Zwischenläufe
Von der poetischen Wildheit des Laufens
Laufen ist wild, wenn man nicht versucht, es durch Nutzbarmachung zu zähmen.
Laufen ist poetisch, wenn man aufhört, die eigenen Schritte zu zählen.
Das Ich läuft, auf trubeligen Straßen, an Cafés vorbei, über Stadtrandwiesen und entlang endloser Kanäle, in tiefe, stille Wälder, auf schneebedeckte ...