Band 24
der Reihe "Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg"
25,80
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inkl. MwSt
- Verlag: Hamburg University Press - Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 171
- Ersterscheinung: 14.01.2016
- ISBN: 9783943423297
Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus
Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg (Herausgeber)
Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen. Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten „Ariernachweise“ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare – Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller – im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.
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