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Der Zauber, der Ruhm der Lieder Joseph von Eichendorffs ist ungebrochen. Sie verkörpern in reinster Form nicht nur das Roman­tische, sondern das Poetische schlechthin. Herz, Traum und kindlich unschuldige Gefühle scheinen die schlichten Melodien zu regieren, sodass es genügt, Grundvokabeln populärer ...

Der Zauber, der Ruhm der Lieder Joseph von Eichendorffs ist ungebrochen. Sie verkörpern in reinster Form nicht nur das Roman­tische, sondern das Poetische schlechthin. Herz, Traum und kindlich unschuldige Gefühle scheinen die schlichten Melodien zu regieren, sodass es genügt, Grundvokabeln populärer ...

In "Auf dem Gipfel wachsen Chinanudeln", geschrieben von Benjamin Tienti und Sebastian Kiefer, stürzen sich die jungen Berliner Helden Elmo und Tuna in ein urbanes Abenteuer. Elmo, ein selbsternannter Detektiv aus Neukölln, sucht nach einem Weg aus seiner Trauer um seinen verstorbenen Bruder. ...

Schräg geht immer! Kiez-Kids auf heißer Spur. Elmo ist elf, lebt in Berlin-Neukölln und ist Detektiv. Seine Fälle sind ihm eine willkommenen Ablenkung, denn seit sein großer Bruder gestorben ist, ist nichts mehr wie vorher. Als Elmo auf die superschlaue Gamerin Tuna trifft, begibt er sich mit ihr auf ...

Die 2. Auflage des Buches erfüllt mit den neu verfassten Wort-für-Wort-Lektüren ein Desiderat: Es bietet die erste, umfassende Darstellung des Sprachkünstlers Joseph Roth. Nur im Akt des Schreibens konnte Roth konstruktiv mit seinen heillosen inneren Ambivalenzen umgehen. Er spielte ironisch oder pathetisch, ...

Die 2. Auflage des Buches erfüllt mit den neu verfassten Wort-für-Wort-Lektüren ein Desiderat: Es bietet die erste, umfassende Darstellung des Sprachkünstlers Joseph Roth. Nur im Akt des Schreibens konnte Roth konstruktiv mit seinen heillosen inneren Ambivalenzen umgehen. Er spielte ironisch oder pathetisch, ...

Der Band von Sebastian Kiefers Studien legte dar, was Reinhard Priessnitz dazu bewog, von einem „totalen“ Gedicht jenseits der Avantgarden zu träumen – und weshalb er sich scheute, das öffentlich als systematisches Programm zu formulieren. Kiefer zeigte, dass und weshalb Priessnitz diesen verwegenen ...

Reinhard Priessnitz war gerade einmal Anfang 30, als 1978 die vierundvierzig gedichte erschienen, jenes schmalste und rätselhafteste Jahrhundertbuch der deutschen Dichtung. Der Ruf dieser Lyrik ist legendär, ihr Anspruch von anstoßerregender Größe: Herauszufinden, was ein poetischer Text heute sein kann, ...

Er war ein Sozialist, der eine Welt im Namen der Gebeutelten dieser Erde anklagte und dabei von den Patriarchen, von Millionären und Film-Starlets träumte. Er war Offizier und bedingungsloser Pazifist, ein Fanatiker der Etikette und »Feind jeglicher Konvention«. Er war ein sentimentaler Cineast, dem ...

„Der Mann der in den Wald (hinein)geht …“ – immer aufs Neue geht er in einen babylonischen Wald abgelagerter Deutungen, fragmentarisch nachhallender Mythen, Theoreme, Erzählungen, Märchen, Redefloskeln, mittels derer die Menschheit zu bestimmen versuchte, was es heißt, ein Mann in dieser Welt zu sein. ...