Was ich im stillen denke über das Buch…
Was wir im Stillen fühltenDas Buch „was wir im Stillen fühlten“ von Brittainy Cherry war eine abwechslungsreiche Geschichte zudem, was die Autorin ansonsten schreibt. Sie selbst behauptete, sie wolle was Neues ausprobieren und ...
Das Buch „was wir im Stillen fühlten“ von Brittainy Cherry war eine abwechslungsreiche Geschichte zudem, was die Autorin ansonsten schreibt. Sie selbst behauptete, sie wolle was Neues ausprobieren und es ist ihr, meiner Meinung nach, gelungen.
Yara Kingsley, die Hauptprotagonistin des Buches, wohnt in einer Kleinstadt. Nach der Trennung ihres Ex-Mannes, der sie nicht loslassen kann, fällt ihr das Leben sehr schwer. Zudem kommt der Hauptprotagonist und Sternekoch Alex hinzu, der sein Restaurant gegenüber ihres Geschäftes eröffnet hat. Auch wenn beide ständig aneinander geraten, können sie jedoch nicht leugnen, dass es zwischen ihnen knistert…
Die Geschichte war einfach zu folgen und hat eine überraschende Wendung. Ich selber dachte während des Lesens, den Plot erraten zu haben und wurde nach dem Ende des Buches besserem gelehrt. Die Handlungen waren realistisch und thematisierten das schöne Leben innerhalb einer Kleinstadt. Brittany Cherry hat für eine Wohlfühl-Atmossphäre gesorgt, was sich durch das ganze Buch gezogen hatte. Mit dem Buch flieht man schnell von der Realität und ich wollte das Buch gar nicht zur Seite legen.
Der Erzählstil sowie auch Schreibstil war sehr angenehm zu folgen. Es wurden von Yara sowie auch Alex Perspektive erzählt, was das ganze perfekt abschließe. Somit konnte man die Gedankengänge und Handlungen des anderen jeweils verstehen und vor allem auch, wie die jeweilige Person mit dem Knistern umgegangen ist.
Yara Kingsley habe ich direkt ins Herz geschlossen. Ein klassisches Good Girl oder auch Golden Retriever genannt. Ihr Charakter ist einfach, liebevoll, herzlich und glücklich. Yara vermittelt immer gute Laune, obwohl sie selbst einiges durchmachen musste.
Alex hingegen ist das komplette Gegenteil. Er ist introvertiert und ähnelt einen schwarzen Katers, der schnellstmöglich von der Stadt verschwinden möchte. Zudem wird das Kennenlernen der beiden sowie auch die Streitereien immer wieder unterhaltsam. An einigen Stellen konnte ich auch mein Schmunzeln nicht mehr verstecken.
Das Cover verrät zwar nicht viel über das Buch, dennoch passt es zu Brittany Cherry. Ihre Covers sind immer wieder schön und schlicht gehalten, was dennoch ansprechend wirkt.
Alles in einem fand ich die Geschichte toll, dennoch kam mir der Plot am Ende zu schnell. Hierbei hätte ich mir mehr Erklärung sowie auch mehr Zeit gewünscht, darum ziehe ich ein Stern ab. Ich bin dennoch gespannt auf die weiteren Teile der Problems-Reihe und habe die Bücher vorbestellt. Aus diesem Grund würde ich euch dieses Buch empfehlen. Auch wenn Brittany Cherry etwas neues ausprobiert hat, ist es ihr auf jeden Fall gelungen.