Cover-Bild Die 100 - Tag 21
Band 2 der Reihe "Die 100"
(21)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 19.10.2015
  • ISBN: 9783453269507
Kass Morgan

Die 100 - Tag 21

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Seit Jahrhunderten hat kein Mensch mehr einen Fuß auf die Erde gesetzt – bis jetzt

100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde nach einer Nuklearkatastrophe erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde – das dachten sie. Falsch gedacht.

Komplett überraschend wird das Camp der Jugendlichen von Erdgeborenen überfallen - ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wells versucht, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen aus der eigenen Gruppe kämpfen. Bellamy ist währenddessen auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, die spurlos verschwunden ist. Die mutige Clarke, die in ihren Gefühlen zwischen ihm und Wells schwankt, hilft ihm dabei - und stößt auf ein grässliches Geheimnis. Gleichzeitig droht auf den Raumschiffen der Sauerstoff auszugehen. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

nicht so gut wie Band 1

0

Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung. Den ersten Band habe ich vor 1-2 Jahren gelesen. Obwohl es noch nicht so lange her ist, hatte ich doch etwas Probleme, mich anfangs zurecht zu finden.

Der Schreibstil ...

Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung. Den ersten Band habe ich vor 1-2 Jahren gelesen. Obwohl es noch nicht so lange her ist, hatte ich doch etwas Probleme, mich anfangs zurecht zu finden.

Der Schreibstil ist immer noch gut. Ich war sehr gespannt, wie sich die Begegnung mit den Erdgeborenen gestalten wird. Es war schon interessant und nicht schlecht.

Allerdings hat mir hier in diesem Band teilweise etwas Spannung für die Situation auf der Erde gefehlt. In den Kolonien ging es dann doch schon spannender zu. Auch das hin und her der Figuren war jetzt nicht unbedingt etwas neues. Wobei ich die unterschiedlichen Charaktere schon interessant finde.
Jedoch ist es nicht so gut und spannend wie der erste Band.
Von daher gibt es 3 Sterne von mir für dieses Buch. Trotzdem bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2023

Die 100 (Band 2)

0

Vorab: Meine Erwartungen
Den ersten Band habe ich damals inhaliert und auch die Serie fand ich unfassbar gut. Mittlerweile ist es eine Weile her, dass ich sie gesehen habe, also möchte ich die Bücher gerne ...

Vorab: Meine Erwartungen
Den ersten Band habe ich damals inhaliert und auch die Serie fand ich unfassbar gut. Mittlerweile ist es eine Weile her, dass ich sie gesehen habe, also möchte ich die Bücher gerne weiterlesen.
Ich habe mir eine Zusammenfassung des ersten Bandes durchgelesen.. und freu mich drauf, mich wieder in dieses Abenteuer zu stürzen!

Meine Meinung
Obwohl bereits so viel Zeit vergangen ist, seit ich den ersten Band gelesen habe, habe ich bequem wieder rein finden können.
Zugegebenermaßen haben mich einige Dinge verwirrt, da ich zwischenzeitlich die Serie "The 100" geschaut habe. Doch es wird immer wieder Bezug auf vorherige Ereignisse genommen, so dass das Bild klar blieb.
Mir wurde recht schnell klar, dass das Buch und die Serie nicht mehr als die Grundidee miteinander gemein haben. Ich fand die Serie schon gut, doch ich muss sagen, dass ich froh bin, nun auch noch mal zu den Büchern zu greifen, um mehr Dinge zu erfahren, die in der Serie verändert worden sind.
Das Buch ist nicht allzu dick. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und wir springen zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her und bekommen so abwechselnde Einblicke in die Ereignisse.
Zugegebenermaßen bleiben die Geschehnisse recht oberflächlich, die Charaktere habe nicht allzu viel Tiefe, dennoch hat man beim Lesen eine gute Zeit und mir hat gefallen, wie bewusst sich hier auf die Natur konzentriert wurde. Unsere Charaktere nehmen die Erde ganz anders wahr, einfach weil für die "Weltraummenschen" viele Dinge nicht selbstverständlich sind, die es für uns bereits sind.
Ich fand das Lesen ganz angenehm und bin eigentlich eher durch die Seite geflogen.

Fazit
Ein Buch, das sich wunderbar für zwischendurch eignet. Es lässt sich super schnell und flüssig lesen - da fliegen die Seiten!
Zur Serie gibt es deutliche Unterschiede.. es lohnt sich also definitiv auch mal das Buch zur Hand zu nehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2017

Anders, als die Serie ...

0

Nach dem Erfolg der Serie setzt Heyne fliegt auch hier die Buchreihe weiter fort. Mit „Die 100 – Tag 21“ erfahren die Leser der 320 Seiten, wie es mit Clark, Bellamy und Wells auf der Erde weitergeht.
Seit ...

Nach dem Erfolg der Serie setzt Heyne fliegt auch hier die Buchreihe weiter fort. Mit „Die 100 – Tag 21“ erfahren die Leser der 320 Seiten, wie es mit Clark, Bellamy und Wells auf der Erde weitergeht.
Seit dem 19. Oktober 2015 ist dieser zweite Teil im Handel erhältlich.

Clarke und Bellamy machen sich auf die Suche der verschwundenen Octavia. Bereits seit einigen Tagen wissen die 100, dass sie nicht allein auf der Erde sind, sondern etwas die Strahlung überlebt hat.
Bellamy und Wells fangen wenig später eine Erdgeborene ein und Wells selbst ist es, der dieser immer näherkommt.
Derweil plagen Clarke ganz andere Sorgen, denn es sind bald 21 Tage um, auf der Erde und nach ihrem Wissensstand treten nach diesen die ersten Strahlenopfer auf.
Ein paar der 100 erkranken und Clarke ist sich nicht sicher, ob sie wirklich an einer Strahlung infiziert sind, oder an etwas anderes leiden …

Soviel sei vorweggenommen, die Buchreihe driftet immer mehr von der Serie davon, also sehr viel, außer ein paar Figuren, haben die beiden nicht mehr gemeinsam.
Kass Morgan setzt dort an, wo ihr erster Teil endete und so bekommt sie Geschichte schnell wieder ihre Geschwindigkeit.
Leider ist diese manchmal nicht gerade förderlich für den Verlauf und die Entwicklung der Figuren.
Der Zwist zwischen Clarke und Wells wird sich wohl nie so ganz auf der Erde aus dem Weg legen lassen, da Bellamy nun auch sehr oft mitmischen darf. Für mich ist es auch lieber, wenn Bellamy den Part an Clarks Seite übernehmen darf. Wahrscheinlich beeinflusst mich in diesem Aspekt aber eher die Serie.

Auch wird man als Leser wieder auf die Arche gebracht und erfährt, wie es Glass und Luke ergeht. Beide kämpfen auf dem abgeriegelten Teil um ihr Überleben. Ihre Szenen waren für mich sehr spannend, da ein großes Geheimnis noch immer zwischen ihnen steht.
Jede Geschichte für sich geht zwar weiter, aber eine wirkliche Entwicklung konnte ich nicht erkennen. Teilweise hatte ich sogar das Gefühl, dass es nur langhin erzählt wurde, um bestimmte Stellen erklären zu können. Ein Übergang, sozusagen, um dann im entscheidenden Teil dem Leser den Platz zu lassen, ohne die Stellen übererklären zu müssen.

Zwar war es eine willkommene Auflockerung, dass auf einmal eine Erdgeborene gefangen wird und dass ein paar der 100 erkranken. Doch dies alles ist kein wirklicher Antrieb für die Figuren und wird nachher mit ein paar Sätzen beendet.
Es entsteht ein Hin und Her zwischen Umgebung erforschen, sich um Dinge streiten, die eh zu nichts bringen und dem Wechsel auf die Arche, wo es ähnliche Situationen zu durchleben gibt.
Kass Morgan hat so eine gute Hintergrundidee erschaffen und eigentlich sehr viel Material, dass sie umsetzten könnte, aber anscheinend nicht das Talent, diese Ideen wiederzugeben.

Schaut euch die Serie an, die Macher dieser haben sich mehr einfallen lassen, um die Spannung halten zu können!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Weltall wird es spannend, auf der Erde bleibt es durchwachsen

0

21 Tage sind vergangen, seit die 100 auf der Erde gelandet sind. Seit sie von Erdgeborenen angegriffen wurden, von denen niemand etwas ahnte, hat sich die Atmosphäre im Lager deutlich verändert. Hütten ...

21 Tage sind vergangen, seit die 100 auf der Erde gelandet sind. Seit sie von Erdgeborenen angegriffen wurden, von denen niemand etwas ahnte, hat sich die Atmosphäre im Lager deutlich verändert. Hütten wurden zum Schutz errichtet und einige der Jugendlichen machen sich für den Kampf bereit. Aber sind wirklich alle Erdbewohner gefährlich? Was haben sie mit der entführten Octavia gemacht? Währenddessen spitzt sich die Situation auf den Raumschiffen zu. Der Sauerstoff wird zunehmend knapper und die Phoenix hat sich von den anderen Schiffen abgeschottet. Kann Glass sich und die Menschen, die ihr etwas bedeuten, retten?

Der erste Band der Reihe endete mit einem fiesen Cliffhanger, dank dem ich den zweiten Teil am liebsten sofort gelesen hätte. Zum Glück wurde der Erscheinungstermin von Januar 2016 auf Oktober vorgezogen. Sobald ich das Buch in den Händen hielt, musste ich sofort loslesen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es nach dem Angriff der Erdbewohner und der Abschottung der Phoenix weitergeht.

Leider startet das Buch unspektakulärer, als ich es mir erhofft habe. Es beginnt mit der Beerdigung des Jugendlichen, der beim Angriff ums Leben kam. Der Angriff führt zu weiterer Anspannung und Reibereien zwischen den überlebenden 100. Doch die Spannung des Angriffs flacht schnell wieder ab, es wird ruhiger und auf meine drängendsten Fragen gab es weiterhin keine Antwort.

Die Handlung auf der Erde hat Potenzial, das auch im weiteren Verlauf nicht voll ausgeschöpft wird, Immer wieder werden Handlungsstränge spannend begonnen wie die Entführung Octavias oder geheimnisvolle Erkrankungen und dann für meinen Geschmack zu ruhig fortgeführt. Gleichzeitig habe ich mich auch schwer damit getan, mich in die Jugendlichen einzufühlen. Gerne hätte ich noch besser verstanden, was die Ungewissheit, wie es für sie weitergeht, und die fehlenden Antwort auf die Frage, was gerade um sie herum passiert, in ihnen auslöst.

Gut gefallen hat mir, dass es zahlreiche Geheimnisse gibt, die darauf warten, gelüftet zu werden. Es gibt auch wieder einige Rückblicke, welche mich die Charaktere besser verstehen ließen und durch welche dem Leser die Brisanz einiger Geheimnisse erst so richtig bewusst gemacht wird. Einige Auflösungen hebt sich die Autorin für das große Finale auf, doch auch in diesem Mittelteil wird so manches offenbart, das nicht ohne Konsequenzen bleibt.

Am besten gefallen haben mir die Kapitel aus der Sicht von Glass. Sie mag ich von allen Charakteren am meisten. Die Situation auf den Raumschiffen ist dramatischer und spannender als die auf der Erde, weshalb ich mich immer wieder freute, wenn ihr Name über einem Kapitel stand. Die Ausweglosigkeit der Situation auf den Raumschiffen und die Verzweiflung der Menschen hat die Autorin mir gut vermitteln können. Ich habe mit Glass mitgefiebert, ob es ihr gelingen wird, sich, Luke und ihre Mutter zu retten. Ihre Erlebnisse haben mich dazu motiviert, das Buch trotz der eher ereignisarmen Kapitel auf der Erde mit hoher Geschwindigkeit zu lesen.

In „Die 100. Tag 21“ spitzt sich die Situation für die Jugendlichen auf der Erde zu, während die zunehmende Sauerstoffknappheit auf den Raumschiffen für dramatische Szenen sorgt. Auf der Erde wurden zwar spannende Entdeckungen gemacht und erste Geheimnisse gelüftet, doch für mich gab es insgesamt zu wenig Action und die Handlung schritt zu langsam voran. Die Ereignisse auf den Raumschiffen haben mich hingegen fesseln und begeistern können. Ich freue mich daher schon sehr auf den finalen Teil „Die 100. Heimkehr“, denn ich bin richtig neugierig, wie die Trilogie enden wird.

Veröffentlicht am 15.02.2022

konnte mich nicht mitnehmen

0

Nachdem der erste Teil mir relativ gut gefallen hat, wollte ich den zweiten Teil auch noch lesen. Ich hab versucht, die Bücher unabhängig von der Serie zu betrachten, aber das ist mir echt schwer gefallen, ...

Nachdem der erste Teil mir relativ gut gefallen hat, wollte ich den zweiten Teil auch noch lesen. Ich hab versucht, die Bücher unabhängig von der Serie zu betrachten, aber das ist mir echt schwer gefallen, weil ich die Serie sehr viel besser finde. Besonders dieser Teil hat mich sehr enttäuscht.

Die Handlung fand ich nicht wirklich spannend und ich habe mich öfter dabei erwischt, wie ich nach den verbleibenden Seiten geguckt habe. Durch den Schreibstil und die kurzen Kapitel ist man zwar schnell durch die Seiten gekommen, aber der Schreibstil hat es mit schwer gemacht, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Ich konnte ihre Handlungen oft nicht wirklich nachvollziehen und habe nicht mitfiebern können. Dass die Spannung öfter rausgenommen wurde, kann auch an den verschiedenen Erzählperspektiven liegen. Grundsätzlich finde ich das sehr gut, da man so das Geschehen sowohl in der Kolonie als auch auf der Erde verfolgen kann, aber hier wurde oft gewechselt, sobald es etwas spannender wurde.

Alles in allem ist die Geschichte zwar sehr interessant, aber da ich die Serie bereits gesehen habe und sie deutlich besser fand, werde ich die Reihe wohl nicht weiterlesen. Für den 2. Teil gibt es von mir 2,5 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere