"𝐄𝐢𝐧 𝐛𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞 𝐁𝐞𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐬𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐡𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭 𝐮𝐧𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞."


Werbung, da Rezensionsexemplar 


Das Cover ist ein wirklicher Hingucker und hat mich sofort angesprochen. Normalerweise bin ich absoluter Dual Pov Fan, aber hier hat es mir tatsächlich überhaupt nicht gefehlt. Das Buch hat mich einfach gefesselt und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Lily hat mir von Anfang an direkt gefallen. Ich war tatsächlich ein Noah-Feind...die Betonung liegt auf war, mehr verrate ich nicht.


Die Geschichte war sehr emotional. Mir hat es sehr gefallen, dass hier nicht nur die Liebe zwischen Mädchen und Junge im Fokus war wie in jedem klassischen Liebesroman. Zum Beispiel wird die starke Liebe, die Lily und ihr Bruder haben, thematisiert und es ist einfach herzergreifend.


Auch das Thema der Krankheit Aphasie, nach dem Koma, war sehr interessant und ich musste mich erwischen, wie ich einiges im Internet dazu las. Dabei fand ich heraus, dass es ja die Erkrankung ist, die z.B. Emilia Clark mal nach einer OP hatte und die Bruce Willis zum Karriereende brachte. Es gibt verschiedene Formen und Ursachen und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es das Leben auf den Kopf stellt. 


Ich möchte auch eine kleine Triggerwarnung aussprechen, weil es schon um starkes Mobbing geht und um Scheidung, Traumata und Vernachlässigung. Die fehlte mir hier.


Es gab nur einen Mini Mini Punkt, der nicht für jeden was ist und das war das Ende. Das Happy End ging nämlich ganz schnell. Es waren so plötzlich alle Probleme geklärt. Dann lieber doch einen Epilog schreiben oder halt kein Happy End für alle Probleme herbeiführen. Das hat es ein wenig unnatürlich am Ende wirken lassen. Es hat mir trotzdem gefallen, aber es war halt kitschig.

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𝐉𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐫𝐬𝐭, 𝐰𝐢𝐞 𝐞𝐬 𝐟𝐮𝐞𝐫 𝐬𝐢𝐞 𝐠𝐞𝐰𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐦𝐮𝐬𝐬, 𝐆𝐫𝐚𝐧𝐝𝐩𝐚 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐳𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧.

Im Buch geht es um den Soldaten Dean, der plötzlich alleinerziehender Vater wird. Die Krankenschwester Morgan hilft ihm dabei. Beide haben schon wirklich viel durchgemacht und helfen sich gegenseitig ihre Traumata zu überwinden und kommen sich dadurch näher. Wie sich ihre Beziehung weiterentwickelt und wie sie zusammenwachsen, ist wirklich sehr sehr berührend.

Ich durfte A Reason to Fight vorablesen und darf nun endlich drüber reden.
Ich bin ein großer Fan von kurzen Kapiteln und von Dual Pov und genau das hat Kessy hier umgesetzt, einfach klasse.
Der Schreibstil ist so einfach, flüssig und authentisch. Ich habe zwischendurch bewusst aufgehört zu lesen, damit ich an anderen Tagen ( wow waren trotzdem nur auf 3 Tage verteilt) auch noch was davon hatte.

Die Themen, die hier besprochen werden, sind wirklich nicht einfach und deswegen solltet ihr vorher die Triggerwarnung in Cassidys Instagram Highlights lesen. Aber genau deswegen war es für mich auch so nahbar, da ich mich z.B. mit Panikattacken auch rumschlage. Es ist okay, mal nicht okay zu sein.

Meine Lieblingskapitel waren "Ausatmen", "Schokopraline" und "Scheiße Still". Im
Kapitel "Scheiße Still" muss ich zugeben, dass ich ein wenig schadefroh war und gevibet habe, als Mrs Diaz aus allen Wolken gefallen ist, warum verrate ich nicht, aber hab's geliebt.
Ich hab auch zwischendurch geweint, gelacht, geflucht oder habe mich fremd geschämt. Die Geschichten war einfach wirklich so so toll und sollte gelesen werden. Ich kann es nicht fassen, dass dies Kessys Debütroman ist. Kessy ist ein Naturtalent. Ich kann es kaum erwarten, Band 2 und Band 3 zu lesen! Danke.

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In diesem Buch geht es um die deutsche Kommissarin Thea Molt, die sowohl privat als auch beruflich eine schwere Zeit durchmacht. Daher kommt die Einladung von Freundin Becca gerade recht, sich während Beccas Abwesenheit um ihren Feinkostladen zu kümmern. Thea möchte dies als Auszeit nutzen. Die Nachbarn und der Ort gefällt ihr super gut und auch ihre Sprachkenntnisse bessert sie auf. Doch dann wird ihr Nachbar tot aufgefunden und sie kann ihre Finger nicht davon lassen. Das gefällt dem Polizisten David Martinez so gar nicht.

Das Cover-Foto an sich ist passend, aber es lässt mich stark an einen Reiseführer erinnern. Der Titel klingt super spannend. Jedoch muss ich sagen, dass sehr viel Spannung rausgenommen wurde dadurch, dass die Geschichte ziemlich schnell vorhersehbar war. Ich hatte also ziemlich schnell die Vermutung, dass Oliver Dreck am Stecken hat und war zum Beispiel auch davon überzeugt, dass Beccas Freundin ohne Wissen mit drin hängt.
Außerdem hat mich die Vorstellung gestört, dass eine Kommissarin einfach so Infos zu einem Mord ausplappert gegenüber einem Fremden.

Mir haben am Besten die Stellen gefallen, in denen Thea am grübeln war oder ihre Angst durchkam, da dies sehr authentisch wirkte. Auch die Situation im Haus von Oliver ließ sich aufregend lesen.

Die Geschichte ist gut für zwischendurch, wenn man mal etwas Einfaches lesen will. Mir hat es auch ganz gut gefallen mal eine ruhigeren Krimi zu lesen, bei dem ich danach auch noch schlafen konnte und nicht die ganze Nacht wach war.
Die Kulisse hat mir wirklich gut gefallen. Durch den Schreibstil konnte ich mir die Bungalows gut vorstellen, aber auch den Hafen, den Laden und die Stellen der verschiedenen Begegnungen mit Nils. Wenn ich mal wieder auf Mallorca bin, würde ich mir ein paar beschriebene Orte anschauen.

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