Cover-Bild Denial of Service
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Ersterscheinung: 29.10.2025
  • ISBN: 9783104921716
Aiki Mira

Denial of Service

Science-Fiction-Thriller | Vollautomatisiert, supersmart … und tödlich. SF-Thriller über die Zukunft unserer Städte.
Vollautomatisiert, supersmart … und tödlich. Aiki Miras visionärer SF-Thriller über die Zukunft unserer Städte.


In Frankfurt am Main sind dank der ersten Krypto-Milliardärin Deutschlands Polizei, Transport und Stadtverwaltung privatisiert. Ein künstliches neuronales Netzwerk unterstützt alle Institutionen und ist auch Teil des Hirn-Stadt-Interface: implantierte Chips, die eine intuitive Interaktion mit Gebäuden, Straßen und Transportsystemen der Stadt ermöglichen. Das KNN sorgt für ein reibungsloses Funktionieren der Infrastruktur und das größtmögliche Glück aller Bürger. Als es zu Problemen kommt und ein obdachloser Teenager stirbt, machen sich eine Coderin und ein Bot auf die Suche nach der Ursache für seinen Tod. Sie stoßen auf Ungeheuerliches, doch bevor sie irgend jemandem davon erzählen können, schaltet sich das Militär ein …


»Dieses Buch ist ein sehr neuartiges Tier, das Ideen ausatmet, die wir bald brauchen werden.« Dietmar Dath
»›Denial of Service‹ ist eine literarische Droge – man sieht die Welt hinterher mit anderen Augen.« Andreas Eschbach 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2025

Bin unentschlossen

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Also zuerst folgendes: die Grundidee und das Frankfurter Setting haben mir richtig gut gefallen. Ich bin aber einfach mit der Erzählweise nicht so richtig warm geworden, wodurch die Geschichte für mich ...

Also zuerst folgendes: die Grundidee und das Frankfurter Setting haben mir richtig gut gefallen. Ich bin aber einfach mit der Erzählweise nicht so richtig warm geworden, wodurch die Geschichte für mich irgendwie distanziert und wenig greifbar blieb.

Es werden teilweise irgendwie abstrakte Bilder geschaffen, die einerseits super schön und interessant sind, gleichzeitig aber irgendwie unerklärt im Raum stehen. Und unterschwellig wohnt dem ganzen eine beängstigende Bedrohlichkeit inne. Kanns nicht anders sagen, ich habe zwischen Staunen und Schaudern geschwankt.
Der Vibe ist irgendwo zwischen Sci-Fi und Steampunk angesiedelt und erinnert mich ein bisschen an Marie Grasshoff.

Die Figuren bleiben vage und wenig greifbar. Dabei sind sie nicht uns unsympathisch, aber es passiert so viel um sie herum, dass sie selbst eher in den Hintergrund rücken und ich teilweise einfach nichts richtig wusste, wo es mit der Erzählung hingehen soll. Obwohl immer mal wieder die "Ethik der Stadt" erwähnt wird, spielt Frankfurt selbst und das Stadtsystem eigentlich kaum eine Rolle.

Ich bleibe auch am Ende des Buches so ein bisschen unschlüssig zurück, die Handlung wird zwar zum Abschluss gebracht und eine durchaus interessante Ausrichtung genommen, aber irgendwas hat mir gefehlt.

Hat sich aber angenehm lesen lassen, Themen rund um Technik und KI werden eher nicht vertieft, sodass es leicht verständlich ist, aber eben auch eher oberflächlich ist.
Insgesamt nicht schlecht, aber für mich auch kein Buch, das übermäßigen Eindruck hinterlässt.

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