klassisches Good Girl oder auch Golden Retriever genannt. Ihr Charakter ist einfach, liebevoll, herzlich und glücklich. Yara vermittelt immer gute Laune, obwohl sie selbst einiges durchmachen musste.
Alex hingegen ist das komplette Gegenteil. Er ist introvertiert und ähnelt einen schwarzen Katers, der schnellstmöglich von der Stadt verschwinden möchte. Zudem wird das Kennenlernen der beiden sowie auch die Streitereien immer wieder unterhaltsam. An einigen Stellen konnte ich auch mein Schmunzeln nicht mehr verstecken.

Das Cover verrät zwar nicht viel über das Buch, dennoch passt es zu Brittany Cherry. Ihre Covers sind immer wieder schön und schlicht gehalten, was dennoch ansprechend wirkt.

Alles in einem fand ich die Geschichte toll, dennoch kam mir der Plot am Ende zu schnell. Hierbei hätte ich mir mehr Erklärung sowie auch mehr Zeit gewünscht, darum ziehe ich ein Stern ab. Ich bin dennoch gespannt auf die weiteren Teile der Problems-Reihe und habe die Bücher vorbestellt. Aus diesem Grund würde ich euch dieses Buch empfehlen. Auch wenn Brittany Cherry etwas neues ausprobiert hat, ist es ihr auf jeden Fall gelungen.

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Hallie Thorne-Verwöhnte Zicke oder steckt mehr dahinter?

Thorne Princess
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Hallie Thorne, die Tochter des ehemaligen Präsidenten der USA, zieht immer wieder Schlagzeilen auf sich. Als Hallie nach einer Party ein freizügiges Foto erlangt, zieht ihr Vater Konsequenzen: Er engagiert ...

Hallie Thorne, die Tochter des ehemaligen Präsidenten der USA, zieht immer wieder Schlagzeilen auf sich. Als Hallie nach einer Party ein freizügiges Foto erlangt, zieht ihr Vater Konsequenzen: Er engagiert ein Bodyguard, der Hallie auf den richtigen Weg verleiten soll. Sobald die Beiden aufeinander treffen, herrscht ein Knistern zwischen den beiden. Doch eins ist für Hallie und ihrem Bodyguard klar: Es darf auf keinen Fall etwas zwischen den Beiden passieren...

Es war mein erster Roman von L.J Shen, wodurch ich keine Vergleiche zu ihren anderen Romanen ziehen kann. Als ich mit der Geschichte angefangen habe, ist mir der lockere sowie einfache Schreibstil aufgefallen, der das Lesen unheimlich erleichtert. Ich bin durch die Seiten geflogen.
Außerdem nutzte die Autorin zwei Erzählperspektiven, einmal von Hallie und von ihrem Bodyguard, Ransom. Dadurch hatte ich immer wieder ein Perspektivenwechsel erlangt und somit beide über das Buch kennengelernt. Das Knistern zwischen den beiden war zu greifen nah, hier hat die Autorin sehr gute Arbeit geleistet.

Die Handlung in dem Buch kam mir etwas überraschend vor. Es werden einige Tabuthemen angesprochen, was ich in erster Linie nicht erwartet hatte. Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel und die Leser:innen wissen bis zur letzten Sekunde nicht, was sie erwartet. Dadurch konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen.

Leider habe ich ein Kritikpunkt: Das Ende der Geschichte. Im letzten Drittel der Geschichte verliert die Geschichte ihren Faden und es wird an einigen Stellen bisschen unklar. Manche Situationen werden zu kurz geschildert, andere sind wiederum unnötig. Hier war ich leider etwas enttäuscht, da davor die Geschichte eine gute Spannung aufgebaut hatte, wodurch meine Erwartungen am Ende leider nicht erfüllt wurden und ich auch enttäuscht wurde. Nichtsdestotrotz gibt es ein Happy End der Geschichte.

Hallie, die Hauptcharakterin des Buches, durchläuft eine starke Entwicklung des Buches. Sie stellt sich ihren Problemen und wirkt reflektiert, was ich in erster Linie nicht erwartet hätte.
Ransom, der Bodyguard der Geschichte, hat auch einige Seiten an sich, die ich nicht erwartet hätte. Dadurch wirkt die Geschichte auch natürlich und dadurch das Ransoms Erzählperspektive erläutert wird, empfindet man ganz anders mit ihm.

Das Cover des Buches ist einfach gestaltet, es verrät nicht viel und sieht auch schick im Bücherregal aus. Dennoch ist dies ein klassisches Cover, was nicht unbedingt im Kopf bleibt.

Zusammenfassend gebe ich das Buch 4/5 Sternen, aufgrund des Endes. Ich habe fast alles andere am Buch geliebt, vor allem auch die Charaktere. Ich kann es trotz dessen weiterempfehlen, aber bitte macht euch keine zu großen Hoffnungen am Ende.

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