Endlich haben wir den finalen Band der Ever & After Reihe bekommen. Nach dem Cliffhanger im zweiten Band war ich sehr gespannt wie es jetzt weitergeht und wie alles aufgelöst wird. Ich habe tatsächlich etwas ganz anderes erwartet, wurde aber mit dem neuen Setting positiv überrascht. Es wird noch einmal eine ganz andere Ebene in die Geschichte gebracht, die ich persönlich sehr interessant fand. Auch im Laufe der Geschichte wurde ich immer wieder überrascht. Natürlich ist es wieder sehr düster, aber auch der typisches Stella-Tack-Humor fehlt nicht. Man sitzt also die ganze Zeit entweder geschockt oder schmunzelnd vor dem Buch. Zusätzlich war so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und die fast 700 Seiten sich wie Nichts angefühlt haben. Das Ende hat mich etwas schockiert zurücklassen, ist aber wirklich grandios geschrieben.

Allgemein muss ich sagen, dass ich finde, dass sie Reihe viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Man merkt in allen drei Teilen, dass da so viel Liebe und Aufwand drin steckt, der sich auf jeden Fall auch gelohnt hat. Ich würde sagen, dass die Reihe eine der Besten ist, die ich gelesen habe. Also lasst euch nicht von den vielen Seiten abschrecken und fangt einfach an.

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Ich habe mich schon sehr lange auf das neue Buch von Kyra Groh gefreut, weil mich ihre letzten Bücher immer begeistern konnten. Zudem hat das Setting natürlich perfekt zu den sonnigen Herbsttagen gepasst, die wir in letzter Zeit hatten.
Lower Whilby konnte mich sofort in seinen Bann ziehen und ich habe mich gleich in das süße Städtchen verliebt. Auch Jude und James fand ich als Protagonisten sehr toll. Ich mochte Judes direkte Art und dass sie immer sagt, was sie denkt, auch wenn es vielleicht manchmal nicht gut ankommt. Auch das Thema mit dem Podcast und die Anekdoten der 90er Musikszene haben mich sehr abgeholt.
Natürlich kam auch der Humor nicht zu kurz, wie es bei einem Buch von Kyra sein muss :D Also saß ich auch hier wieder schmunzelnd vor meinem Buch und habe mich über Whilbys Bewohner und Bewohnerinnen und ihre Sprüche gefreut.
Ich muss sagen, dass die Liebesgeschichte mir persönlich in "Fake Dates and Fireworks" etwas besser gefallen hat, dafür mochte ich hier die Neben-Storylines mehr. Alles in allem ein schönes Herbstbuch, dass sich perfekt bei einem Pumpkin Spice Latte genießen lässt ;)

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Ich habe mich sehr auf den zweiten Romance-Thriller von Antonia Wesseling gefreut, weil mir schon der erste richtig gut gefallen hat. Auch hier bin ich wieder nur so durch die Seiten geflogen.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und auch die Spannung der Geschichte nimmt mit jedem Kapitel zu. Lola ist eine sehr interessante Protagonistin, die ich beim Lesen sehr ins Herz geschlossen habe. Auch Elias hat mir gut gefallen, auch weil er nicht der „klassische“ BadBoy ist, den man vielleicht zunächst erwartet.
Es passieren schockierende Dinge in diesem Buch und ich saß manchmal mit aufgerissenen Augen und Hand vor dem Mund beim Lesen, weil so schlimme Dinge passiert sind. ich wünschte, es wäre wirklich alles fiktiv, aber leider ist das Beschriebene für manche Menschen auch Realität. Umso wichtiger, dass mit einem solchen Buch darauf aufmerksam gemacht wird. Wenn man sich von bestimmten Themen triggern lässt, sollte man auf jeden Fall die Content-Warnung beachten, ansonsten kann ich allen nur empfehlen dieses Buch zu lesen :)

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Nachdem mir schon die ersten beiden Bände der Reihe richtig gut gefallen haben, wollte ich natürlich auch unbedingt den dritten lesen. Obwohl Fake Dating nicht unbedingt mein liebster Trope ist, hat mich die Geschichte von Nolan und Chelsea angesprochen, da ich sie schon in den vorherigen Bänden als sehr interessante Charaktere wahrgenommen habe. Die Entwicklung hin zur Fake-Dating-Wette verläuft relativ schnell und so verfolgen wir fast über das ganze Buch, wie die beiden versuchen sich nicht ineinander zu verlieben. Das klappt natürlich nur so semi-gut 😄
Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen und über den einen oder anderen Schlagabtausch musste ich sehr schmunzeln :D Zwischenzeitlich war ich ein wenig genervt davon, dass die beiden sich selbst belügen und sich ihre Gefühle nicht eingestehen, aber das ist ein Problem, was wahrscheinlich einfach dem Trope geschuldet ist.
Interessant war auch, wie bereits in den ersten beiden Bänden, die Aufmachung des Buches. Hier gab es vor jedem Kapitel einen kleinen Teaser aus dem Kapitelplan der Autorin. Der hat aber nicht weiter gespoilert, sondern im Gegenteil manchmal sogar in die Irre geführt 😄
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und besonders die Charaktere fand ich super interessant. Trotzdem werde ich wohl kein Fan von Fake Dating werden, da konnten selbst Chelsea und Nolan nichts ausrichten 😅

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In "Das Leben fing im Sommer an" begleiten wir den Protagonisten in einem aufregenden Sommer in seiner Jugend. Das Buch spielt viel mit Nostalgie, weil immer wieder Begriffe fallen, die im Leben eines Jugendlichen im Jahre 2006 sehr präsent waren. Es geht um Partys, Freundschaft, Coolness und die erste große Liebe. Chris Kramer erzählt mit einem sehr bildlichen Schreibstil und findet immer wieder schöne Worte, die das nostalgische Gefühl beim Lesen noch verstärken. Die Story an sich hat meine Erwartungen an eine leichte und schöne Sommergeschichte sogar noch übertroffen, weil sie noch einmal richtig Fahrt aufgenommen hat.
Beim Lesen erlebt man auch alle möglichen Gefühle abseits der angesprochenen Nostalgie. Man fühlt die Freude, die Chris in Anwesenheit von seinen Freunden und Debbie verspürt, die Unsicherheiten, die ihn begleiten und die Traurigkeit.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die auf der Suche nach einem Sommerroman sind und sich dabei ein bisschen in ihre Teenie-Zeit zurückversetzen wollen.

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