Cover-Bild Schlafende Hunde
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Ersterscheinung: 05.03.2020
  • ISBN: 9783462320947
Anja Rützel

Schlafende Hunde

Berühmte Menschen und ihre Haustiere - zehn Liebesgeschichten
Wer einen Menschen verstehen will, sollte seinen Hund kennen.
Es gibt prominente Menschen, über die man alles zu wissen glaubt – doch das stimmt erst dann, wenn man auch die Geschichten über ihre Hunde kennt, die sie liebten und denen sie sich von einer anderen, bislang unbekannten Seite zeigen. »Schlafende Hunde« erzählt diese Geschichten. Von Winston Churchill, der zwar oft als bärbeißige Bulldogge karikiert wird – privat aber gern mit flauschigen Pudeln schmuste, die er der Einfachkeit halber durchnummerierte. Von Picasso, der über seinen geliebten Dackel Lump sagte, er sei weder Hund noch Mensch, sondern »wirklich jemand anderes«. Von Sigmund Freud, der nicht nur die Psychoanalyse, sondern auch den Therapiehund erfand, und von Großmäzenin Peggy Guggenheim, die sich neben ihren 14 Schoßterriern begraben ließ. Im Leben der Prominenten, das so lückenlos ausgeleuchtet scheint, sind die Hunde, die sie begleiten, in der oberflächlichen Wahrnehmung oft nur niedliche Statisten und Foto-Requisiten. Tatsächlich spielen sie für ihre Besitzer meist nicht weniger als eine existenzielle Rolle: als Tröster der ewig Enttäuschten und als unblendbare, einzig ehrliche Gefährten in einer Welt voller Bücklinge. Bei ihren Recherchen für »Schlafende Hunde« las Anja Rützel die rührenden Vermissungsbriefe, die Richard Wagner aus dem Exil an Frau Minna schickte und in denen er sich mehr nach seinem Hund Peps als nach seiner Angetrauten sehnt. Sie suchte – und fand – das Grab von Susan, des ersten Corgis von Queen Elizabeth II., den sie damals sogar mit auf Hochzeitsreise nahm und von der alle über 30 Corgis abstammen, die die Queen in ihrem Leben besaß.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Eine tolle Unterhaltungslektüre

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Anja Rützel hat mit "Schlafende Hunde" eine ganz besondere Lektüre geschaffen. Wir lernen berühmte Menschen und ihre besondere Beziehung zu ihren vierbeinigen Freunden kennen. Besonders erwähnen möchte ...

Anja Rützel hat mit "Schlafende Hunde" eine ganz besondere Lektüre geschaffen. Wir lernen berühmte Menschen und ihre besondere Beziehung zu ihren vierbeinigen Freunden kennen. Besonders erwähnen möchte ich jedoch gleich zu Beginn das ansprechende Cover und die wunderschönen Illustrationen die uns von Geschichte zu Geschichte begleiten.
Und nun zum Buch: Winston Churchill wird oft als bärbeißige Bulldoge karikiert - schmuste privat aber gern mit flauschigen Pudeln, die er der Einfachheit halber durch nummerierte. Picasso sagte über seinen geliebten Dackel Lump, er sei weder Hund noch Mensch, sondern "wirklich jemand anderes". Und Sigmund Freud erfand nicht nur die Psychoanalyse, sondern auch den Therapiehund.
Für mich war das Buch besonders interessant, weil ich die unterschiedlichsten Hundesorten kennengelernt habe. Mich haben die Geschichten von Queen Elizabeth II. & Susan, sowie Peggy Guggenheim & Kachina. Der Schreibstil der Autorin ist klasse, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und vergebe für die besondere Lektüre gerne 5 Sterne.

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