Cover-Bild Warum heute Christ*in sein?
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: S. Hirzel Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 18.03.2025
  • ISBN: 9783777635767

Warum heute Christ*in sein?

22 Antworten
Elisabeth Zoll (Herausgeber), Thomas Seiterich (Herausgeber)

Was bedeutet Glauben? Persönliche Erfahrungen mit Gott

Die spannenden Texte und Berichte von 29 bekennenden Christen und Christinnen bieten eine frische Perspektive für alle, die schon seit vielen Jahren eine christliche Spiritualität pflegen. Das Buch eröffnet aber auch einen leichten Zugang für jene, die sich neu für den christlichen Glauben interessieren. Es gibt vermutlich so viele Bekenntnisse zum christlichen Glauben wie Gläubige auf der Welt. Doch was denken eigentlich Christen und Christinnen und wie sind sie geprägt worden? Elisabeth Zoll und Thomas Seiterich haben in diesem Buch die sehr persönlichen Ideen zum christlichen Glauben zusammengetragen.

  • Persönliche Geschichten bekennender Christinnen und Christen: Wie sie ihre Religion im Alltag leben
  • Religion und ihre Bedeutung: Menschen aus der katholischen und der evangelischen Kirche über ihre christlichen Werte
  • Leben mit Gott: Prominente Stimmen wie Eckart von Hirschhausen, Heribert Prantl, Margot Käßmann und Wolfgang Thierse
  • Christentum heute: Ein Zeugnis moderner Kirche mit authentischen Eindrücken

Religion im Alltag: Worauf es ankommt – jenseits von Kirchensteuer, Zölibat und Kirchenaustritt

„Kirche, das ist nicht nur ein Gebäude mit Turm, mit unbequemen Sitzbänken. Wenn ich an Kirche denke, dann denke ich an Gemeinschaft, Freizeit, Freundschaften", sagt etwa Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in ihrem Beitrag zum Buch. Wie sie haben 28 weitere, teils prominente Christinnen und Christen ihre ganz persönliche Glaubensgeschichte beschrieben. Bei der Auswahl haben die Herausgeberin und der Herausgeber bewusst auf Personen mit kirchlichen Ämtern und Fachtheologen verzichtet. Unabhängig von kirchenpolitischen Themen und Kirchen-Skandalen haben die Befragten Einblicke in ihren eigenen Weg zum Glauben gewährt.

Ein Buch, das zum Glauben ermutigt - ein wunderbares christliches Geschenk!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Buchkathi in einem Regal.
  • Buchkathi hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2025

Nichts belehrendes, bekehrendes, sondern eine ehrliche Perspektive zum Warum

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Wie begründet man, warum man gläubig ist. Das ist gerade in einer Zeit, in der sich viele Menschen vom Glauben abwenden, schwierig geworden. War es früher selbstverständlich zu glauben, hat sich das heute ...

Wie begründet man, warum man gläubig ist. Das ist gerade in einer Zeit, in der sich viele Menschen vom Glauben abwenden, schwierig geworden. War es früher selbstverständlich zu glauben, hat sich das heute geändert. Für meinen Geschmack muss das jeder für sich selbst entscheiden, ob er glauben möchte oder nicht. Ich mag es nicht, wenn mich jemand vom Gegenteil überzeugen will und genauso versuche ich nicht, jemandem zu meinem Glauben zu überreden. Und dennoch wird man manchmal in Gesprächen gefragt, warum man denn glaubt. Diese Frage, die von echtem Interesse zeugt, mag ich. Doch wie begründet man das. Und damit meine ich mehr als nur auszudrücken, dass es mir Kraft gibt. Da steht für mich noch mehr dahinter, was mir schwerfällt in Worte zu fassen. Deshalb habe ich mich für dieses Buch interessiert und für die Menschen, die darin zu Wort kommen. Wie begründen sie ihren Glauben und wie drücken sie das aus, was man eher fühlt als denkt.
Die Mischung an Persönlichkeiten, die hier zu Wort kommen, gefällt mir: Egal, ob jung oder alt, ob männlich oder weiblich, ob sehr prominent oder eher am Rande bekannt, ob kirchlich engagiert oder nicht. Sie alle finden kluge Worte, was es ihnen gibt, zu glauben. Auch dass sie dabei auf ihr Verhältnis zur Kirche eingehen, finde ich schlüssig. Denn Glaube und Kirche muss nicht zwingend zusammengehören, aber spricht man vom einem, kommt man meistens auch am anderen vorbei. Natürlich ist es bei den 22 Persönlichkeiten wie im echten Leben: Bei dem einen kann man mehr andocken, bei dem anderen weniger. Aber bei jedem kann ich nachvollziehen, was sie damit sagen möchten und die Abwechslung macht es aus. Besonders gut hat mir gefallen, dass es keine belehrenden Töne gibt, sondern einfach Schilderungen aus den persönlichen Perspektiven. Niemand will hier überreden oder bekehren. Das finde ich gut!
Dieses Buch ist definitiv kein Buch, was man in einem Zug verschlingt. Ich habe nach den Kapiteln Zeit gebraucht, um über die Impulse nachzudenken und zu überlegen, wie ich das sehe. Aber es hat mir interessante Perspektiven auf den Glauben geliefert, genau, wie ich es mir erhofft hatte.
Ich würde sogar so weit gehen, dass man dieses Buch allen Interessierten empfehlen kann. Denn ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur gläubige Menschen sich für diese Perspektiven begeistern können, sondern auch Menschen, die selbst nicht glauben, darüber nachdenken, warum es andere tun.

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