ANKOMMEN ...!?

Aerham Ahmad verbindet in "Ankommen. Wie schaffen wir das" die Herausforderungen der Integration mit der heilenden Kraft der Musik und seiner tiefen Liebe zur Familie.

Dieses Buch hat mich nicht nur durch seine ehrlichen Einblicke in die Integration und die deutsche Bürokratie beeindruckt, sondern vor allem durch die Rolle, die Musik in Aerham Ahmads Leben spielt. Ahmad schildert, wie seine Auftritte in Deutschland nicht nur eine Plattform für seine Passion, sondern auch ein Weg waren, Brücken zwischen Kulturen zu bauen. Seine Liebe zur Musik zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und gibt ihm Halt in einer schwierigen Zeit. Seine musikalische Auszeichnung unterstreicht seinen außergewöhnlichen Weg. Dabei vergisst Ahmad nie, wie zentral seine Familie in seinem Leben ist – ein Anker inmitten des Chaos. Dieses Buch ist eine Hommage an die Kraft der Kunst, die Bedeutung von Familie und den Mut, nie aufzugeben.

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Schon mit dem Vorwort wird man neugierig, wie sich das Leben für einen geflüchteten Musiker gestaltet. Im zweiten Buch, das er nach TAXI DAMASKUS mit Andreas Lukas geschrieben hat, erzählt der Pianist hautnah aus seinen Erlebnissen im Alltag. Da gibt es schöne Begegnungen genauso wie Schwierigkeiten mit den Vorschriften und bei Behördengängen. Mit seinem persönlichen Erzählstil kann man seiner Wanderung durch die Höhen und Tiefen in der fremden Kultur und Gesellschaft wunderbar folgen. Damit beabsichtigt er auch ein besseres Verständnis für die vielen, die Gleiches erleben. Dies ist ihm gelungen. Besonders berühren die Kapitel der Familienzusammenführung, die Fragen an sich selbst oder Freiheit erleben. Absolut lesenswert mit vielen Anregungen zur Reflektion der eigen Sicht.

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Ich habe gerade erst angefangen das Buch zu lesen und bin begeistert. „Ankommen …“ gibt Einblicke in das Leben und den Alltag von Aeham Ahmad mit all seinen schönen Seiten und Schwierigkeiten. Ich kann es allen empfehlen, die das erste Buch von Aeham Ahmad gelesen haben.

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