Cover-Bild Im Herzen des Imperiums
Band 1 der Reihe "Imperium"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 11.11.2019
  • ISBN: 9783453319936
Arkady Martine

Im Herzen des Imperiums

Roman
Jürgen Langowski (Übersetzer)

Als Mahit Dzmare, die Botschafterin einer kleinen Raumstation, in der riesigen Hauptstadt des Teixcalaanlischen Imperiums ankommt, muss sie feststellen, dass ihr Vorgänger verstorben ist. Obwohl niemand darüber spricht, ist es ein offenes Geheimnis, dass der Botschafter keines natürlichen Todes gestorben ist. Mahit versucht, mehr über die genauen Umstände herauszufinden, doch das ist am politisch und sozial hochkomplexen Hof des Teixcalaanlischen Imperiums ein gefährliches Unterfangen. Und wenn sie nicht ihr eigenes Leben und das Schicksal ihrer Heimat gefährden will, muss sich Mahit jeden Schritt genauestens überlegen ...

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei atheneD in einem Regal.
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2024

Ein SF-Roman der etwas anderen Art

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ich habe mir das Buch in der Bücherei ausgeliehen und es hat mich von den ersten Kapiteln an fasziniert.

Obwohl es im Kladdentext als Space-Opera angekündigt wird, ist es das für mich keineswegs. Das ...

ich habe mir das Buch in der Bücherei ausgeliehen und es hat mich von den ersten Kapiteln an fasziniert.

Obwohl es im Kladdentext als Space-Opera angekündigt wird, ist es das für mich keineswegs. Das Buch lebt nicht von typischen SF-Elementen wie z.B. Raumschlachten oder Aliens.

Mich faszinierte vor allem die beiden gegensätzlichen Kulturen, die hier aufeinandertreffen. Einerseits Mahit, die als Botschafterin einer (noch) unabhängigen Raumstation in die Hauptstadt des teixcalaanischen Imperiums geschickt wird. Sie kennt nur das Leben auf der Raumstation mit allen seinen Einschränkungen ( Enge, begrenzte Ressourcen, Effizienz) andererseits Teixcalaan in seiner ganzen Pracht riesig, sich immer weiter ausbreitend und verschwenderisch, da ja durch die stetige Vergrößerung des Imperiums genügend Ressourcen zu Verfügung stehen.

Dazu kommt noch, dass die Teixcalaaner durch Poesie kommunizieren und Emotionen durch minimale Gestik und Mimik äußern. Wenn Mahit beim Lächeln die Zähne zeigt, schockiert das ihr teixcalaanisches Gegenüber. Nicht umsonst werden alle Nichtteixcalaaner als Barbaren bezeichnet. ( siehe Römisches Imperium ).

Mahit hat nun die schwierige Augabe den Tod ihres Vorgängers aufzuklären, ihre Heimat davor zu bewahren, vom Imperium gefressen zu werden, wird dabei noch in innenpolitische teixcalaanische Verschwörungen verwickelt und muss feststellen, dass sie von jemandem auf ihrer Raumstation sabotiert wurde/wird.

Wer ein typisches SF-Buch erwartet, wird enttäuscht werden.Wer Gefallen an fremden Kulturen, Diplomatie und Verschwörungen findet, ist hier richtig.

Das Buch ist insgesamt nicht einfach zu lesen. Das liegt z.B. an den schwierigen Namen der handelnden Personen und Bezeichnungen, es liegt allerdings auch an der eher wissenschaftlichen Schreibweise der Autorin.

Mir hat es gefallen und ich werde auch den Folgeband lesen

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