In 5 Zyklen aufgeteilt – hangelt sich die gereifte Autorin in diesen originellen Gedichten wie in all ihren Lyrikbänden am eigenen Leben und dem Alltag der Menschen in den letzten Jahren entlang. Sie beobachtet innere und äußere Zu- und Umstände, aber auch jene der Umgebung, der Gesellschaft und anderswo ...
Der neue Lyrikband der Innsbrucker Autorin C. H. Huber handelt vom Daheimsein im Grätzel, Land oder dem eigenen Inneren; vom Reisen, Lieben und Altern, natürlich nicht ohne Augenzwinkern oder (Selbst)Kritik. Gesellschaftliche Entwicklungen sind angesprochen, besonders originell verarbeitet im titelgebenden ...
Paula will noch nicht wirklich glauben, dass
es nun endgültig aus mit Richard ist, obwohl
sie das andererseits herbeigesehnt hat. Hat
sie ihm, dem exzessiven und schwierigen
Galeristen, nicht oft genug alle Qualen der
Hölle an den Hals gewünscht in den letzten
Jahren? Vergeblich wehrt sie sich gegen ...
In 5 Zyklen lässt uns C. H. Huber an ihren sehr persönlichen, oft kritisch-humorvol- len Gedanken teilhaben. Zeitanalysen und Kommentare zu aktuellen gesellschaftlichen Problemen oder gar Auswüchsen gerin-
nen zu Gedichten, wir verbringen mit der Autorin Baustellentage und -nächte in einer Innsbrucker ...
In kraftvoll intensiver Sprache lässt uns die Autorin in ihren Erzählungen tief ins fiktive Denken und Fühlen unterschiedlicher Menschen, auch Unmenschen eintauchen. Sie kratzt mit scharfer, manchmal humorvoller Klinge an glatten Oberflächen, lässt uns an Geheimnissen oder Verdrängtem, Eros und Thanatos ...
Wie vielseitig und voller Leben Lyrik sein kann, zeigt die Tiroler Autorin C. H. Huber unaufdringlich in ihrer Poesie der Waschstraße. Dabei macht sie große geographische Räume auf, von den Gebirgstälern ihrer engeren Umgebung bis ins mediterrane Ambiente griechischer Inseldörfer. Hier wie dort tastet ...
Das Thema des Gedichtbandes von C.H.Huber ist das Reisen. Das Reisen in Gedanken, in verschiedene Länder, das Reisen durch das Leben selbst. Unkonventionell und kritisch, mit viel Liebe nimmt die Autorin ihre Leserschaft ein Stück weit mit.
Die Schwüle des Tages hatte sich heute in die Nacht gerettet. Sich in Häusern und Leibern, Gedanken und Sehnsüchten ausgebreitet. Als er fragte, ob sie ihr Badezeug dabei habe, hatte sie keck gelacht und gemeint, in der Nacht seien ohnehin alle Katzen schwarz.
(aus: Schnitt 22, Wasserleben, S.64.)
Die Erzählungen kreisen um die gesellschaftlich produzierte Scheinwelt. Diese wird schonungslos entlarvt.