Cover-Bild Der Mahr und die Mär
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23,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.12.2024
  • ISBN: 9783759785411
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Björn Remiszewski

Der Mahr und die Mär

"Eine Einladung in eine magische Welt voller Wunder und Warnungen. Ein echtes Juwel für alle, die Geschichten suchen, die Herz und Seele berühren." (Sonic Seducer)
"Remiszewskis Schreibstil zeichnet sich durch eine bildgewaltige, malerische und dennoch pointierte Sprache aus. Eine klare Leseempfehlung." (deadline Magazin)

"Für alle, die Märchen wieder ernst nehmen wollen. Nicht als Kindergeschichten, sondern als Modelle, um sich in der Welt zu verorten. Ein starkes Debüt mit eigener Stimme. Sprachlich eindrucksvoll, inhaltlich mutig." (Buchkomet)

Eine düstere Reise. Eine Geschichte über Freundschaft und Verlust. Ein fantastisches Abenteuer.

Mitten in der Nacht steht Malte vor Theodor, mit einer Bitte, die alles verändert.
Sie folgen einem mysteriösen Ruf in eine fremde, fantastische Welt, die von etwas Urbösem heimgesucht wird.
Ihre Reise durch das melancholische Land birgt nicht nur wundersame Geschehnisse und rätselhafte Begegnungen, sondern zwingt die Freunde auch dazu, sich ihren eigenen Ängsten und unausgesprochenen Konflikten zu stellen. Die Rolle, die sie in dieser Geschichte zu spielen haben, wird ihre Freundschaft für immer verändern.
Als das Böse sein wahres Wesen offenbart, wird Theodor mit einem Albtraum konfrontiert, der ihn schon sein ganzes Leben lang verfolgt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2025

Ein Abenteuer mit skurrilen Figuren

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Eine abenteuerliche Reise beschreibt der Roman von Björn Remiszewski, in dem uns viele skurrile Figuren begegnen und wir uns durch düstere Wälder und Landschaften bewegen. Bildhafte Beschreibungen lassen ...

Eine abenteuerliche Reise beschreibt der Roman von Björn Remiszewski, in dem uns viele skurrile Figuren begegnen und wir uns durch düstere Wälder und Landschaften bewegen. Bildhafte Beschreibungen lassen uns tief in die fantastische Welt eintauchen, in der sich langsam eine spannende Geschichte entwickelt, mit deren überraschenden Ende, das sich erst auf den letzten Seiten offenbart, ich so nicht gerechnet habe. Ein etwas anderer Fantasy-Roman, der mir schöne Lesestunden beschert hat.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Gelungen

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Der Mahr und die Mär von Björn Remiszewski ist kein klassischer Fantasy-Roman – und genau das macht ihn interessant. Kein episches Weltenbasteln, keine Heldenreise im Blockbuster-Tempo. Stattdessen: leise ...

Der Mahr und die Mär von Björn Remiszewski ist kein klassischer Fantasy-Roman – und genau das macht ihn interessant. Kein episches Weltenbasteln, keine Heldenreise im Blockbuster-Tempo. Stattdessen: leise Töne, psychologische Tiefe und ein märchenhafter Unterton, der lange nachwirkt.

Im Mittelpunkt stehen zwei Jugendliche: Theodor und Malte. Als Malte seinen Freund mitten in der Nacht mitnimmt in eine fremde Welt, beginnt eine Reise, die weniger von Action als von innerem Wandel lebt. Die fremde Welt wirkt nicht überladen, sondern bewusst zurückgenommen – melancholisch, brüchig, manchmal bedrohlich. Das Böse hier ist nicht greifbar, sondern etwas, das sich langsam offenbart – in Albträumen, Ängsten, Erinnerungen.

Remiszewski nutzt das Fantastische als Spiegel. Die Reise ist eine Auseinandersetzung mit verdrängten Gefühlen, eine Prüfung von Freundschaft und Vertrauen. Besonders stark ist die Sprache: ruhig, präzise, atmosphärisch dicht. Kein Fantasy-Klischee, sondern eigene Töne.

Schwachpunkt: Der Einstieg ist sehr langsam. Das erste Drittel nimmt sich viel Raum für Stimmung und innere Prozesse – was literarisch funktioniert, aber Leser:innen mit weniger Geduld verlieren könnte. Wer dranbleibt, wird mit Tiefe belohnt.

Was das Buch trägt, ist sein Vertrauen in die Kraft von Andeutungen. Die Struktur erinnert an Märchen, ohne sie zu kopieren: Prüfungen, der Wald, das Unheimliche. Vieles bleibt offen, aber genau das macht es spannend. Kein „großes“ Fantasy-Abenteuer – eher eine stille Auseinandersetzung mit Angst, Verlust und Veränderung.

Fazit: Für Leser:innen, die auf Atmosphäre statt Spektakel setzen, auf Sprache statt Tempo. Und für alle, die sich vom Märchenhaften nicht blenden lassen, sondern darin etwas Zeitloses sehen.

8/10 - „Der Mahr und die Mär“ ist ein starkes Debüt mit eigener Stimme. Sprachlich eindrucksvoll, inhaltlich mutig, wenn auch im ersten Drittel zu zögerlich.

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